Mal wieder was zum Thema Jäger

B

barbara2

Guest
Hallo!
Meine Einstellung zu Jägern ist ja bereits bekannt und meine Palette an negativen Erfahrungen wurde am Wochenende wieder erweitert.

Beim Spazierengehen treffe ich einen Jäger, der mit seinem Hund "privat" unterwegs war. Weil der Hund so schön neben dem Jäger gegangen ist, habe ich ihn angesprochen und ihn zu seinem tollen Hund gratuliert.
Anstatt sich zu freuen sagt er: "ja der muß so folgen und so exakt gehen und wehe er macht einen Schritt zu weit nach vorne, dann trete ich ihm gleich ordentlich in die Haxn, dass er sich das merkt" :eek:
Ich war momentan echt sprachlos, habe mich dann aber erfangen und ihm meine Meinung gesagt.
Weiters wollte ich noch wissen, wie der Hund gehalten wird. Na die Frage hätte ich mir auch sparen können. Wo denn schon? IM ZWINGER!!!!!!
Und ins Haus darf er überhaupt nicht, weil er - so die wortwörtliche Aussage des Jägers - eine DRECKSAU ist.
Ich habe ihm dann gesagt, dass ein Hund ein Rudeltier ist und bei seiner Familie leben will, Ansprache und Streicheleinheiten braucht und für dreckige Pfoten gibts einen Lappen zum Abwischen.
Darauf meinte er, dass ich da sowieso nicht mitreden kann, denn ich habe einen Familienhund und er einen Jagdhund, den er nur für diesen Zweck hält
und dafür wurde er ausgebildet und bei der Jagd hat er zu funktionieren uns aus..........
Wie die Ausbildung ausgesehen hat wollte ich gar nicht mehr wissen.

Es tut mir leid, aber ich kann beim besten Willen für solche Menschen / Jäger absolut kein Verständnis aufbringen, wie kann man so derart herzlos sein.

LG Barbara
 
lauter idioten diese jäger, mein schwager ist auch einer geworden in kärnten zwecks geschäfltichen gründen und meine liebe zu ihm schwindet schön langsam, da er immer mehr in dieses typische jägergehabe fällt. nur seinem hund gehts gut, denn der lebt bei den schwiegereltern im haus und liegt dort im bett und genießt narrenfreiheit. wenigstens das ist in ordnung. lg
 
Ich bin ja auf Jäger auch nicht unbedingt gut anzusprechen. Es gibt sicherlich Ausnahmen bei allem, aber eins haben die Jäger gemeinsam: Sie schießen auf Tiere, töten sie und wenn sie schon mal tot sind, dann hängen sie sich ihr Fell an die Wand, das ist abartig, als ob die Natur ihre Bestände nicht selber regeln könnte, so wie es immer war, nein, da müssen wir Menschen jetzt schon sagen, wie viele Rehe und Füchse (wobei die Füchse sich auch nur ein krankes Reh holen können) abgeknallt werden müssen, damit die Natur im Gleichgewicht bleibt...so ein Blödsinn, als hätte der Mensch Ahnung von der Natur, null hat er, sogar noch weniger als das...:mad:
 
Kann mich da auch nur wiederholen. Für die Natur bringen sie nur Schaden sonst nichts. Treiben Rehe in die wälder und die machen die Bäume kaputt, weil sie sich auch von Baumrinden ernähren. Von wegen wir schiessen die Rehe um die Wälder zu schützen.

Hansi
 
kugelkopf schrieb:
Kann mich da auch nur wiederholen. Für die Natur bringen sie nur Schaden sonst nichts. Treiben Rehe in die wälder und die machen die Bäume kaputt, weil sie sich auch von Baumrinden ernähren. Von wegen wir schiessen die Rehe um die Wälder zu schützen.

Hansi

Das ist Quatsch. Niemand treibt Rehe in die Wälder:rolleyes: Die Leben dort.
Ein Revier hat soundsoviel Hektar. Kann also nur eine begrenzte Anzahl von Wild ernähren. Wenn zu viele da sind, dann fressen sie natürlich alles ratezputz kahl. Auch den Jungwald, der um teures Geld wieder aufgeforstet werden muß.

Nur hat man vergessen, daß man bereits alle natürlichen Feinde abgeknallt hat und Rehe bei uns - außer dem Menschen - keine Feinde mehr haben. Wölfe, Luchse, Bären sind fast ausgerottet worden und gerade die haben für ein Gleichgewicht der Natur gesorgt.
Jetzt muß halt wieder der Mensche eingreifen und das bedeutet nicht immer nur Gutes.

Wenn Wolf und Luchs bei uns wieder heimisch wären, dann könnten 80% der Jäger Stofftiere am Jahrmarkt schießen gehen. Wär besser....

lg
Karin
 
forintos schrieb:
Das ist Quatsch. Niemand treibt Rehe in die Wälder:rolleyes: Die Leben dort.
Ein Revier hat soundsoviel Hektar. Kann also nur eine begrenzte Anzahl von Wild ernähren. Wenn zu viele da sind, dann fressen sie natürlich alles ratezputz kahl. Auch den Jungwald, der um teures Geld wieder aufgeforstet werden muß.

Nur hat man vergessen, daß man bereits alle natürlichen Feinde abgeknallt hat und Rehe bei uns - außer dem Menschen - keine Feinde mehr haben. Wölfe, Luchse, Bären sind fast ausgerottet worden und gerade die haben für ein Gleichgewicht der Natur gesorgt.
Jetzt muß halt wieder der Mensche eingreifen und das bedeutet nicht immer nur Gutes.

Wenn Wolf und Luchs bei uns wieder heimisch wären, dann könnten 80% der Jäger Stofftiere am Jahrmarkt schießen gehen. Wär besser....

lg
Karin

h050.gif
 
forintos schrieb:
Das ist Quatsch. Niemand treibt Rehe in die Wälder:rolleyes: Die Leben dort.
Ein Revier hat soundsoviel Hektar. Kann also nur eine begrenzte Anzahl von Wild ernähren. Wenn zu viele da sind, dann fressen sie natürlich alles ratezputz kahl. Auch den Jungwald, der um teures Geld wieder aufgeforstet werden muß.

Nur hat man vergessen, daß man bereits alle natürlichen Feinde abgeknallt hat und Rehe bei uns - außer dem Menschen - keine Feinde mehr haben. Wölfe, Luchse, Bären sind fast ausgerottet worden und gerade die haben für ein Gleichgewicht der Natur gesorgt.
Jetzt muß halt wieder der Mensche eingreifen und das bedeutet nicht immer nur Gutes.

Wenn Wolf und Luchs bei uns wieder heimisch wären, dann könnten 80% der Jäger Stofftiere am Jahrmarkt schießen gehen. Wär besser....

lg
Karin

ganz meine Meinung

LG Biggi
 
Im Großen und ganzem halte ich auch nicht sehr viel von Jägern denoch möchte ich hier auch von einem anderem Fall schreiben.;)
Durch einen Bekannten,der selbst Jäger ist hab ich auch andere Jäger kennengelernt sie mögen zwar in der Minderheit sein doch es gibt sie:D

Dort dürfen Hunde ganz normal in der Familie-Rudel leben ab und dann auch im Bettchen schlafen,den es gibt welche die machen sich die "Mühe" ihren Hunden die Pfoten zu putzen und sie nicht nur bei Bedarf aus dem Zwinger zu holen.

Ein Guter Jäger und auch Hundeführer schafft es auch auf einem andern Niveu (ohne tresche und Tritte)seinen hund abzurichten.
Ohne sie auf Katzen zu hetzen,geballert wird in diesem Revier auch nicht wild in der gegend herum sonder auf kranke,schwache Tiere die den nächsten Winter nicht überleben würden und ihnen so viel Qual erspart bleibt.

Wovon ich mich selbst überzeugen konnte.
Durch Eingriffe des Menschen in die Natur kann sie vielles nicht mehr selber regeln.

Wollte auch mal was positives darüber berichten.
Es gibt sollche und sollche wie überall im Leben trotzdem darf man nicht alle in einen Topf schmeißen
 
forintos schrieb:
Das ist Quatsch. Niemand treibt Rehe in die Wälder:rolleyes: Die Leben dort.
Ein Revier hat soundsoviel Hektar. Kann also nur eine begrenzte Anzahl von Wild ernähren. Wenn zu viele da sind, dann fressen sie natürlich alles ratezputz kahl. Auch den Jungwald, der um teures Geld wieder aufgeforstet werden muß.

Nur hat man vergessen, daß man bereits alle natürlichen Feinde abgeknallt hat und Rehe bei uns - außer dem Menschen - keine Feinde mehr haben. Wölfe, Luchse, Bären sind fast ausgerottet worden und gerade die haben für ein Gleichgewicht der Natur gesorgt.
Jetzt muß halt wieder der Mensche eingreifen und das bedeutet nicht immer nur Gutes.

Wenn Wolf und Luchs bei uns wieder heimisch wären, dann könnten 80% der Jäger Stofftiere am Jahrmarkt schießen gehen. Wär besser....

lg
Karin

Hei

Für die Einführung Wölfe und Lüchse wäre ich auch.
Die Jäger lösen nicht das Problem mit den Rehen, ganz im Gegenteil:

schau mal hier
wobei ich nur für die BRD sprechen kann:



http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?p=525676#post525676

Auswüchse der Hege
Die im Bundesjagdgesetz verankerte "Pflicht zur Hege" haben viele Jäger in der Praxis als Persilschein für eine eher zurückhaltende Bejagung und das Heranzüchten überhöhter Wildbestände benutzt. Rehe, Rothirsche und Wildschweine erreichen bundesweit nie dagewesene Bestandsdichten. Diese wiederum behindern den Erhalt und Aufbau artenreicher, naturnaher Wälder und Biotope - zu Lasten der biologischen Vielfalt. Mit der nachhaltigen Nutzung dieser im Überfluss vorkommenden Wildarten - wohlgemerkt: ohne Fütterung und einer nach Trophäenmerkmalen betriebenen Auslese - eröffnet sich für die Jägerschaft ein breites Betätigungsfeld, das sie aus Sicht des NABU effizient, störungsarm und tierschutzgerecht ausfüllen könnten.

Ende Zitat vom Naturschutzbund

weiter Zitat vom Naturschutzbund, dabei lassen sie selber einen Jäger zu Worte kommen:

Regulieren bedeutet aber das flexible Anpassen von Wildbeständen an und durch verschiedene Wirkgrößen wie Fressfeinde, Nahrungsgrundlage, Witterung oder Krankheitserreger. Dazu ist der menschliche Jäger mit seinen Auswahlkriterien und Jagdmethoden nicht in der Lage. "Jagd ist in erster Linie Freizeitbeschäftigung und Hobby, alles andere wäre Selbstüberschätzung", so Michael Hug, NABU-Jagdexperte aus Baden-Württemberg und selbst praktizierender Jäger.

Quelle: NABU

da hab ich schon das gleiche geschrieben
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie würde es ohne die Jagd aussehen?

Hier mal ein Vorschlag von einer Initiave, gar nicht schlecht wie ich finde

http://www.abschaffung-der-jagd.de/naturohnejagd/konzeptenaturohnejagd/index.html

noch mehr Argumente:



Themen wählen:
11.01.06: In Schleswig-Holstein 9869 Katzen erscho


29.12.2005: Jäger schoss Hund - Tierquälerei


15.12.2005: Jäger hetzt Hund auf handzahme gerette


11/2005 Geliebte Katze - Vorsicht Fallen!


14.11.2005: Katzen weg - in der Nähe wurde gejagt


23.10.2005: German hunters under fire


23.10.2005: Hunters shoot some 400.000 cats


05.10.2005: Stellungnahme des DJV zur ZDF-Sendung


04.10.2005: ZDF 37 Grad - Jagd auf Haustiere


29.09.2005: Hund erschossen


07.09.2005: Hund angeschossen


25.08.2005: Katzenjagd


13.08.2005: »Katzenmörder« in RTL-Sendung


10.80.2005: Todesschuss auf kleine Katze


09.08.2005: Jäger erlegt Katze einer ihm bekannten


06.08.2005: Der Katzenmörder von Kirchdorf


04.08.2005: Katze wird Opfer einer Totschlagfalle


27.07.2005: Jäger wegen Tierquälerei verurteilt


12.07.2005: Wenn Katzen zu Freiwild werden


11.06.2005: Jagdpächter tritt Hund


26.05.2005: Jagdhunde zerfleischen Kaninchenzucht


18.05.2005: Hund verletzt - Jäger vor Gericht


13.05.2005: Hündin von hinten erschossen


06.05.2005: Jäger und Katzen


03.05.2005: Jäger erschoss zwei Hunde


13.04.2005: Katze »Happy« kehrt gefangen in Fallei


10.03.2005: Hund tappte in Falle


10.03.2005: Tödliche Gassi-Runde


03.03.2005: Zu viel Gnade für Jäger?


02.03.2005: Schrot-Schuss vertreibt Frauchen und H


01.03.2005: Jäger drohte Hunde zu erschießen


26.02.2005: Eine Kugel für Katze und Pudel


26.02.2005: Tödlicher Schuss auf »Möhrli«


26.02.2005: Haustiere werden abgeknallt


25.02.2005: Abschuss von Haustieren


25.02.05: Haustierabschuss – unendliche Geschichte


25.02.2005: Haustiere zum Abschuss frei


18.02.2005: Jäger schießt auf Hund


16.02.2005: Schafe nach Treibjagd gerissen


15.02.2005: Aufregung um tote Katze


21.01.2005: Hund starb an Jäger-Giftködern


21.01.2005: Katzen erschossen


20.01.2005: Schuss traf »Pfötchen« ins Rückenmark


13.01.2005: Jäger erschossen 300.000 Haustiere


29.01.2004: Jäger kündigt Schüsse auf Hunde an


26.11.2004: Jäger erschoss ausgebrochene Kuh


23.10.2005: Jäger erschießt treuen Familienhund


09.10.2004: Morle gerät in Falle und verliert ein


29.09.2005: Jagdhunde beißen Katze tot


23.09.2004: Schüsse auf Hund: Ermittlungen dauern


21.09.2004: Jagdfieber


14.09.2004: Zeugen beobachten Jagdszenen im Heiste


14.09.2004: Hund Opfer von Sonntagsjägern


08.09.2004: Jäger- und Behördenwillkür


08.09.2004: Hündin hingerichtet - Leserbrief zum F


01.09.2004: »Der Jäger kauft sich frei«


25.08.2004: Katze angeschossen


18.08.2004: Schmerzensgeld nach »Hundemord«


13.08.2004: Schuss auf Katze


12.08.2004: Jäger schießt niedliche Katzen ab


30.07.2004: Wieder Tellereisen-Jagd


29.07.2004: Kater mit Schrotkugelverletzungen


15.07.2004: Fallenleger: Sorge um Haustiere


09.06.2004 Tierfreund: Jäger sind Richter und Henk


08.05.05: Katze 4 Wochen in Falle


12.03.2005: Kätzchen saß in der Falle


10.03.2004: Schäferhund in Falle


06.03.2004: Kater verlor ein Bein


28.02.2004: Jäger erschießt Hund am Gartentor


16.02.2004: Geliebten Vierbeiner erschossen


Feb. 2004: Kater erschossen


30.01.2004: Wieder Katze angeschossen


29.01.2004: Jäger droht mit Hundeabschuss


12.01.2004: Jäger verwechselt Lama mit Hirsch


12.01.2004: Jäger stellte verbotene Fallen auf


06.01.2004: Jäger erlegte Kuh


Jan. 2004: Blutbad auf der Schafsweide


09.10.2003: Hund erschossen - Schadensersatz


Aug. 2003: Nächtliche Schüsse auf Katze


06.08.2003: Jäger erschießt Hund


22.07.2003: Hund qualvoll niedergemetzelt!


Juli 2003: Österreich: Jäger schießen wieder auf H


30.6.2003: Irrer Heckenschütze jagt spielende Hund


23.06.2003: Jäger erschießt kleinen Mischling


Juni 2003: Jäger droht mit Hunderabschuss


Juni 2003: Jäger erschießt Katze und gefährdet Kin


16.05.2003: Einfach abgedrückt


19.02.2003: Pfarrer erschießt eigenen Schäferhund


Feb. 2003: Katzen in Fangeisen


Feb. 2003: Gerettete Hündin von Jäger erschossen


27.01.2003: Kater Karlo grundlos erschossen


16.01.2003: Jäger erschoss Rottweiler-Hündin


Aus: Die Fangjagd



Quelle:

http://www.abschaffung-der-jagd.de/haustiere/index.html



Hansi
 
forintos schrieb:
Das ist Quatsch. Niemand treibt Rehe in die Wälder:rolleyes: Die Leben dort.
Ein Revier hat soundsoviel Hektar. Kann also nur eine begrenzte Anzahl von Wild ernähren. Wenn zu viele da sind, dann fressen sie natürlich alles ratezputz kahl. Auch den Jungwald, der um teures Geld wieder aufgeforstet werden muß.

Nur hat man vergessen, daß man bereits alle natürlichen Feinde abgeknallt hat und Rehe bei uns - außer dem Menschen - keine Feinde mehr haben. Wölfe, Luchse, Bären sind fast ausgerottet worden und gerade die haben für ein Gleichgewicht der Natur gesorgt.
Jetzt muß halt wieder der Mensche eingreifen und das bedeutet nicht immer nur Gutes.

Wenn Wolf und Luchs bei uns wieder heimisch wären, dann könnten 80% der Jäger Stofftiere am Jahrmarkt schießen gehen. Wär besser....

lg
Karin

DANKE!!!!!!!

Wenn man sieht, wie viel Monokultur es in der Landwirtschaft gibt und wieviele Leute doch gerne ein Haus im Grünen mit viel Garten haben und wie Neubaugebiete aus dem Boden wuchern, damit wirklich jeder seinen Traum vom Haus mit Garten haben kann... WO bitte soll das Wild hin?

Und wer einen Gemüsegarten/Gärtnerei hat, der sagt auch herzlichen Dank, wenn die Rehe ihm ständig alles kahl und kaputt fressen. Der Überbestand wird geschossen. Das ist auch in Ordnung so. Es gibt einen Haufen Wildtiere, die schon in die Städte eingewandert sind, insbesondere, weil man sich als Fuchs und Waschbär und auch als Ratte prima von Menschenmüll ernähren kann. Oder fragt mal die Berliner im Grunewaldbezirk, wie toll die das finden, das sich ganze Wildschweinhorden über die Grundstücke hermachen, durch Zäune gehen und durchaus auch auf Mensch und Hund losgehen wenn beide nicht vorsichtig sind.

Es stimmt. Es gibt einen Haufen Jäger, die sind dafür verantwortlich, das diese Leute ein grottenschlechtes Image haben. Vielleicht haben die tatsächlich keine andere Wahl als ihren Status und ihre Potenz durch Machtgefühle a la schlechter Jäger auszudrücken. Sprich: Ich habe Ballermann, ich darf schießen, ich habe Hund, ich darf zur Sau machen. So schwer das zu verstehen ist, betrachtet sie als moderne Neandertaler, deren Kumpels zwar nicht gerne rumballern mögen, dafür im Sommer am Holzkohlegrill zur Hochform auflaufen. Hier Feuer, da rohes Fleisch - ich King-Kong.... guuuuuut.....

Ich meine, es ist auch müßig, sich über Jäger aufzuregen, die Überbestände an Wild abschießen (was auch zum Schutz des Wildbestandes dient, denn keinem ist geholfen, wenn die sich gegenseitig aus Hunger so beharken, das alle drunter leiden ODER das noch mehr Wildunfälle passieren) und sich im Supermarkt das nächste Fleishpaket in den Wagen zu legen und zu schauen, das Hund und Herrchen gut und günstig futtern.

Auch das Hundefutter hatte (in vielen Fällen) mal Füße mit Körper dran der groß werden sollte und dafür artgerechtes Futter brauchte. Wie z. B. Gras oder Silage. Die wächst aber nun mal nicht auf Bäumen oder vom Himmel runter...

Manuela
 
Hi Kugelkopf!

Ich fürchte, so ganz ohne Jäger (sollten eigentlich Heger sein) wirds nicht gehen, weil in einem Revier nicht nur das Wild beobachtet und gehegt gehört, sondern auch der Wald. Ein Förster ist auch für den Bestand der Bäume zuständig, nicht nur für die Dezimierung des Wildbestandes. Und wenn viel Schnee liegt, dann muß er mit dem Geländewagen Säcke mit Futter und Heu ins Revier transportieren ......das ist Arbeit ;)

Allerdings muß ich zugeben, daß ich schon genug besoffene Idioten in "Grün" erlebt habe, denen ich nicht mal einen Hund anvertrauen würde, geschweige denn ein Gewehr:mad: - Die Katzen abschießen, weil sie angeblich Gelege von Fasanen plündern, die andere Hunde abschießen - obwohl die definitiv NICHT gewildert haben. Und Schwachköpfe, die in der Jagdpause sogar den eigenen Hund oder Treiber angeschossen haben. Diese Leute gehören aus dem Verkehr gezogen, das hat mit Jagd nix mehr zu tun.

Deswegen ist die Wiederansiedelung von Wölfen und Luchsen ja auch so schwer. Bei uns würden sie es ja versuchen, aber irgendeiner schreit dann sicher wieder, was die für eine Gefahr für unsere Kinder im Wald darstellen - und schon finden sich ein paar, die die mühsam ausgewilderten Tiere wieder abknallen.

Wenn sich mehr Leute über das ökologische Gleichgewicht in der Natur Gedanken machen würden, dann würden auch nicht solche Schauermärchen über Wolf & Co. verbreitet werden und man könnte endlich wieder versuchen, ein natürliches Gleichgewicht herzustellen.

lg
Karin
 
Hallo!
Ich wollte eigentlich keine Diskussion über Sinn oder Unsinn der Jägerei lostreten, sondern nur mal erzählen welche Einstellung manche (ich kenne zwar leider nur solche :mad: ) zu ihrem Jagdgefährten haben.

Lg Barbara
 
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