M
Mammut
Guest
Habe einen Rüden (13 Monate alt) und eine Hündin (jetzt 6 Monate).
Offenbar eine wirklich ungünstige Kombination:
Meine Hündin hat im Alter von 4,5 Monaten mit der Läufigkeit begonnen und ist dann offenbar gegen Ende der zweiten Woche, also etwas später als üblich, in die deckbereite Phase gekommen (nach ihrem Verhalten und nach dem Verhalten des Rüden zu urteilen, auch das Blut ist wässriger geworden).
Gegen Ende der dritten Woche ist es etwas abgeklungen, die Farbe des Blutes ist wieder dunkler (bräunlicher) geworden.
Nun, als zu Beginn der 5. Woche noch immer kein Ende abzusehen war, gab mir meine Tierärztin Perlutex, um die offenbar verlängerte Läufigkeit zu beenden.
Nach dem vierten Tag der Tabletteneinnahme war die Blutung immer noch da, die Hündin schien gar nicht mehr deckbereit zu sein, sie setzte sich nieder oder ließ sich umfallen und ging ins Spiel über wenn er versuchte aufzureiten (er versucht auch bei anderen Hündinnen, sogar bei kastrierten immer aufzureiten) und sie zeigte keinster Weise die aktive Aufforderung, die sie 10 Tage vorher schon gezeigt hat.
Naja, dann ist der Deckakt (also gegen Ende der 5. Woche) passiert - bis dahin hatten wir es ja gut gemanaged - wir rechneten einfach wirklich nicht mehr damit aufgrund des Verhaltens der beiden, es zeigte sich der Rüde auch nicht mehr interessiert - kann es sein, dass das Perlutex das wieder aufflammen hat lassen?? Mich verblüfft, das sie gestanden ist - und sie muss es gewollt haben, denn es geht gar nicht anders denke ich.
Auf jeden Fall haben wir ihr dann am nächsten Tag gleich eine Spritze geben lassen, nach 2 Tagen eine weitere und nach 2 Tagen noch eine. O.k., also zumindest sollte sie in diesem Alter nicht trächtig werden.
Die Perlutex sollte ich weiter geben und langsam ausschleichen. Laut meiner Tierärztin sollte jetzt nichts mehr passieren können. Wir haben die beiden allerdings trotzdem getrennt.
Dann, 4 Tage nach der letzten Spritze, kam es in meinem Beisein (ich war wohl kurz unaufmerksam und die beiden waren offenbar leise und sehr schnell) zu einem weiteren Deckakt. Auch dieses Mal sind sie gehangen - wenn es mal so weit ist, hat man natürlich keine Chance mehr, sie zu trennen.
Am selben Tag haben wir eine Blutabnahme gemacht, um die Hormonwerte zu ermitteln, ob sie überhaupt in einer aufnahmebereiten Phase war. Nun, das Progesteron war sehr niedrig - also eine Deckung eher unwahrscheinlich, weil die richtige Läufigkeit sollte erst kommen (juhu, was waren dann die 6 Wochen davor?). Tags drauf kam der zytologische Befund, der dem genau entgegengesetzt war: demnach war sie mitten in der Läufigkeit und könnte sehr wohl aufgenommen haben.
Also meiner Meinung nach (und nach dem Verhalten der Hunde) hatte die schon 3x einen Eisprung hintereinander mit jeweils etwas mehr als einer Woche dazwischen.
So, jetzt stehen wir da mit unseren omnipotenten Hunden und können wohl nur abwarten, denn sicher kann man eine Trächtigkeit bei Hunden offenbar nur im Ultraschall sehen, wobei allerdings schon "Halbzeit" ist. Und dann stellt sich immer noch die Frage: austragen lassen (das wäre ja Wahnsinn, die würde dann mit 8 Monaten Junge kriegen) und Wachstumsschäden bei der Hündin riskieren oder operieren und eine riskante Operation haben, weil natürlich alles viel größer und voll durchblutet ist? Wobei ja auch schon die 4 Wochen Trächtigkeit (ein Monat ist ja lang für einen wachsenden Hund) möglichweise ihre Spuren hinterlassen.
Oder einen weiteren unverlässlichen Bluttest nach 10 Tagen und dann auf Verdacht eine stärkere Abtreibungsspritze (= kann ich die Chemie meiner mittlerweile 6 Monate alten Hünden überhaupt zumuten?).
Das ist alles nicht wirklich normal ... der Rüde ist momentan nur noch Haut und Knochen und steht unter Dauerstress. Ich glaub, für ihn ist es doch besser, zu kastrieren, wer weiß, wie lange das jetzt noch so geht.
Natürlich hilft das der Hündin jetzt nix, wenn es doch eine Befruchtung gegeben hat.
Wer weiß Rat? Was soll ich tun?
Offenbar eine wirklich ungünstige Kombination:
Meine Hündin hat im Alter von 4,5 Monaten mit der Läufigkeit begonnen und ist dann offenbar gegen Ende der zweiten Woche, also etwas später als üblich, in die deckbereite Phase gekommen (nach ihrem Verhalten und nach dem Verhalten des Rüden zu urteilen, auch das Blut ist wässriger geworden).
Gegen Ende der dritten Woche ist es etwas abgeklungen, die Farbe des Blutes ist wieder dunkler (bräunlicher) geworden.
Nun, als zu Beginn der 5. Woche noch immer kein Ende abzusehen war, gab mir meine Tierärztin Perlutex, um die offenbar verlängerte Läufigkeit zu beenden.
Nach dem vierten Tag der Tabletteneinnahme war die Blutung immer noch da, die Hündin schien gar nicht mehr deckbereit zu sein, sie setzte sich nieder oder ließ sich umfallen und ging ins Spiel über wenn er versuchte aufzureiten (er versucht auch bei anderen Hündinnen, sogar bei kastrierten immer aufzureiten) und sie zeigte keinster Weise die aktive Aufforderung, die sie 10 Tage vorher schon gezeigt hat.
Naja, dann ist der Deckakt (also gegen Ende der 5. Woche) passiert - bis dahin hatten wir es ja gut gemanaged - wir rechneten einfach wirklich nicht mehr damit aufgrund des Verhaltens der beiden, es zeigte sich der Rüde auch nicht mehr interessiert - kann es sein, dass das Perlutex das wieder aufflammen hat lassen?? Mich verblüfft, das sie gestanden ist - und sie muss es gewollt haben, denn es geht gar nicht anders denke ich.
Auf jeden Fall haben wir ihr dann am nächsten Tag gleich eine Spritze geben lassen, nach 2 Tagen eine weitere und nach 2 Tagen noch eine. O.k., also zumindest sollte sie in diesem Alter nicht trächtig werden.
Die Perlutex sollte ich weiter geben und langsam ausschleichen. Laut meiner Tierärztin sollte jetzt nichts mehr passieren können. Wir haben die beiden allerdings trotzdem getrennt.
Dann, 4 Tage nach der letzten Spritze, kam es in meinem Beisein (ich war wohl kurz unaufmerksam und die beiden waren offenbar leise und sehr schnell) zu einem weiteren Deckakt. Auch dieses Mal sind sie gehangen - wenn es mal so weit ist, hat man natürlich keine Chance mehr, sie zu trennen.
Am selben Tag haben wir eine Blutabnahme gemacht, um die Hormonwerte zu ermitteln, ob sie überhaupt in einer aufnahmebereiten Phase war. Nun, das Progesteron war sehr niedrig - also eine Deckung eher unwahrscheinlich, weil die richtige Läufigkeit sollte erst kommen (juhu, was waren dann die 6 Wochen davor?). Tags drauf kam der zytologische Befund, der dem genau entgegengesetzt war: demnach war sie mitten in der Läufigkeit und könnte sehr wohl aufgenommen haben.
Also meiner Meinung nach (und nach dem Verhalten der Hunde) hatte die schon 3x einen Eisprung hintereinander mit jeweils etwas mehr als einer Woche dazwischen.
So, jetzt stehen wir da mit unseren omnipotenten Hunden und können wohl nur abwarten, denn sicher kann man eine Trächtigkeit bei Hunden offenbar nur im Ultraschall sehen, wobei allerdings schon "Halbzeit" ist. Und dann stellt sich immer noch die Frage: austragen lassen (das wäre ja Wahnsinn, die würde dann mit 8 Monaten Junge kriegen) und Wachstumsschäden bei der Hündin riskieren oder operieren und eine riskante Operation haben, weil natürlich alles viel größer und voll durchblutet ist? Wobei ja auch schon die 4 Wochen Trächtigkeit (ein Monat ist ja lang für einen wachsenden Hund) möglichweise ihre Spuren hinterlassen.
Oder einen weiteren unverlässlichen Bluttest nach 10 Tagen und dann auf Verdacht eine stärkere Abtreibungsspritze (= kann ich die Chemie meiner mittlerweile 6 Monate alten Hünden überhaupt zumuten?).
Das ist alles nicht wirklich normal ... der Rüde ist momentan nur noch Haut und Knochen und steht unter Dauerstress. Ich glaub, für ihn ist es doch besser, zu kastrieren, wer weiß, wie lange das jetzt noch so geht.
Natürlich hilft das der Hündin jetzt nix, wenn es doch eine Befruchtung gegeben hat.
Wer weiß Rat? Was soll ich tun?