Erstmal begrüße ich dir mir noch unbekannte Community!
Mein Problem ist, daß mein Hund, ein zweijähriger Schäferhund-Rüde, mich anknurrt - allerdings ohne die Lefzen hoch zu ziehen oder die Zähne zu zeigen. Es ist ein tiefes Knurren und definitiv kein Spielknurren. Er zeigt dieses Verhalten allerdings nur zu einer bestimmten Tageszeit, nämlich Abends, wenn wir ins Bett gehen und ich die sogenannte Gute-Nacht-Runde mache. Ich habe mich schon bei einem Husky-Halter erkundigt, der ein großes Rudel dieser Tiere besitzt und habe auch seinen Hinweis beachtet, ich solle nicht zu meinem Hund hingehen, sondern ihn rufen. Trotz allem ist bis dato keine richtige Bessrung eingetreten. Zusätzlich zu diesem Knurren stellt er die Haare an der Kruppe auf. Es scheint da wohl einen Unterschied zu geben, was der Hund aussagen will, wenn er die Haare des Widerristes oder der Kruppe aufstellt - nur leider kenne ich die unterschiedliche Bedeutung nicht. Meistens drohe ich ihm dann auch, wenn er mich anknurrt - ich werde nicht handgreiflich, um dies auszuschließen. Wenn er sich dann kurz darauf entschuldigt (er kommt von selbst und schiebt seinen Kopf unter meine Hand), nehme ich diese Versöhnungsgeste an.
Wer kann mir helfen? Mich bedrückt es, zumal ich ihn aufgezogen habe, da er bei uns geboren ist. Geschlagen habe ich ihn nie, nur war unser ehemaliger Hundesportverein sehr darauf erpicht, seinen Willen zu brechen, was aber nicht gelang. Zum Beispiel gelang es nie, ihn abseits von uns Platz machen zu lassen und ihn von einem weiter entfernten Ort abzurufen, er lief uns immer hinterher, da er vermutlich sehr an uns hängt. Sie versuchten, ihn mit einer Leine festzuhalten und mit dominanten Verhalten zum Bleiben aufzufordern, aber er wehrte sich enorm dagegen. Die durchführende Kraft war natürlich ich zu dieser Zeit, wenn ich auch vieles widerwillig gemacht habe. Nach einigen Monaten kehrten wir dem Verein den Rücken, da für uns persönlich zuviel Aggressionspotenzial bei einigen Menschen vorhanden war. Dazu sei erwähnt: Die Trainer versuchten, ihn mit dominanter, tiefer Stimme hörig zu machen, aber auch hier trat keine körperliche Misshandlung ein - das hätten wir nicht zugelassen. Wir haben uns auch eingehend mit dem Hund beschäftigt und fordern ihn auch hinsichtlich physischer und psychischer Eigenschaften - aber auf dem Level, daß es ihm noch Spass macht. Seine Mutter lebt zusätzlich bei uns.
Über jegliche Hilfe und Vorschläge wäre ich wirklich sehr, sehr dankbar!
Liebe Grüße, Maria
Mein Problem ist, daß mein Hund, ein zweijähriger Schäferhund-Rüde, mich anknurrt - allerdings ohne die Lefzen hoch zu ziehen oder die Zähne zu zeigen. Es ist ein tiefes Knurren und definitiv kein Spielknurren. Er zeigt dieses Verhalten allerdings nur zu einer bestimmten Tageszeit, nämlich Abends, wenn wir ins Bett gehen und ich die sogenannte Gute-Nacht-Runde mache. Ich habe mich schon bei einem Husky-Halter erkundigt, der ein großes Rudel dieser Tiere besitzt und habe auch seinen Hinweis beachtet, ich solle nicht zu meinem Hund hingehen, sondern ihn rufen. Trotz allem ist bis dato keine richtige Bessrung eingetreten. Zusätzlich zu diesem Knurren stellt er die Haare an der Kruppe auf. Es scheint da wohl einen Unterschied zu geben, was der Hund aussagen will, wenn er die Haare des Widerristes oder der Kruppe aufstellt - nur leider kenne ich die unterschiedliche Bedeutung nicht. Meistens drohe ich ihm dann auch, wenn er mich anknurrt - ich werde nicht handgreiflich, um dies auszuschließen. Wenn er sich dann kurz darauf entschuldigt (er kommt von selbst und schiebt seinen Kopf unter meine Hand), nehme ich diese Versöhnungsgeste an.
Wer kann mir helfen? Mich bedrückt es, zumal ich ihn aufgezogen habe, da er bei uns geboren ist. Geschlagen habe ich ihn nie, nur war unser ehemaliger Hundesportverein sehr darauf erpicht, seinen Willen zu brechen, was aber nicht gelang. Zum Beispiel gelang es nie, ihn abseits von uns Platz machen zu lassen und ihn von einem weiter entfernten Ort abzurufen, er lief uns immer hinterher, da er vermutlich sehr an uns hängt. Sie versuchten, ihn mit einer Leine festzuhalten und mit dominanten Verhalten zum Bleiben aufzufordern, aber er wehrte sich enorm dagegen. Die durchführende Kraft war natürlich ich zu dieser Zeit, wenn ich auch vieles widerwillig gemacht habe. Nach einigen Monaten kehrten wir dem Verein den Rücken, da für uns persönlich zuviel Aggressionspotenzial bei einigen Menschen vorhanden war. Dazu sei erwähnt: Die Trainer versuchten, ihn mit dominanter, tiefer Stimme hörig zu machen, aber auch hier trat keine körperliche Misshandlung ein - das hätten wir nicht zugelassen. Wir haben uns auch eingehend mit dem Hund beschäftigt und fordern ihn auch hinsichtlich physischer und psychischer Eigenschaften - aber auf dem Level, daß es ihm noch Spass macht. Seine Mutter lebt zusätzlich bei uns.
Über jegliche Hilfe und Vorschläge wäre ich wirklich sehr, sehr dankbar!
Liebe Grüße, Maria