Mensch oder Hund?

Tina83

Super Knochen
Hi!

Belästigt man euch auch öfter mit der Frage wer euch denn wichtiger ist?
Mensch oder Hund? :rolleyes:

Ich finde diese Frage so dämlich. Man kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen! :mad:

Wie reagiert ihr auf diese Frage?

Ich sag nie was dazu, finds einfach nur bescheuert dass ich mich zwischen meinem Mann und meinen Hunden entscheiden soll.
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Nun die Frage ist so nicht einfach zu beantworten....

Zum Beispiel lebe ich alleine, aber falls ich mal einen Partner haben sollte, so MUSS er die Tiere ebenfalls mögen.

Ich könnte niemals mit jemanden zusammenleben, der von mir verlangen würde, die Tiere wegzugeben aus welchem Grund auch immer (Tierallergie, Abneigung oder Angst vor Tieren).....würde dies total verantwortungslos halten, schliesslich war das Tier zuerst da und ein Lebewesen und Familienmitglied was man nicht so einfach "weggibt" wenn es einem auf einmal stört....

Da würde ich lieber weiter alleine bleiben als meine Tiere wegzugeben.....also wäre mir in diesem Fall das Tier wichtiger als der Mensch.

LG

Amaz
 
Klar hat ein neuer Partner die Tiere zu akzeptieren.
Aber wenn wir mal davon ausgehen dass Hund und Herr gleichzeitig kamen?
Oder was ist wenns umgekehrt ist? Also wenn der Herr vor dem Hund kam?
Dass es auch Situationsbedingt ist, ist irgendwo logisch.

Und was ist mir der klassischen Frage: "Wenn Hund und Herr ertrinken würden, wen würdest du zuerst retten?" Sowas ist doch wohl bescheuert! :mad: Auf sowas bekommt man von mir keine Antwort.
 
Klar hat ein neuer Partner die Tiere zu akzeptieren.
Aber wenn wir mal davon ausgehen dass Hund und Herr gleichzeitig kamen?
Oder was ist wenns umgekehrt ist? Also wenn der Herr vor dem Hund kam?
Dass es auch Situationsbedingt ist, ist irgendwo logisch.

Und was ist mir der klassischen Frage: "Wenn Hund und Herr ertrinken würden, wen würdest du zuerst retten?" Sowas ist doch wohl bescheuert! :mad: Auf sowas bekommt man von mir keine Antwort.


Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Ich meinte nur den Fall einer zukünftigen Partnerwahl wie ich dann entscheiden würde....:)
 
In so einem Fall wärs natürlich traurig wenn du deine Hunde abschieben würdest. :(

Meinem Mann wäre nie eingefallen etwas gegen Luca zu sagen, genauso wenig hätte ich was gegen Gina gesagt. Wobei er anfangs oft gemeint hat, hätten sich unsere Hunde nicht vertragen, hätte er schweren Herzens für Gina einen Platz gesucht. :(

Aber zum Glück war das nie ein Thema, denn das hätte ich nicht zugelassen. :eek:
 
In so einem Fall wärs natürlich traurig wenn du deine Hunde abschieben würdest. :(

Meinem Mann wäre nie eingefallen etwas gegen Luca zu sagen, genauso wenig hätte ich was gegen Gina gesagt. Wobei er anfangs oft gemeint hat, hätten sich unsere Hunde nicht vertragen, hätte er schweren Herzens für Gina einen Platz gesucht. :(

Aber zum Glück war das nie ein Thema, denn das hätte ich nicht zugelassen. :eek:


Nun bis dato war dies auch kein Thema für mich. Dadurch das ich gleich nach der Arbeit nach Hause gehe und auch sonst keine großartigen Hobbies habe wo ich viel unter Leute komme, kann ich auch niemanden kennenlernen.....:(

Aber ich muss gestehen ich bin auch ein wenig "boshaft".....denn wenn ich sage, dass "alles was männlich ist bei mir zu Hause, ist kastriert"...die Männer die Flucht antreten.....:D
 
Nun bis dato war dies auch kein Thema für mich. Dadurch das ich gleich nach der Arbeit nach Hause gehe und auch sonst keine großartigen Hobbies habe wo ich viel unter Leute komme, kann ich auch niemanden kennenlernen.....:(

Aber ich muss gestehen ich bin auch ein wenig "boshaft".....denn wenn ich sage, dass "alles was männlich ist bei mir zu Hause, ist kastriert"...die Männer die Flucht antreten.....:D

Kann ich irgendwo verstehen. :D

Da wäre es am besten dass du einen anderen Hundebesitzer kennenlernst.
Ich kann das nur empfehlen, spart einem einen Haufen Ärger. :D
 
natürlich kann man das so nicht vergleichen.

ich sage es mal so: im engeren familienkreis sind mir natürlich die menschen wichtiger. aber wenn ich dann an "freunde", bekannte und verwandte denke, lass ich sehr gern und immer wieder lieber ein treffen, nen cafe oder sonst was sausen, um dafür mit den hunden auf den platz zu fahren oder sonst irgendwelche sportliche aktion zu starten.

ich habe schon oft genug erfahren dürfen, was eine freundschaft heißt - bei mir gab es die "richtige freundschaft" nie. ich hatte bisher nur freunde, bei denen der eigene vorteil an erster stelle stand. da muss ich nicht lange überlegen was mir wichtiger ist!

daher: ganz klar: freunde oder hund?? 100%ig HUND! der blick in die treuen und zufriedenen augen meiner beiden nach einem tag voll training ist mir um einiges mehr wert, als 2 std über belangloses zeug zu quatschen.
 
Kann ich irgendwo verstehen. :D

Da wäre es am besten dass du einen anderen Hundebesitzer kennenlernst.
Ich kann das nur empfehlen, spart einem einen Haufen Ärger. :D



Leider sind die bisherigen Hundebesitzer die ich kenne alle vergeben, aber man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben....:)
 
Ich kann mir das auch dauernd von verschiedenen Verwandten anhören. Mein Papa sagt z.B. gerne "wär gscheiter du bekommst ein Kind, als dauernd wieder irgendein neues Haustier". Das ist so sein Lieblingsspruch, weil für ihn sind Tiere einfach Tiere, nicht mehr und nicht weniger. Sie machen hauptsächlich Arbeit und Dreck, verlieren Haare und man ist angebunden. Und wenn ich sage: "ein Kind macht auch Arbeit, Dreck und ist ne Menge Verantwortung", dann heißts darauf immer: "ja, aber man kann Tiere und Menschen ja nicht gleichstellen."

Mag sein, dass für mich meine Tiere das wichtigste in meinem Leben sind und weil ich keine Kinder haben will, sind sie für mich vielleicht genauso wichtig als wenn ich ein Baby oder Kind hätte.

Jeder soll so leben wie er das möchte, ich sag ja auch nicht zu den Leuten, die 5 Kinder oder mehr haben, ob sie nix besseres zu tun haben, als noch ein Kind in diese gestörte Welt zu setzen oder versuch Leute, die keine Haustiere mögen, zu belehren und sag ihnen jedes Mal wenn ich sie sehe, wie leer und sinnlos doch ein Leben ohne ein treues Tier an der Seite ist.

Für mich ist ein Leben ohne Tiere unvorstellbar, was andere denken oder sagen ist mir mittlerweile eigentlich egal, nur manchmal kann ich es einfach nicht mehr hören wenn jemand sagt "du stellst Tiere und Menschen auf eine Stufe" ...
Wenn ich ehrlich sein soll, stell ich Tiere sogar eine Stufe höher als die Menschen, weil kein Tier sieht sich als Herrscher über alles und jeden, kein Tier tötet aus Vergnügen, Eifersucht, Hass, ... kein Tier zerstört seine Umwelt, kein Tier quält absichtlich andere Tiere, ...
 
Ich kann mir das auch dauernd von verschiedenen Verwandten anhören. Mein Papa sagt z.B. gerne "wär gscheiter du bekommst ein Kind, als dauernd wieder irgendein neues Haustier".

Meine Oma sagt sowas auch immer.
Als Bandit kam meinte sie, ihr wäre ein Urenkel lieber gewesen.

Aber sie meint es nicht ganz so, sie liebt unsere Hunde trotzdem. ;)

Das ist so sein Lieblingsspruch, weil für ihn sind Tiere einfach Tiere, nicht mehr und nicht weniger. Sie machen hauptsächlich Arbeit und Dreck, verlieren Haare und man ist angebunden. Und wenn ich sage: "ein Kind macht auch Arbeit, Dreck und ist ne Menge Verantwortung", dann heißts darauf immer: "ja, aber man kann Tiere und Menschen ja nicht gleichstellen."

Mag sein, dass für mich meine Tiere das wichtigste in meinem Leben sind und weil ich keine Kinder haben will, sind sie für mich vielleicht genauso wichtig als wenn ich ein Baby oder Kind hätte.

Jeder soll so leben wie er das möchte, ich sag ja auch nicht zu den Leuten, die 5 Kinder oder mehr haben, ob sie nix besseres zu tun haben, als noch ein Kind in diese gestörte Welt zu setzen oder versuch Leute, die keine Haustiere mögen, zu belehren und sag ihnen jedes Mal wenn ich sie sehe, wie leer und sinnlos doch ein Leben ohne ein treues Tier an der Seite ist.

Für mich ist ein Leben ohne Tiere unvorstellbar, was andere denken oder sagen ist mir mittlerweile eigentlich egal, nur manchmal kann ich es einfach nicht mehr hören wenn jemand sagt "du stellst Tiere und Menschen auf eine Stufe" ...

Kann ich nachvollziehen. :)
 
Ich kann mir das auch dauernd von verschiedenen Verwandten anhören. Mein Papa sagt z.B. gerne "wär gscheiter du bekommst ein Kind, als dauernd wieder irgendein neues Haustier". Das ist so sein Lieblingsspruch, weil für ihn sind Tiere einfach Tiere, nicht mehr und nicht weniger. Sie machen hauptsächlich Arbeit und Dreck, verlieren Haare und man ist angebunden. Und wenn ich sage: "ein Kind macht auch Arbeit, Dreck und ist ne Menge Verantwortung", dann heißts darauf immer: "ja, aber man kann Tiere und Menschen ja nicht gleichstellen."

Mag sein, dass für mich meine Tiere das wichtigste in meinem Leben sind und weil ich keine Kinder haben will, sind sie für mich vielleicht genauso wichtig als wenn ich ein Baby oder Kind hätte.

Jeder soll so leben wie er das möchte, ich sag ja auch nicht zu den Leuten, die 5 Kinder oder mehr haben, ob sie nix besseres zu tun haben, als noch ein Kind in diese gestörte Welt zu setzen oder versuch Leute, die keine Haustiere mögen, zu belehren und sag ihnen jedes Mal wenn ich sie sehe, wie leer und sinnlos doch ein Leben ohne ein treues Tier an der Seite ist.

Für mich ist ein Leben ohne Tiere unvorstellbar, was andere denken oder sagen ist mir mittlerweile eigentlich egal, nur manchmal kann ich es einfach nicht mehr hören wenn jemand sagt "du stellst Tiere und Menschen auf eine Stufe" ...
Wenn ich ehrlich sein soll, stell ich Tiere sogar eine Stufe höher als die Menschen, weil kein Tier sieht sich als Herrscher über alles und jeden, kein Tier tötet aus Vergnügen, Eifersucht, Hass, ... kein Tier zerstört seine Umwelt, kein Tier quält absichtlich andere Tiere, ...

Musste jetzt kurz lachen, meine Mam meinte vor kurzem als sie Xena so angesehn hat, sie müsse gerade an meine Worte denken...
Die waren bevor ich ein Kind kriege nehm ich mir lieber noch einen dritten Hund:eek::D:D:D
Wir mussten dann beide herzhaft lachen:D:D:D
 
Ist sicher eine nicht leicht zu beantwortende Frage und es kommt immer auf den Gesichtspunkt drauf an .

Wobei die Frage " Mensch oder Hund " aber gar nicht soo schlecht ist , um sich selbst darüber mal klarzuwerden wo man Gefühlsmäßig steht bzw was wircklich die größere Priorität hat . Damit meine ich zb , wieviel Zeit verbringt oder erübrigt man für den eigenen Partner und wieviel Zeit mit dem Hund .

Bei mir pers. ist es soo das es immer Hunde in unserer Familie gab und ich schon immer Tiere hatte , bevor ich einen Freund hatte .
Meine Frau hatt es wieder weniger mit Tieren . Auch in ihrer Familie gab es keine . Ihr Hobby oder Beschäftigung ist die Handarbeit .
Sie würde allso nie verlangen , das ich meine Tiere weggäbe .
Und ich würde nie verlangen , das sie nicht mehr Handarbeiten soll .

Solange man nicht versucht einen anderen verändern oder bevormunden zu wollen , wird sich aber diese Frage für einen selbst , nie stellen .
 
Zum Beispiel lebe ich alleine, aber falls ich mal einen Partner haben sollte, so MUSS er die Tiere ebenfalls mögen.


;);) auch meine Meinung.. Leute, die von Anfang an sagen die mögen meine Tiere nicht.. :o mit denen entwickelt es sich nie zu einer Freundschaft, denn wenn man zu mir kommt, muss man sich damit abfinden, dass die da sind ;):)

UNd ich bin der Meinung.. man kann es irgendwie vereinen.. wenn Freunde / Partner.. deine Tiere mögen.. :D
 
In normalen Leben sind alle Familienmitglieder, auch der Herr Hund, gleichgestellt, das ist garkeine Frage. In Ausnahmesituationen:confused:
Wenns zum Beispiel heißen würde Kind/Partner oder Hund - z.B. aufgrund einer schweren Allergie oder einer schweren Krankheit, die all meine Zeit in Anspüche nähme, würde kreuzunglücklich sein, bis an mein Lebensende ein schletes Gewissen haben - trotzdem wäre die Entscheidung eindeutig für mein Kind oder meinen Partner.

Andere Extremsituation - nur mal so zum Nachdenken
Ein Bekannter von mir ist als Wildbiologe bei der kanadischen Regierung angestellt. 2005 meldete er sich freiwillig zu den Hilfstruppen nach New Orleans.
Auf einer seiner Einsätze mit dem Boot im überfluteten Teil New Orleans, kam der Befehl zum Rückzug, weil der Damm zum Ölhafen nicht mehr lange halten würde. Im Boot war noch Platz für zwei Personen. Auf einem Balkon sahen sie zwei große abgemagerte, sichtlich geschwächte Hunde, und Stück weiter unten auf einem Garagendach, keinen Fuß über der Giftbrühe eine fünfköpfige Familie...........
 
In normalen Leben sind alle Familienmitglieder, auch der Herr Hund, gleichgestellt, das ist garkeine Frage. In Ausnahmesituationen:confused:
Wenns zum Beispiel heißen würde Kind/Partner oder Hund - z.B. aufgrund einer schweren Allergie oder einer schweren Krankheit, die all meine Zeit in Anspüche nähme, würde kreuzunglücklich sein, bis an mein Lebensende ein schletes Gewissen haben - trotzdem wäre die Entscheidung eindeutig für mein Kind oder meinen Partner.

Andere Extremsituation - nur mal so zum Nachdenken
Ein Bekannter von mir ist als Wildbiologe bei der kanadischen Regierung angestellt. 2005 meldete er sich freiwillig zu den Hilfstruppen nach New Orleans.
Auf einer seiner Einsätze mit dem Boot im überfluteten Teil New Orleans, kam der Befehl zum Rückzug, weil der Damm zum Ölhafen nicht mehr lange halten würde. Im Boot war noch Platz für zwei Personen. Auf einem Balkon sahen sie zwei große abgemagerte, sichtlich geschwächte Hunde, und Stück weiter unten auf einem Garagendach, keinen Fuß über der Giftbrühe eine fünfköpfige Familie...........


In solchen Situationen handelt man sowieso aus Instinkt.
 
Er hat die Hunde erschossen, weil sie keine Chance hatten zu entkommen.
Wieviele andere Haustiere übrigens auch, die man nur von weitem zu sehen bekommen hat, an die man aber nicht rankam.

Drei Hunde und zwei Katzen, die gerettet werden konnten, aber die niemand mehr wollte, leben jetzt übrigens in Manitoba
 
Grosse Achtung vor deinem Bekannten. Keine leichte Aufgabe, die er da hatte. Er hat den Tieren einen sehr qualvollen Tod erspart.

Meine Hunde kommen definitiv vor meinem Partner, das wurde aber von Anfang an geklärt. Mein Partner ist ein mündiger, erwachsener Mensch, der für sich selbst sorgen kann und verantwortlich ist. Meine Tiere habe ich mir ausgesucht und dafür habe ich die Verantwortung zu tragen.

In Extremsituation bin ich nicht und wenn es soweit ist, kann man sowieso erst in dem Moment entscheiden.
 
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