Malteser mit kochendem wasser fast getötet :(

tierheim

Profi Knochen
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Jänner 2012: Malteser fast zu Tode gequält[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Unfassbar, aber wahr: Bei einer kinderreichen Familie im nördlichen Waldviertel wurde die junge Malteserhündin mit kochend heißem Wasser übergossen und erlitt schlimme Verbrennungen. Der schwer verletzte Vierbeiner wurde behördlich beschlagnahmt, gegen die Familie wird ein Tierhalteverbot angestrebt. In einer Tierarztpraxis kämpfte man tagelang um das Überleben der winzigen Hündin, mit Erfolg. Nach mehrwöchiger Intensivbehandlung konnte der Vierbeiner Obfrau Nina Zinnenburg übergeben werden, die ihn auf einen liebevollen Pflegeplatz zu einer Humanmedizinerin brachte. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Inzwischen sind wieder mehrere Wochen vergangen und Mimi, wie die Hündin nun genannt wird, hat sich bestens erholt und außer einer Ängstlichkeit kleinen Kindern gegenüber keine psychischen Folgen davon getragen. Die Haut hat sich regeneriert und auch das Fellkleid ist fast vollständig nachgewachsen. Nun suchen wir für die Kleine ein liebevolles Zuhause, gerne zu Katzen und einem passenden Artgenossen. Kleine Kinder fürchtet Mimi seit den schlimmen Misshandlungen, größere behutsame Kinder sind kein Problem. Wir drücken die Daumen, dass Mimi bald übersiedeln darf. [/FONT]
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Februar 2012: Königsphytons im Sackerl

Vor dem Billamarkt an der Schnellstrasse bei Grafenegg entdeckte eine Kundin ein Sackerl, das sich bewegte und in einem offenen Karton abgestellt war. Sofort wurde unsere Tierrettung alamiert und das verdächtige Sackerl übernommen. Zum großen Erstaunen befanden sich darin zwei weibliche Königsphytons, die sich durch die niedrige Außentemperatur kaum noch bewegten. Offenbar waren die beiden Reptilien einem Terrarienbesitzer zu groß oder einfach nur zu langweilig geworden. Er setzte die Tiere gewissenlos auf dem Parkplatz aus. Im Tierheim wärmte man die beiden Würgeschlangen erst einmal in einem Not-Terrarium auf und untersuchte sie auf Verletzungen.

Über unseren engagierten Amtsveterinär Dr. Michael Oppitz fanden wir noch am selben Tag eine artgerechte Unterkunft bei einem Reptilienexperten im Bezirk Krems. Nach dem ursprünglichen Eigentümer wird gesucht, um ihn zur Verantwortung zu ziehen.
 
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