Mein Hund in der Pubertät: Erfahrungen, Meinungen, Tipps (für WUFF-Ausgabe 3/2006)

AW: Mein Hund in der Pubertät: Erfahrungen, Meinungen, Tipps (für WUFF-Ausgabe 3/2006

Ich hab irgendwo gelesen, dass in der Pubertät Umstrukturierungen im Gehirn stattfinden... da wird einiges umgeschrieben, Myelinschicht wird neu gebildet (muss ich aber nochmal nachlesen).
Und das bedeutet wohl, dass der Hund (und der pubertierende Mensch wohl auch) dann nur entweder emotional ODER sachlich reagieren kann.
Beides auf einmal geht nicht.
Wenn man sich unter diesem Aspekt die Verhaltensweisen der pubertärenden Hunde (und Menschen) mal ansieht, sieht man das gleich mit anderen Augen ;).
Liebe Grüße
Günni
 
Mein Rüde hat mit ca. 8 Monaten begonnen den tauben Dalmatiner zu spielen. Ich könnte aber nicht sagen, dass es jemals richtig schlimm war. Ich brauchte keine Schleppleine oder ähnliche Mittel. Ich rief ihn, er lief weiter, ich rief ihn etwas deutlicher, er lief weiter, ich drehte mich um, rief ein drittes Mal und er war da. Mehr als 3x habe ich ihn niemals rufen müssen. Ich habe ihm etwas Zeit gelassen und immer nachdrücklicher gerufen. Die hormonelle Sache ist ebenso harmlos verlaufen. Hündinnen die ihn interessiert haben hat er sich genauer angesehen, selbes Schema wie beim Weglaufen und es war vorbei. Andere Rüden waren da eher manchmal eine anstrengendere Geschichte. Da habe ich einfach ein bisschen den Hampelmann gemacht beim Umdrehen und gezeigt wie interessant ich nicht bin. Diverse Hilfsmittel wie Leckerli oder Stöckchen waren auch beteiligt.
Meine Hündin ist 9 Monate und im Grunde nicht verändert. Sie war von anfang an ein sehr ruhiges Wesen. Sie ist nach wie vor vorsichtig und misstrauisch Fremden gegenüber. Würde nie so weit weglaufen, dass sie mich nicht mehr sieht. Beginnt nicht zu jagen, verweist andere Rüden schon ein bisschen. Das Einzige was sie ab und an macht, aber das schon als Welpe tat ist einem deutlich zeigen wann sie nicht will. Kommt ein "Felicity komm her"- dreht sie ihren Kopf nach hinten, zuerst nach links, dann nach rechts als würde sie fragen:"Felicity? Wer ist denn Felicity?"

Alles in Allem bin ich (noch) nicht mit richtig "anstrengenden" (wie man es nimmt :p ) pubertierenden Hunden konfrontiert worden.

Liebe Grüße
Ivy
 
also der scooby hat die pubertätsphase auch nicht in einem stück durchlebt. es war bei ihm so wellenartig. anfangs waren die wochenphasen wo er "schlimm" war länger als die phasen wo er wieder normal war, aber diese abstände veränderten sich.

dafür haben seine pubertätsphasen aber über ein jahr angehalten...immer wieder wochenweise ein tauber, nichtfolgender und mich ignorierender hund. die phasen wo er folgte wurden aber immer länger. jetzt (mit 2) dürfte es ganz vorbei sein, weil seit ca. 2-3 monaten war überhaupt keine doofheitsphase mehr und er ist sowas von brav, daß ich immer wieder aufs neue erstaunt bin :).

was hab ich gemacht in seinen dummen wochen?....eigentlich net wirklich viel, wenn ich gemerkt hab er folgt nicht, war er an der leine ...punkt aus. bissl UO...aber das war net wirklich sinnvoll, denn im ignorieren ist meiner erste klasse.
 
wir haben auch so ne phasenweise pubertät hinter uns bzw sind noch mitten drin :D
angefangen hats ca mit 6-7 monaten.
anfangs ganz normales grenzaustesten: Leinenführigkeit (ja die hatten wir mal :D ) war hinweg, kommandos kann man doch auch missverstehen (was sitz ist nicht gleich platz :confused: ),...
Interesse an läufigen hündinnen und gesteigerte rauflustigkeit anderen rüden gegenüber

inzwischen (er wird im frühjahr 2) kommt das ganze nur noch schubweise in form von phasenweiser taubheit, ziehen wie blöde, aufreitversuche bei anderen hunden, und ab und an machts auch spass andere hunde so von leine zu leine niederzuzicken,...
freilauf mit zurückkommen ist auch ein fremdwort, liegt aber sicher daran dass wir den einfach vernachlässigt haben weil ich halt nen bedingt verträglichen hund nicht so gern wieder einsammeln geh.

aber die hoffnung dass auch mein süsser mal erwachsen wird besteht :D :p
 
leyla schrieb:
...
aber die hoffnung dass auch mein süsser mal erwachsen wird besteht :D :p
Wir haben den Piero nur äußerst liebevoll kennen gelernt:

pieroelibussi055009wq.jpg

Zwei Pubertierende unter sich! :p :D

Na gut, einmal hab ich ihn zicken gesehen ... ;)

@Berta
Meine alte Hausbesorgeriin hat immer "Puperzität" gsagt ... die hatte allerdings auch nen "schweren Estragon-Mangel" ... :cool: :D
 
sollte es so sein, dass grosse hunde später in die pubertät kommen und daher auch länger "drinn" sind, könnte es sein, dass herr pold grade die letzten ausläufer derselben erlebt.
ausserdem ist die frage, inwieweit relativ frühes kastrieren den ablauf der pubertät beeinflusst.
herr pold normalisiert sein benehmen zusehends, folgt recht gut, man könnte meinen, 3 1/2 jahre wahnsinn waren genug. ....vielleicht auch für ihn...;) :D
 
AW: Mein Hund in der Pubertät: Erfahrungen, Meinungen, Tipps (für WUFF-Ausgabe 3/2006

berta schrieb:
sollte es so sein, dass grosse hunde später in die pubertät kommen und daher auch länger "drinn" sind, könnte es sein, dass herr pold grade die letzten ausläufer derselben erlebt.
ausserdem ist die frage, inwieweit relativ frühes kastrieren den ablauf der pubertät beeinflusst.
herr pold normalisiert sein benehmen zusehends, folgt recht gut, man könnte meinen, 3 1/2 jahre wahnsinn waren genug. ....vielleicht auch für ihn...;) :D

ja natürlich brauchen grosse rassen länger... manche brauchen eeeeewig:o

also die fanny ist erst nach der ersten läufigekeit schlimm geworden, während der läufigkeit war sie noch brav - bis auf beissereien mit der leila.
dann plötzlich waren alle befehle "weg" - beim kommando sitz hat sie mich angeschaut als ob ich ein chinese wär den sie nicht kennt, ein "hier" hat geheissen sie rennt schnell irgendwohin und frisst dort dreck - es war wirklich lustig:eek: :D

jetzt hat sie wieder so eine bravheitsphase - seit ca. 10 tagen kommt sie auf das erste "hier" und macht auch sonst alles brav. dafür mag sie jetzt "eindringlinge" in die wohnung gar nicht mehr:o

die leila war bis ca. zwei jahre relativ schlimm - seit ca. einem halben jahr ist sie ein richtiger vorzeigehund geworden - bis auf manche zickerein an der leine.
 
Zuletzt bearbeitet:
siqua´s erziehung war anfangs total einfach. als ich dachte, wir haben das gröbste hinter uns, kam er in die pubertät:D plötzlich schienen die einfachsten dinge wie nie gelernt und so als hätte er alles vergessen. er stellte mich jeden tag aufs neue auf die probe und testete seine grenzen aus. ich habe sehr lange gebraucht, ihm die flausen im kopf wieder auszutreiben. angefangen beim normalen "hier" bis zum alleine bleiben. auch in der hundezone begann er, immer mehr anzuecken mit anderen rüden und einfach überall seine rangposition in frage zu stellen. darum entschied ich mich dann auch für eine kastration.

was ich hundebesitzern mit pubertierenden hunden raten würde: erst mal viiiiiel geduld und nachsicht. wenn man nämlich versteht, was in dem hund gerade vorgeht und welche veränderungen er durchmacht, sieht man die dinge vielleicht ein wenig lockerer und ärgert sich weniger. wichtig ist, in dieser phase dem hund einfach mehr zeit zu geben beim erlernen neuer dinge. und vorallem: sich nicht verar***en lassen. immer konsequent bleiben und vielleicht ein bisschen weniger verlangen, im erziehungsprogramm einen schritt zurück gehen. die dinge, die der hund jetzt lernt, prägen sich für immer ein, sowohl positive als auch negative erfahrungen. wenn es ihm zb erlaubt wird, dass er ins bett darf, wird er es immer wieder versuchen.

in diesem sinne: allen besitzern von hunden im flegelalter viel geduld und erfolg:D alles geht vorbei:p
 
Vielen Dank für die Hinweise, da sind ja schon interessante Sachen dabei.
Alle, die sich beteiligt haben (und noch beteiligen wollen), bitte ich nun um eine (kleine) Mühe: Ein Email an mich (mosser@wuff.at) mit folgendem Inhalt:
1. Im Betreff bloß den nick angeben, damit ich das Mail gleich dem richtigen Beitrag zuordnen kann.
2. Im Text Angabe der Rasse(n) des Hundes, oder ungefähre Größe und Gewicht (Sinn der Sache: Korrelation des ungefähren Zeitpunkts des Pubertätsbeginns mit der Rasse/Größe des Hundes)
3. Euren richtigen Namen (zumindest den Vornamen, wenn jemand lieber anonym bleiben will)
4. Ein hochauflösendes (!!) Bild vom betreff. Hund, ideal eines, wo auch Frauerl/Herrl drauf ist (aber wenigstens eines oder zwei vom Hund). Am besten in der höchstmöglichen Auflösung.
5. Sonstige Infos, wo jemand denkt, das könnte noch interessant sein.

Ganz herzlichen Dank und Ihr werdet euch dann wohl in der 3er-Ausgabe wiederfinden ...
Liebe Grüße
Hans Mosser
 
Ich hab Mickey mit ca. 10 Monaten vl sogar etwas jünger bekommen und Pubertät hab ich keine mehr bemerkt! :D
 
AW: Mein Hund in der Pubertät: Erfahrungen, Meinungen, Tipps (für WUFF-Ausgabe 3/2006

Also für mich war die Pupertät meines Hundes die Zeit, die mich wirklich hat wissen lassen, dass genau DIESER Hund zu mir gehört. :p

Wir haben Bubbles ja erst bekommen als er schon etwa 9 Monate war. Die ersten paar Wochen waren relativ angenehm, er war verschmust, tat alles fürs Fraule, war einfach ein Knuffel von Hund. Und dann von einem Tag auf den anderen wurde das Spazierengehen zum Gewaltmarsch im Joggertempo. Frauchen musste bei gut 32 kg zusehen dass sie schnell genug im Laufschritt hinter ihrem Hund her kam, der sie in Windeseile dem "Damenduft" entlang zog. Auch kannte der wehrte Herr Hund tageweise seinen eigenen Namen nicht mehr. Er begann sich zu äußern wenn ihm etwas nicht passte. Mein Hund lernte das Grunzen. Immer wenn Fraule etwas sagte wo der Jüngling anderer Meinung war wurde Fraule ignoriert und erst wenn Fraule in ihrem Tonfall zum gestanden Mann wurde hat der Herr Hund überhaupt erst reagiert - mit einem lauten Grunzen als Wortäußerung. Die Schleppleine wurde zu unserem "liebsten" Begleiter. Und andere Rüden zu unüberwindbaren Mauern vor denen man stand und nicht mehr weiter kam. Herr Hund musste doch schliesslich zeigen, dass bei ihm die Geschlechtertrennung nun mit knapp 11 Monaten eingesetzt hatte - und er jetzt ein gestandener Kerl ist. Fraule wurde auf ihren Spaziergängen daraufhin doch sehr einsam, denn anderen Hundemänner wurde gezeigt dass es in diesem Gebiet nur einen Mann gibt und Hundedamen im Aneignungsverfahren direkt besprungen. Egal ob läufig oder nicht. Auch konnte dieser selten traurig tröstende Blick von Herrn Hund Fraule in Momenten der größten Verzweiflung im Schwall ganzer Sturzbäche mitten auf der Straße nicht mehr trösten. Herr Hund war auf dem Weg zum Mannwerden. Und da kuschelt man eben nicht mehr mit Fraule. Oder eben zumindest nur, wenn man sie durch die eigene Pupertät zum kleinen weinenden Mädchen mitten auf der Straße zwischen all den schadenfroh lachenden Menschen gemacht hat...

Gegeben hat sich dieses Jungspundverhalten erst mit ca. 16 Monaten einigermaßen wieder. Kleinere Schübe hat er auch immer wieder mal zwischendurch. Und nun mit guten 2 1/2 Jahren haben wir es hoffentlich überstanden - wobei ab und zu grunzt er schon mal wieder....:cool:

PS: In den Monaten der Pupertät wurde nach dem dritten Kommando dann nur noch Herr Hund gerufen und Bubbles wusste dass es denn nun dann doch vielleicht eventuell doch mal an der Zeit wäre das zu machen was Fraule gesagt hat. Aber mittlerweile heisst er eigentlich nur noch Bubbles :D

LG, Madlen und Bubbles
 
Hallo!

Also ich habe Pascha (großer Rotti, Schäfer, Labbi, sonstwas-Mix) mit 12 Wochen bekommen. In die Pubertät ist er mit ca. 10 Monaten gekommen. In der Zeit (davor dachte ich mein Hund sei perfekt!) fing es langsam an mit

-läufigen Hündinnen hinterher
-im Spiel oder überhaupt im Freilauf nicht mehr abrufbar
-andere Rüden (vor allem jüngere) unterwerfen, raufereien anfangen
-Jogger und Radfahrer jagen
-im Alltag nicht mehr gut folgen im allgemeinen
-Wohnungeinrichtung und Schuhe kaputt machen

Den Höhepunkt hatte ich dann, als er sich einmal eingebildet hat, er müsse einen Traktor jagen!!! Oder als er anfing, Welpen zu traktieren.

Nun zu meinen Tipps: Von anfang an (wenn man noch keine Hundeerfahrung hat) eine GUTE moderne Hundeschule suchen und alles was einem beigebracht wird immer und in jeder Situation üben. Und dies täglich. Hätte ich dies gemacht hätte ich heute ein paar Problemchen weniger. Immer einen kühlen Kopf bewahren, denn vieles was ein Hund in der Zeit macht, geht auch von allein wieder vorbei. Die Erziehung darf man aber trotz allem nicht vergessen! Ich wollte damals oft resignieren und aufgeben. Habe es was manche Dinge anging auch gemacht. Vieles wurde auch durch seine Kastration einfacher, denke ich zumindest. Ihn lassen zumindest läufige Hündinnen kalt und er verträgt sich so gut wie mit fast jedem Hund.

Was mir persönlich aufgefallen ist, dass Dinge, die ich damals in der schlimmen Zeit in der Huschu geübt habe mit ihm und nie geklappt haben. Jetzt auf einmal wieder funktionieren, obwohl ich sie nie wieder mit ihm geübt habe oder sie benutzt habe. Z.B. das STEH.... Das Steh benutze ich heute in Situationen in denen er schon andere Hunde oder Radfahrer fixiert hat und ich genau weiß ich könnte ihn mit einem Hier nicht mehr abrufen. Dann rufe ich Steh und ich kann ihn in Ruhe anleinen. (Das war purer Zufall und ruhte aus einer Verzweiflung als ich das rausgefunden habe) :D

Meine Einrichtung lässt er mittlerweile auch immer in Ruhe, außer der Mülleimer ist einen Spalt offen, aber das ruht wohl eher auf seiner Aasvernarrtheit.

Ich kann schon sagen, dass ich mit ihm mehr Probleme hatte, als andere. Dies ruhte aber garantiert daher das ich mich damals einfach noch nicht so mit dem Thema Hund und Hundepsychologie auseinandergesetzt hatte. Hätte ich das Wissen von heute, wäre garantiert einiges anders gelaufen. Und auch in vieler Hinsicht positiver für ihn.

Lieben Gruß Tina und das nicht perfekte aber liebenswerte Paschamonster...
 
Hallo!

Unsere Funny ist nun etwa 10 Monate alt und bisher gab es nur wenige Probleme. Sie war bereits läufig, was nicht gerade spaßig war, doch es war erträglich.
Bisher folgt sie noch recht brav, zumindest zu Hause. Draußen ist es aber etwas schwierig, sie läuft meist weit, allerdings kommt sie auch wieder. Nur ist es schwer, sie wieder einzufangen, bzw. kommt sie nicht immer gleich. Schließlich gibt es ja draußen so viel interessantes zu sehen und zu erschnüffeln.
Funny ist ziemlich stur. Doch sie ist ein Terrier ... Jedenfalls ist es oft recht mühsam mit ihr, wenn sie mal wirklich denkt, sie will jetzt nicht und Frauli kann rufen, so viel es will. Oder wenn sie etwas gefunden hat, sei es nun ein Taschentuch oder sonstiges, dann rennt sie damit umher und man muss sie austricksen, um es wieder zu bekommen.
Wir besuchen aber die Hundeschule, im März geht es wieder los. Mal sehen, was das neue Jahr so bringt.

LG
 
Dani und Siqua schrieb:
ist das ernst oder ironisch gemeint?

ganz ernst ... Ich habe die Beiträge rauskopiert und jeder Beitrag ist mit dem nick seines Verfassers gekennzeichnet. Wenn nun ein Mail kommt, mit dem entsprechenden Nick im Betreff, weiß ich sofort, zu welchem Beitrag dieses Mail gehört. Ich habe als ID ja nur den nick, und sonst nichts. Alles klar, LG Hans Mosser
 
Also nun zu meiner Kyra:
Ich habe sie als Welpe bekommen und dachte eigentlich, dass eine Hundeschule überflüssig für sie ist, weil sie eh so brav ist und hört.:rolleyes:
Tja, es kommt immer anders als man es sich denkt! Freunde haben dann schon zu mir gesagt: "Jaja, sie folgt jetzt, aber wart ab wenn sie in der Pubertät ist,....". Dachte mir damals: "Lass die doch reden,...".:D
Mittlerweile bin ich eines Besseren belehrt worden und die kleine Kyra ist nun in der Pubertät. Sie ist jetzt 10 Monate alt und hat mit ca. 8-9 Monaten angefangen, "pubertäre" Dinge zu tun, die sie vorher nicht gemacht hat:
- nicht hören wollen (schon garnicht auf "Hier")
- knurren, wenn sie Platz machen soll
- Sitz, nur wenn sie will
- andere Hunde anbellen und anknurren
- fremde Personen "anzukeifen"
- alle möglichen Dinge in der Wohnung zerbeissen, wenn sie mal ein paar Stunden alleine war (z. B. Schuhe, Gewand, Pet-Flaschen, Beisskorb, Hundekörbchen, und alles was man auf dem Couchtisch finden könnte,...)
- Katzenkisterl ausräumen und in der Wohnung den Dreck verteilen
:mad: :mad: :mad:

Mittlerweile sind wir zu Herrn Sticha gefahren und haben uns seinen Rat eingeholt und werden demnächst trainieren anfangen!:D
Meine kleine Maus wird sicher noch länger "pubertieren" und ich hoffe, dass es sich bessern wird. Nicht nur der Hund, sondern die Allgemeinsituation.
Ich kann sie nicht alleine zu Hause lassen, weil sie vieles zerstört obwohl ich (fast) alles vor ihr verräume!:mad:
Ich habe aber gelernt, geduldig zu sein - überhaupt was meinen Hund anbelangt, deshalb blicke ich hoffnungsvoll und positiv denkend in die Zukunft!;)
Ich kann allen Junghund Besitzern auch nur raten, eine geeignete Hundeschule mit geeignetem und erfahrenem Trainer zu suchen! Mit viel Geduld, Liebe und sanfter Erziehung wird die Pubertät sicher leichter!
 
Oben