Mailaktion für die Schweizer

Schinken

Junior Knochen
In einer Nachrichtensendung aus der Schweiz wurde ein Mitarbeiter eines Tourismusverbandes (ich glaube aus dem Wallis) gezeigt, der eine Einführung einer Landesweiten Rasseliste skeptisch betrachtete, weil er schon zahlreiche Zuschriften von potentiellen Urlaubern (mit und ohne Hund) erhalten habe, welche ankündigten von einer Urlaubsplanung in der Schweiz Abstand zu nehmen für den Fall, dass demnächst Schweizweit Rasselisten gelten.

Die Erfahrungen in der BRD haben gezeigt, dass Politiker und andere Entscheidungsträger sich von den Zuschriften betroffener Hundehalter nicht beeindrucken liessen (Genausowenig wie von den Aussagen zahlreicher Wissenschaftler und Verhaltensforscher).

Die Wirtschaft (das Geld) ist aber ein Faktor, der offensichtlich eher zum Nachdenken anregt als sachliche Argumente.

Aus anderen Bereichen, z. b. Abschiebehaft, sind mir Mailing- und Faxaktionen bekannt. Erfolgreich organisiert z. B. durch Terre es Femmes e. v.

Hier mein Vorschlag:

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Tagespresse ist zu entnehmen, dass nach dem schrecklichen Tod des kleinen Süleyman in Oberglatt nun auch in der Schweiz Hunde bestimmter Rassen auf einer Verbotsliste geführt werden sollen.

Damit wird vielen verantwortungsbewussten Hundehaltern die Möglichkeit genommen, mit ihren sozialverträglichen Familienhunden, weiterhin ihren Urlaub in der Schweiz zu verbringen.

Ungeachtet der Tatsache, dass es sich bei dem Menschen der den Tod des 6-Jährigen zu verantworten hat um einen bereits mehrfach vorbestraften Kriminellen handelte, gegen den bereits 1998 ein Tierhalteverbot ausgesprochen worden sein soll.

Bitte orientieren Sie sich an den tatsächlichen Gegebenheiten.
Vorverurteilen Sie bitte nicht Hundehalter mit ihren Hunden pauschal per Rasseliste.
Schaffen Sie wirksame Regelungen die effektiv vor tatsächlich gefährlichen Hunden schützen.

Jeder Hund, gleich welcher Rasse, kann zu einer Gefahr für Mensch und/oder Tier werden.
Der entscheidende Faktor ist aber der Mensch, nicht der Hund.

Mit freundlichem Gruss

Hier Mailadressen der Tourismusverbände im Wallis:
info@valaistourism.ch

marcel.perren@valaistourism.ch

info@loetschental.ch

info@leukerbad.ch

tourismus@goms.ch

info@sierre-region.ch

ferien@saastal.ch

to@saas-fee.ch



Und hier ein weiteres:

Jeder von euch kann an dieser Stelle mithelfen den
Eidgenössische Volksvertreter/in mitzuteilen, dass nur eine sinnvolle
Regelung ohne Rassenliste helfen kann, das Problem zulösen. Bitte beachtet,
dass ihr die Eidgenössische Volksvertreter/in nicht mit Vorwürfen oder der
gleichen überschüttet.

Als Beispiel überlasse ich euch mein persönliches Schreiben an die
Eidgenössischen Volksvertreter/in.

Schreibt so wie es euch am besten geht, aber wie gesagt ohne Vorwürft.
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Mein persönlichen Beispiel:

Sehr geehrte Damen und Herren
Sie sind vom Volk gewählt worden, als Vertreter nach bestem Wissen und
Gewissen die Geschicke Ihres Kantons bzw. unseres Landes zu lenken. Nach
bestem Wissen und Gewissen heisst in diesem Zusammenhang für mich als
Hundehalterin, dass Sie sinnvolle, zielgerichtete Massnahmen ergreifen
sollen zum Wohle aller und ohne Diskriminierung von unbescholtenen Bürgern.
Es kann in einem demokratischen Land nicht angehen, dass die Boulevardpresse
die Grundsteine für unsinnige Gesetze legt, die dann dazu führen, dass die
meisten betroffenen, unschuldigen Bürger über Nacht in den Topf von ein paar
Kriminellen geworfen werden.
Dass jeder Hundebiss ein Biss zuviel ist, davon bin auch ich absolut
überzeugt. Ich bin aber auch überzeugt, dass man Handlungen Krimineller bei
den Kriminellen unterbinden muss. Es kann nun wirklich nicht sein, dass mit
Hilfe der Regierungen unbescholtene Bürger verfolgt und verhetzt werden,
obwohl sie ihren Hund artgerecht halten, ihn sozialisiert haben und alles
tun, damit der Hund für die Bevölkerung kein Ärgernis oder gar eine Gefahr
werden kann!
Sie als Eidgenössische Volksvertreter/in haben die Möglichkeit, solche
Methoden, welche mehrheitlich anständige Leute treffen, aber am Ziel der
Bekämpfung von kriminellen Hundehändlern vorbeischiessen, zu verhindern,
bzw. zu unterbinden.
Deshalb bitte ich Sie im Namen aller verantwortungsvollen
Hundebesitzer/innen, dafür zu sorgen, dass in unserem Land die angefangene
Hexenjagd auf anständige Bürger und ihre Hunde unverzüglich eingestellt
wird.

Mit freundlichen Grüssen
Ulrike Glarner
(Halterin des amtierenden Schweizermeisters der Dobermänner in IPO)

Und hier die Mailadressen der Volksvertreter:
simonetta.sommaruga@parl.ch,staehelin@fuererpartner.com,rolf.escher@escher-roten.ch,sekretariat-sr-forster@bluewin.ch,hans.fuenfschilling@parl.ch

trix.heberlein@bluewin.ch,hans.hess@advokatur-hess.ch,franz.wicki@starnet.ch,slongo-albrecht@tic.ch,rschweiger@schweigerlaw.ch

urs.schwaller@parl.ch.carlo.schmid@bluewin.ch,law.rhs@bluewin.ch,maximilian.reimann@yetnet.ch,thomas.pfisterer@parl.ch

gisele.ory@swissonline.ch,sepiney@bluewin.ch,dick.marty@parl.ch,thmaissen@bluewin.ch,lombardi@teleticino.ch

helen.leumann@collano.com,eleuenberger@bluewin.ch,hans.lauri@bluewin.ch,christiane.langenberger@parl.ch,alex.kuprecht@basler.ch

mailbilten@toneattiag.ch,h.inderkum@comed.ch,hans.altherr@gmx.ch,madeleine.amgwerd@parl.ch,michel.beguelin@parl.ch

alain.berset@bluewin.ch,peter.p.bieri@bluewin.ch,christiane.brunner@parl.ch,office@bhz-law.ch,r.buettiker@datacomm.ch

hans.hofmann@bluewin.ch,a.fetz@bluewin.ch,hannes.germann@parl.ch
 
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