*Manu*
Super Knochen
Mini-Zoo auf 60 Quadratmetern: Wiener hielt Schwein und Reptilien in der Wohnung
Wasserschaden: Viecher mussten evakuiert werden
Sau, Tigerpython und Exkremente schwammen in Lache
Einen kleinen Privatzoo hat sich ein Wiener in seiner Wohnung in Döbling gehalten: In den etwa 60 Quadratmeter großen Räumlichkeiten hatte er ein Minischwein, einen Brillenkaiman, zwei Schlangen und mehrere Katzen untergebracht. Nach einem Wasserschaden wurde die Tiersammlung entdeckt und abtransportiert.
Offenbar hatte der Mann die Wasserleitung nicht abgedreht, wodurch sich eine größere Lache in seiner Wohnung in der Flotowgasse 7 gebildet hatte, berichtete ein Mitarbeiter der Wiener Tierrettung. Als das Nass durchsickerte, alarmierte ein Nachbar die Feuerwehr. Gegen Mittag wurde schließlich der Amtstierarzt verständigt, der bestimmte, dass die Viecher aus der Wohnung evakuiert werden müssten.
Den Rettern bot sich wohl ein skurriles Bild: Ein kleines, etwa 45 Kilogramm schweres Minischwein lief im Wasser umher, auch sechs Katzen und die beiden etwa zwei Meter langen Tigerpythons befanden sich in der Wohnung. Auf dem Boden schwammen laut Tierschutzhaus die Exkremente der Tiere. Der etwa 25 Zentimeter Brillenkaiman war bereits verendet: "Er liegt vertrocknet in einem Aquarium", kommentierte der Tierretter die Szenerie.
Der restliche Zoobestand wurden umgehend in das Wiener Tierschutzhaus abtransportiert. Jetzt soll geklärt werden, ob und welche Tiere der Mann behalten darf, sagte Sprecher Markus Hübl. Für Brillenkaimane brauche man eine Sondergenehmigung, die Haltung von Schweinen in der Wohnung sei tierschutzrechtlich äußerst bedenklich.
Obwohl sich bereits im Stiegenhaus ein deftiger Stallgeruch verbreitet hatte, zeigten sich die anwesenden Nachbarn von der Tiersammlung des Mieters überrascht. Vor allem das Schwein rief Erstaunen hervor: "Ich hätte mir nie gedacht, dass der das da drin hat", meinte ein Bewohner des Hauses kopfschüttelnd. Ein anderer will bereits öfters Quieken aus der Wohnung gehört haben, wie er erzählte: "Ich habe mir aber gedacht, dass er den Fernseher aufgedreht hat."
Wasserschaden: Viecher mussten evakuiert werden
Sau, Tigerpython und Exkremente schwammen in Lache
Einen kleinen Privatzoo hat sich ein Wiener in seiner Wohnung in Döbling gehalten: In den etwa 60 Quadratmeter großen Räumlichkeiten hatte er ein Minischwein, einen Brillenkaiman, zwei Schlangen und mehrere Katzen untergebracht. Nach einem Wasserschaden wurde die Tiersammlung entdeckt und abtransportiert.
Offenbar hatte der Mann die Wasserleitung nicht abgedreht, wodurch sich eine größere Lache in seiner Wohnung in der Flotowgasse 7 gebildet hatte, berichtete ein Mitarbeiter der Wiener Tierrettung. Als das Nass durchsickerte, alarmierte ein Nachbar die Feuerwehr. Gegen Mittag wurde schließlich der Amtstierarzt verständigt, der bestimmte, dass die Viecher aus der Wohnung evakuiert werden müssten.
Den Rettern bot sich wohl ein skurriles Bild: Ein kleines, etwa 45 Kilogramm schweres Minischwein lief im Wasser umher, auch sechs Katzen und die beiden etwa zwei Meter langen Tigerpythons befanden sich in der Wohnung. Auf dem Boden schwammen laut Tierschutzhaus die Exkremente der Tiere. Der etwa 25 Zentimeter Brillenkaiman war bereits verendet: "Er liegt vertrocknet in einem Aquarium", kommentierte der Tierretter die Szenerie.
Der restliche Zoobestand wurden umgehend in das Wiener Tierschutzhaus abtransportiert. Jetzt soll geklärt werden, ob und welche Tiere der Mann behalten darf, sagte Sprecher Markus Hübl. Für Brillenkaimane brauche man eine Sondergenehmigung, die Haltung von Schweinen in der Wohnung sei tierschutzrechtlich äußerst bedenklich.
Obwohl sich bereits im Stiegenhaus ein deftiger Stallgeruch verbreitet hatte, zeigten sich die anwesenden Nachbarn von der Tiersammlung des Mieters überrascht. Vor allem das Schwein rief Erstaunen hervor: "Ich hätte mir nie gedacht, dass der das da drin hat", meinte ein Bewohner des Hauses kopfschüttelnd. Ein anderer will bereits öfters Quieken aus der Wohnung gehört haben, wie er erzählte: "Ich habe mir aber gedacht, dass er den Fernseher aufgedreht hat."