oililly
Super Knochen
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www.krone.at schrieb:Nachdem der Hund "Chili" angeschossen wurde, eskalierte die Gewalt. Der Hundehalter ist vom mutmaßlichen Schützen, einem Nachbarn, mit dem Tod bedroht und danach spitalsreif geschlagen worden. Der Hundehalter: "Wir fühlen uns nicht mehr sicher und hoffen, die Polizei wird bald handeln."
Einige Tage nachdem der neunjährige Labradormischling von Andreas E. und Julia K. vor dem Haus von Freunden in Pottendorf (Niederösterreich) angeschossen wurde, übte der mutmaßliche Schütze nun Rache am Hundehalter.
Als das junge Pärchen erneut Freunde besuchte, auf deren Wiese "Chili" mit einem Kleinkalibergeweh angeschossen wurde, eskalierte die Gewalt. Das geschockte Opfer über den Tathergang: "Zuerst diskutierten wir nur. Dann wurde der Mann aber plötzlich ungehalten und sagte, das nächste Mal wird er mir in den Kopf schießen und nicht auf den Hund. Im Anschluss daran schlug er mit voller Wucht auf meinen Kopf ein. Zum Glück wurde der Vorfall von mehreren Zeugen beobachtet"
Opfer befürchten noch schlimmere Angriffe
Nach dem Faustschlag fiel Andreas E. bewusstlos zu Boden und musste mit einer Gehirnerschütterung ins Spital gebracht werden. Dort verbrachte er die Nacht zur Beobachtung. Die Polizei wurde alarmiert und nahm den Vorfall auf. Trotzdem: Das junge Pärchen hat große Angst, nicht nur um ihren Hund.
Waffe des Täters nicht konfisziert
Die Freundin des Opfers, Julia K.: "Wir verstehen nicht, warum angesichts solcher Ereignisse und der Morddrohung noch immer nicht das Gewehr konfisziert wurde. Muss noch etwas Schlimmeres passieren, damit endlich gehandelt wird? In der nächsten Zeit gehen wir sicher nicht mit unserem Hund spazieren."