Lerngruppe für Hundetrainerausbildung

DaniK

Neuer Knochen
Hallo!

Ich möchte Anfang nächsten Jahres meine Hundetrainerausbildung im Selbststudium starten und suche Gleichgesinnte mit denen man sich austauschen, diskutieren und sich gegenseitig helfen kann.
Es macht auch nichts wenn wir aus den unterschiedlichsten Orten kommen, schließlich ist ja heute auch alles digital möglich :)

Ich würde mich freuen, wenn sich jmd melden würde.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, Ich habe die Trainer.Ausbildung ( ÖKV ) fertig und meine eigene Hundeschule.
Wo bist du denn zu Hause?
 
Hi, ich wohne in Deutschland im Landkreis Bad Tölz Wolfratshausen.
Wie lange hast du schon deine eigene Hundeschule?
 
Man darf hier in Deutschland ohne "Ausbildung" die Prüfung beim Veterinäramt ablegen. Anhand von einer Literaturliste, Seminaren und Praktika kann man sich sein Wissen selber aneignen.
Mich interessieren aber eher die wirklich praxisbezogen Themen.
Zb sowas wie:
- wie läuft die Anamnese ab
- wie bereitet man sich auf den Unterricht vor oder machst du das eher spontan
Usw usw

Ich würde mich wirklich über Austausch freuen. Vor allem weil ich jetzt schon anfangen werde mit Testkunden unentgeltlich an Themen wie Beschäftigung und Grundgehorsam zu arbeiten.

VG
 
Sorry wenn ich das jetzt so schreibe, aber ich finde deinen Ansatz zur Trainerausbildung so wie du hier schreibst, sehr verantwortungslos. Vielleicht kannst du hier schreiben, warum du das machen willst und wieviel Erfahrung du hast.

Hundetraining ist nicht eine Literaturliste, ein paar Seminare besuchen und ein paar Praktika machen. Hundetraining ist vor allem viel Erfahrung, sowohl im Training mit dem eigenen Hund, als auch Erfahrung mit verschiedenen Hunden und Rassen im Training und das wichtigste Menschenkenntnis. Du trainierst ja nicht den Hund selber, sondern den Besitzer im Umgang mit seinem Hund. Jeder Besitzer und jeder Hund ist anders und du kannst nicht eine Trainingsmethode auf alle umlegen. Wie aber oben schon geschrieben, dazu braucht man Erfahrung und ich habe nicht so das Gefühl, dass du das hast. Wenn dem nicht so ist, dann tut mir das leid, wenn ich mich getäuscht habe.

Gerade als Trainer, trägst du eine große Verantwortung. Wenn ein Training nicht richtig gemacht wird, macht man mehr kaputt, als was man nutzen hat, gerade bei Welpen kann das fatal sein (Grundgehorsam beginnt im Welpenalter, dort wird die Basis für das spätere Leben gelegt). Abgesehen davon, dass man als Trainer mehrmals die Woche (und meistens am Wochenende) unterwegs ist und hier viel Freizeit aufgibt.

Klar können dir hier einige Leute Tips geben, aber wenn in meinen Augen die Basis fehlt (und das tut sie in meinen Augen, wenn du fragst wie ein Training geplant wird) dann würde es hier den Rahmen sprengen.

Ich kann dir nur den Rat geben, suche einen guten Hundetrainer oder Hundeschule und sammle dort als Trainer in Ausbildung Erfahrung. Wenn du diese hast und dir das gefällt, kannst du immer noch die Trainerprüfung machen und selbst Trainings anbieten.

Ich habe seit 26 Jahren eigene Hunde, seit 15 Jahren stehe ich selber am Platz und habe vor 12 Jahren meine Trainerprüfung gemacht.
 
Danke @ZJD.

@DaniK
bin zwar kein Trainer (und will auch keiner werden, auch wenn meine Literaturliste und Erfahrung wahrscheinlich mit so manchem mithalten könnte 😄), sowas geht nicht im Trockentraining und definitiv nicht per learning-by-doing. Was spricht denn dagegen im nächstgelegenen Hundeverein aktiv zu werden? Mal als "Beiwagerl" so einen Kurs mal von der anderen Seite sehen (sehr interessant, hab ich ganz ohne Trainerambitionen auch schon gemacht).

Es gibt heutzutage viele die mit ihrem Hund, ihren Hunden erfolgreich sind, dem Nachbarshund bzw dessen Besitzer was verclickern konnten und dann meinen "juhu, ich werde Hundetrainer". Ich will damit nicht behaupten dass das auf Dich zutrifft (kenn Dich ja gar nicht), nur es gibt leider viel zu viele mit gefährlichem Halbwissen. Wenn Du das wirklich angehen möchtest, dann mach es ordentlich. Wenn dafür Elan, Zeit, Geld fehlt, dann spricht ja nichts dagegen sich das Wissen mal rein aus Interesse anzueignen (und vielleicht später dann die Ausbildung zu machen?!). Nicht jeder der Fachwissen, Kenntnisse hat muss/kann/soll unterrichten.

Spiele auch mehrere Musikinstrumente und würde dennoch nicht auf die Idee kommen da Unterrichtsstunden zu geben 😉.

Das Wissen zu haben ist eines, es vermitteln zu können ein anderes. Zumal es hier drum geht es nicht dem Hund zu vermitteln, sondern dem Menschen.
 
Danke @Die2! Da sprichst du mir wirklich aus der Seele und da triffst du den Nagel auf dem Punkt: Du bzw ihr kennt mich nicht!

Und weil dieses Forum anscheinend auch hauptsächlich aus unzufriedenen, gelangweilten Mitgliedern besteht, die nichts anderes wollen als ihren Frust an anderen auszulassen, lösche ich jetzt wieder dieses Thema.

Und weil ihr mir ja so tolle Tips gegeben habt, hab ich noch einen für euch! SUCHT EUCH HOBBIES!
 
Autsch.

Hundetrainer arbeiten nicht (nur) mit Hunden, sondern mit Menschen. Wenn das Dein Umgang mit Tipps, Kritik, Anregungen ist, die Dir nicht in den Kram passen, dann bist Du als Trainer in egal welcher Sparte völlig falsch, sorry to say. Da hast Du erstmal an Dir zu arbeiten.

Den Rest kommentier ich besser gar nicht erst 🙄.
 
Danke @Die2! Da sprichst du mir wirklich aus der Seele und da triffst du den Nagel auf dem Punkt: Du bzw ihr kennt mich nicht!

Und weil dieses Forum anscheinend auch hauptsächlich aus unzufriedenen, gelangweilten Mitgliedern besteht, die nichts anderes wollen als ihren Frust an anderen auszulassen, lösche ich jetzt wieder dieses Thema.

Und weil ihr mir ja so tolle Tips gegeben habt, hab ich noch einen für euch! SUCHT EUCH HOBBIES!

Es ist besser du baust dir mit Stofftieren einen Zirkus ! Das wäre wahrscheinlich besser auf dich zugeschnitten.

Wie meine vorredner schon geschrieben haben -
Man braucht wirklich viel erfahrung mit verschiedesten hunde & mensch team .

Ich will hier aber gar nicht weiter schreiben, denn das hat genauso viel sinn, als wenn ich
es an die wand klatsche.

Aber nen tip: SUCHE DIR WAS ANDERES, das du auch gerecht wirst!
 
Also zeitweise frage ich mich, wie sich manche Menschen die Welt vorstellen.

Hier wurde auf eine Frage ganz ohne Beschimpfungen und sehr informativ geantwortet.
Meinungen geäußert und Erfahrungen geschildert.(Was nicht immer hier so funktioniert)
Diese Meinungen decken sich auch voll Inhaltlich mit meiner Meinung und ich habe inzwischen auch schon seit 18 Jahren Hunde.

Dann diese Antwort !!!!!!!!

Denke da ist kein großes Trainertalent versteckt, wenn man nicht mal ein ordentliches Gespräch führen kann.
 
DaniK tut mir leid, aber so wie Du das anlegst wird das nix. Trainer zu sein heißt nicht nur, über Hunde, ihr Verhalten, ihre Entwicklung, ihre Probleme etc in Praxis und Theorie Bescheid zu wissen. Es heißt auch, mit Menschen umgehen zu können. Es geht nämlich ganz wesentlich darum, weniger Hunde als vielmehr Menschen auszubilden - ihnen zu lehren, wie sie mit ihren vierbeinigen Begleitern umgehen und ihnen Zielsetzungen zu vermitteln, wie sie und ihre Hunde möglichst im Einklang mit ihrer Umwelt leben können. Mit Beratungsresistenz ist dieses Ziel nicht zu erreichen!
 
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