Lebensstandard

Lia111

Super Knochen
Hallo!

Aus gegenenem Anlass mache ich mir in letzter Zeit oft Gedanken darüber, was ich bzw. andere Menschen zum Leben benötigen.

Ich bin derzeit auf Jobsuche und möchte nicht mehr als 30 Wochenstunden arbeiten. Mir ist meine Freizeit einfach viel zu wichtig. Die Nachmittage, an denen ich bei so schönem Wetter mit den Hunden spazieren gehen kann. Besuche im Fitness Center, mal ein wenig shoppen...Das sind Dinge die ich brauche, um meine Arbeit im Büro gerne zu verrichten und mit Kopf bei der Sache zu sein.

Dafür akzeptiere ich auch gerne, dass natürlich ganz so viel Gehalt am Ende des Monats auf dem Konto ist ich und mir nicht so viel leisten kann wie andere, die täglich von 08 bis 18 Uhr im Büro oder sonst wo arbeiten.

Meine Mutter bewundert meine Einstellung, lieber wenig Geld und dafür viel Freizeit zu haben, meint jedoch, dass es das bei ihr damals einfach nicht gegeben hätte, weil die alltäglichen Kosten zu hoch waren.

Ich habe mir jetzt mal meinen Standard ausgerechnet und benötige für alles (Wohnung, Handy, Essen, Tiere, usw. usf.) max. 1.000 Euro im Monat und davon kann ich mehr als gut leben.

Wie kommt ihr so über die Runden und wie hoch sind eure Fixkosten?

lg Cony
 
Wir haben ein Haus, da fallen im Monat an Fixkosten ung. 1000 Euro an, dann kommen noch die normalen Kosten, für Essen, Kleidung, Tiere, Auto usw.
da brauchen wir nochmal ung. 1300 Euro, allerdings sind wir ein 4 Personenhaushalt.
Gespart wird bei mir und bei meinem Mann, wir kaufen uns selten was Neues und wenn dann nur billig.
 
Wir haben ein Haus, da fallen im Monat an Fixkosten ung. 1000 Euro an, dann kommen noch die normalen Kosten, für Essen, Kleidung, Tiere, Auto usw.
da brauchen wir nochmal ung. 1300 Euro, allerdings sind wir ein 4 Personenhaushalt.
Gespart wird bei mir und bei meinem Mann, wir kaufen uns selten was Neues und wenn dann nur billig.

Ich denke auch, dass sich bei mir die Kosten so gering belaufen, weil ich derzeit alleine lebe und für meine Wohnung nur 300 Euro (Miete, Strom, Gas, Internet, Telekabel) zahle.

Mit Kind, Mann usw. schauts dann natürlich schon anders aus.

Aber grundsätzlich bin ich denke ich, einfach ein Mensch der lieber auf einiges verzichtet und dafür Zeit für sich und die Tiere hat.

lg Cony
 
Naja, grad so einfach ist das auch wieder nicht:o.
Es wird mal das Auto kaputt, oder die Therme, der Ofen ect., man möchte auch in den Urlaub, mal mit Freunden weggehen,ich würde mit 1000.- nicht überleben können. Alleine die Arztkosten für die Hunde hätten mich da schon in die Überschuldung getrieben.
Meiner Ansicht nach, sollte man als junger Mensch arbeiten gehen und zwar anständig, um sich später seine Wünsche zu realisieren.
Es wird immer schwerer, je älter man ist, einen anständig bezahlten Job zu finden, ohne Vorweisung einer gescheiten Lebens/Berufslaufbahn, wird das noch schwerer.
Verstehe schon was du meinst, leider können sich diesen Lebenstil nicht wirklich viele Menschen lange leisten.
Grad als ich jung war, hab ich mind. 60 Std. gearbeitet, dafür gehts mir jetzt mit weniger Arbeit gut, aber von nix, kommt nix.:D
 
also was du so schreibst, hört sich ja nicht unbedingt so an, als ob du auf was verzichtest?
lg

Naja Urlaub ist zum Beispiel keiner drinnen. Neue Möbel, überhaupt Wohnungsaussattung ist noch genau so, wie damals, als meine Mutter vor 7 Jahren auszog.

Ich bin auch kein großer Shoppingfan. Mir fällts auch nicht großartig auf, dass ich viel zurück stecke. Erst, wenn ich sehe, was sich andere Leute in meinem Alter leisten merke ich, dass die teilweise durchaus mehr benötigen als ich.

lg Cony
 
Naja, grad so einfach ist das auch wieder nicht:o.
Es wird mal das Auto kaputt, oder die Therme, der Ofen ect., man möchte auch in den Urlaub, mal mit Freunden weggehen,ich würde mit 1000.- nicht überleben können. Alleine die Arztkosten für die Hunde hätten mich da schon in die Überschuldung getrieben.
Meiner Ansicht nach, sollte man als junger Mensch arbeiten gehen und zwar anständig, um sich später seine Wünsche zu realisieren.
Es wird immer schwerer, je älter man ist, einen anständig bezahlten Job zu finden, ohne Vorweisung einer gescheiten Lebens/Berufslaufbahn, wird das noch schwerer.
Verstehe schon was du meinst, leider können sich diesen Lebenstil nicht wirklich viele Menschen lange leisten.
Grad als ich jung war, hab ich mind. 60 Std. gearbeitet, dafür gehts mir jetzt mit weniger Arbeit gut, aber von nix, kommt nix.:D

Das ist natürlich die Kehrseite!

Klar, wenn mal was kaputt geht, Tierarztkosten oder ähnliches, das ist dann nicht einfach. Da hatte ich bis jetzt immer großes Glück. Und meine Eltern stehen da sehr hinter mehr. Nicht falsch verstehen, ich lasse mir nichts von ihnen bezahlen ohne es zurück zu zahlen, aber so hab ich halt doch die Möglichkeit, es in Raten abzuzahlen.

Ich möchte nur einfach jetzt gerade in jungen Jahren nicht 60 Wochenstunden arbeiten, vor allem, weil ich derzeit noch gar nicht weiß, was wirklich mein Traumjob ist. Und für einen Job all meine Zeit aufopfern, der mir keinen Spaß macht...:o

Natürlich, Urlaub oder ähnliches muss sehr lange angespart werden und so verzicht ich dann meist gleich drauf.

Finde dieses Thema sehr interessant, weil da wirklich verschiedene Ansichten gibt und jeder sein Leben anders gestaltet.

lg COny
 
Ich denke man sollte auf alle Fälle für die Pension vorsorgen, den wenn man dann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr gut arbeiten kann, ist man auf jeden Cent angewiesen, den man vorher angespart hat...

Für mich war es vor den Kindern auch völlig normal Vollzeit arbeiten zu gehen, wär gar nicht auf die Idee gekommen, es anders zu machen, Freizeit hatte ich trotzdem genung, da ja im Haushalt nicht so viel anfiel, wie jetzt mit 4 Personen..:)

Aber ich finde wenn man mit weniger zurecht kommt und damit zufrieden ist, passt es auch....
 
Also theoretisch hätte ich im Monat 1000 Fixkosten und mir müssten somit 500 übrig bleiben, aber in der Praxis ist das Geld meistens vor dem Monat gar :D

wobei ich selbst für mich höchsten 5x/Jahr shoppen gehe. Aber es kommen immer irgendwelche Sonderausgaben daher - hier mal 700 Servicekosten+Reifen fürs Auto, dort mal eine neue Couch (richte seit einem Jahr meine Wohung ein :rolleyes:), das gesamte Weihnachtsgeld läuft nun auf 4 Pfoten herum :p,...

Naja was solls, man gönnt sich (:confused:) ja sonst nix :D
 
Ich denke man sollte auf alle Fälle für die Pension vorsorgen, den wenn man dann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr gut arbeiten kann, ist man auf jeden Cent angewiesen, den man vorher angespart hat...

das seh ich auch so.
ich finde es allgemein leichtsinnig, nur vom verdienten geld zu leben und keine reserven zu haben
lg
 
hey,

momentan geht sich ein guter lebensstandard aus, ich kann gut geld beiseite legen, .. vor einem jahr etwa wußte ich kaum, wie ich tierarztkosten von meinem hund übernehmen sollte. nun bin ich auch für größere zwischenfälle gut gewappnet ;)

mit steigendem geld ist jedoch nicht mein lebensstandard gestiegen. nur kann ich mir jetzt mehr erlauben, was riskieren, ohne mit panik zu bett zu gehen, was der morgige tag bringen wird.

ich steh derzeit am selben punkt wie du. ich habe (nach meiner reha) ein job-offer für 30-std-woche, zu 4stelligem einstiegsgehalt. ist für mich ideal, interessante tätigkeit, das unternehmen selbst begeistert mich. aufstiegschancen sind gut. ich hab geregelte (!!!) arbeitszeiten und das ist mir wichtig.

eine andere jobmöglichkeit in meiner branche bietet mir ein gehalt bis hin zum 20fachen des obigen. 60-std-arbeitswoche sind keine ausnahmen, wochenende, urlaube, alles steht in der schwebe. verantwortung immens hoch, es ist ein riesiges streß- und organisationsmanagement gefragt, burn-out-rate dementsprechend hoch.

klar klingt die mega-summe am konto seeeeeeehr reizvoll. und bevor mein leben vor 3 jahren erst andere bahnen genommen hat, habe ich genau das angestrebt. ich wollte immer mords-karriere machen und habe von eine finanzielle und sonstige unabhängigkeit angestrebt. den arbeitsaufwand hab ich in kauf genommen. hatte ja sonst nicht viel im leben.

hatte neben vollzeit-doppelstudium pflegekinder betreut, 2 -3 nebenjobs, immer wieder projekte in arbeit, soziale kontakte gepflegt, trotz allem familie einigermaßen gemanaged, haushalt geschmissen... als workaholic war das kein thema, und ich hab auf all jene herabgesehen, die nicht mal 2 dieser tätigkeiten erfüllen konnten, ohne gleich rumzuheulen :o

nun sieht's doch anders aus. von einem tag auf den anderen habe ich alles verloren und hatte null möglichkeiten, etwas daran zu ändern. meine prioritäten haben sich langsam, aber allmählich verschoben.

da ich beide lebensweisen kenne, bin ich doch in der situation, aus erfahrungswerten wählen zu können. und auch ich nehme das niedrigere gehalt in kauf, um dafür mehr lebensgefühl genießen zu können.

und bei tageslicht noch nach hause zu kommen, und den tag in ruhe ausklingen zu lassen, ist mir mehr wert als ein neues auto aus der rechten hosentasche zu bezahlen ;)

ich weiß, wie es ist, extrem viel geld zu haben. ich weiß, wie es ist, kaum geld zum überleben zu haben. deswegen kommt für mich nur ein mittelweg in frage.

30 std. arbeitswoche sind vollkommen ok. auch vom gehalt her. bin aber auch bereit bis zu 45 std. zu arbeiten, wenn größere ziele erreicht werden wollen. aber meine "ich werd soviel geld verdienen, sodass ich keine zeit habe, es auszugeben" gehören vorerst dem vergangenheitsdenken an.

lg
nice
 
Naja was solls, man gönnt sich (:confused:) ja sonst nix :D

Die Tiere sind bei mir wahrscheinlich der größte Kostenfaktor, der mir aber gar nicht so auffällt, weil ich einfach irrsinnig gern Geld für sie ausgebe. Hier mal eine neue Leine, da mal ein Halsband, da Lecklies, ein Spielzeug, Hundesitterin....

Andere gehen um das Geld wahrscheinlich für sich selbst einkaufen.

Für die Pension vorsorgen ist auf jeden Fall mein nächster Überlegungspunkt. Hab ein Beratungsgespräch bei der Bank ausgemacht, weil ich mich mal informieren möchte. Da muss ich auf jeden Fall anfangen, etwas zurück zu legen.

Ich finde auch, dass jeder so leben sollte wie er möchte. Mein Vater ist halt zum Beispiel der Meinung, dass ja alle 40 Stunden arbeiten gehen und weils alle tun, sollt ichs auch machen. Dagegen wehr ich mich ziemlich, denn nur weil alle so leben muss ichs ja nicht tun.

Ich halt mich lieber mit Dingen die mir wirklich Spaß machen über Wasser (Babysitten, Hundesitten, ...) und hab dafür nicht die Sicherheit, die andere durch ihren Job erhalten.

lg Cony
 
also, arbeiten würde ich gerne weniger, weil geld einfach nicht meine freizeit ersetzen kann. da wir uns aber jetzt was schaffen wollen (wir haben ein haus gekauft, da gehört noch ein bissi was gemacht) und das dann auch erhalten wollen, ist momentan arbeiten angesagt.

durch meinen job (ich bin kundenbetreuerin in einer bank) sehe ich, dass immer weniger junge menschen sparen wollen (am können liegt es oft gar nicht, sie glauben nicht zu können). das finde ich traurig und gefährlich.

wenn wir einmal kinder haben werde ich mein arbeitspensum reduzieren (müssen). denn als pendler ist vollzeit mir kind nicht drinnen (und unsere eltern wohnen nicht i.s. nähe zum schnellen einspringen). bis dahin muss der finanzielle polster aber passen.

lg
nina
 
durch meinen job (ich bin kundenbetreuerin in einer bank) sehe ich, dass immer weniger junge menschen sparen wollen (am können liegt es oft gar nicht, sie glauben nicht zu können). das finde ich traurig und gefährlich.

wenn wir einmal kinder haben werde ich mein arbeitspensum reduzieren (müssen). denn als pendler ist vollzeit mir kind nicht drinnen (und unsere eltern wohnen nicht i.s. nähe zum schnellen einspringen). bis dahin muss der finanzielle polster aber passen.

Den Trend verstehe ich grad in heutiger Zeit auch immer weniger. Ich hatte immer ein finanzielles Polster (von Kindesbeinen an von Eltern unterstützt, dann selbst erarbeitet) und in den letzten 3 Jahren wurde es auch leider aufgebraucht, irgendwie treffen Einkommenslosigkeit und finanzielle Katastrophen grundsätzlich zeitgleich ein ;)

Das erste, was ich bei wiedererlangtem Einkommen gemacht hatte, war Geld beiseite legen - soviel wie es ging. Und mache es nach wie vor, auch wenn ich mittlerweile wieder kürzer treten könnte, und dennoch gut leben könnt. Hätte dann aber keine ruhige Minute mehr, von wegen "hoffentlich passiert nix, hoffentlich passiert nix, hoffentlich..." :o
 
Den Trend verstehe ich grad in heutiger Zeit auch immer weniger. Ich hatte immer ein finanzielles Polster (von Kindesbeinen an von Eltern unterstützt, dann selbst erarbeitet) und in den letzten 3 Jahren wurde es auch leider aufgebraucht, irgendwie treffen Einkommenslosigkeit und finanzielle Katastrophen grundsätzlich zeitgleich ein ;)

Das erste, was ich bei wiedererlangtem Einkommen gemacht hatte, war Geld beiseite legen - soviel wie es ging. Und mache es nach wie vor, auch wenn ich mittlerweile wieder kürzer treten könnte, und dennoch gut leben könnt. Hätte dann aber keine ruhige Minute mehr, von wegen "hoffentlich passiert nix, hoffentlich passiert nix, hoffentlich..." :o

jo, ich sehe öfters menschen die unverschuldet in finanzielle katastrophen rutschen:(.

gsd haben mein mann und ich eltern, die uns im extremfall zur seite stehen könnten. im normalfall tät ich im boden versinken wenn ich meine eltern um geld bitten müßte (also zbsp op fürn hund, autoservice oder solche sachen).

lg
nina
 
hey,

ich steh derzeit am selben punkt wie du. ich habe (nach meiner reha) ein job-offer für 30-std-woche, zu 4stelligem einstiegsgehalt. ist für mich ideal, interessante tätigkeit, das unternehmen selbst begeistert mich. aufstiegschancen sind gut. ich hab geregelte (!!!) arbeitszeiten und das ist mir wichtig.

eine andere jobmöglichkeit in meiner branche bietet mir ein gehalt bis hin zum 20fachen des obigen. 60-std-arbeitswoche sind keine ausnahmen, wochenende, urlaube, alles steht in der schwebe. verantwortung immens hoch, es ist ein riesiges streß- und organisationsmanagement gefragt, burn-out-rate dementsprechend hoch.

Ich habe jetzt auch Jobangebot erhalten, grundsätzlich 40 Wochenstunden, aber mit dem Hintergrund, dass laufend Überstunden anfallen werden. Das Gehalt wäre für mich mehr als einladend gewesen, aber nach langer Überlegung habe ich das Angeobt nocht angenommen, weil ich einfach nicht 10 Stunden und mehr täglich in einem Büro sitzen wollte. Abgesehen davon, wozu hätte ich dann zwei Hunde? Die wären ja nur noch bei Sittern untergebracht gewesen.

klar klingt die mega-summe am konto seeeeeeehr reizvoll. und bevor mein leben vor 3 jahren erst andere bahnen genommen hat, habe ich genau das angestrebt. ich wollte immer mords-karriere machen und habe von eine finanzielle und sonstige unabhängigkeit angestrebt. den arbeitsaufwand hab ich in kauf genommen. hatte ja sonst nicht viel im leben.

hatte neben vollzeit-doppelstudium pflegekinder betreut, 2 -3 nebenjobs, immer wieder projekte in arbeit, soziale kontakte gepflegt, trotz allem familie einigermaßen gemanaged, haushalt geschmissen... als workaholic war das kein thema, und ich hab auf all jene herabgesehen, die nicht mal 2 dieser tätigkeiten erfüllen konnten, ohne gleich rumzuheulen :o

Ich bewundere solche Leute. Und vielleicht finde ich wirklich mal meinen Traumjob und ich denke, dann habe ich auch kein Problem viele Stunden zu machen und für den Beruf zu leben (sofern die Hunde mit dürfen), aber bis jetzt gehe ich einfach noch keinem Job auf und deshalb bin ich auch nicht bereit, meine gesamte Zeit dafür zu opfern.

nun sieht's doch anders aus. von einem tag auf den anderen habe ich alles verloren und hatte null möglichkeiten, etwas daran zu ändern. meine prioritäten haben sich langsam, aber allmählich verschoben.

da ich beide lebensweisen kenne, bin ich doch in der situation, aus erfahrungswerten wählen zu können. und auch ich nehme das niedrigere gehalt in kauf, um dafür mehr lebensgefühl genießen zu können.

und bei tageslicht noch nach hause zu kommen, und den tag in ruhe ausklingen zu lassen, ist mir mehr wert als ein neues auto aus der rechten hosentasche zu bezahlen ;)

Genau meine Worte :-)

ich weiß, wie es ist, extrem viel geld zu haben. ich weiß, wie es ist, kaum geld zum überleben zu haben. deswegen kommt für mich nur ein mittelweg in frage.

30 std. arbeitswoche sind vollkommen ok. auch vom gehalt her. bin aber auch bereit bis zu 45 std. zu arbeiten, wenn größere ziele erreicht werden wollen. aber meine "ich werd soviel geld verdienen, sodass ich keine zeit habe, es auszugeben" gehören vorerst dem vergangenheitsdenken an.

lg
nice


lg Cony
 
Im Moment lebe ich von ca 600-850/Monat - kommt immer drauf an, wieviel ich neben dem Studium arbeite. Ich hab ne eigene Wohnung (lebe seit 10 Jahren alleine), kein Auto, kein angemeldetes Handy...
Vom letzten Gehalt leist ich uns heuer endlich mal die Hundeschule.

Neue Möbel, überhaupt neue Sachen sind nicht drin, brauch ich aber auch nicht.

Für den Hund und die Ratten ist vorgesorgt, wenn mal was ist.
 
Im Moment lebe ich von ca 600-850/Monat - kommt immer drauf an, wieviel ich neben dem Studium arbeite. Ich hab ne eigene Wohnung (lebe seit 10 Jahren alleine), kein Auto, kein angemeldetes Handy...
Vom letzten Gehalt leist ich uns heuer endlich mal die Hundeschule.

Neue Möbel, überhaupt neue Sachen sind nicht drin, brauch ich aber auch nicht.

Für den Hund und die Ratten ist vorgesorgt, wenn mal was ist.

Und bist du glücklich damit?

Ich habe zwar derzeit ein bisschen mehr Geld, überlege aber sogar, wieder ein wenig nebenbei zu studieren oder so und dann würde doch wieder weniger Geld zur Verfügung stehen.

Ich höre dann auch öfters, dass man in meinem Alter schon was auf die Beine stellen sollte, andere haben da ja schon Kinder usw., aber ich fühle mich so sehr wohl ...

lg Cony
 
Und bist du glücklich damit?

Ich habe zwar derzeit ein bisschen mehr Geld, überlege aber sogar, wieder ein wenig nebenbei zu studieren oder so und dann würde doch wieder weniger Geld zur Verfügung stehen.

Ich höre dann auch öfters, dass man in meinem Alter schon was auf die Beine stellen sollte, andere haben da ja schon Kinder usw., aber ich fühle mich so sehr wohl ...

lg Cony

Ja, ich bin glücklich damit. Dazu muss ich aber sagen, dass ich rein stundenmässig sehr viel arbeite (im Moment arbeite ich mehr, als ich studiere) - nur ist es ein Job, der mir Spass macht, aber es ist eben nicht soviel Gehalt drinnen. Dafür hab ich absolut freie Zeiteinteilung, kann jederzeit unterbrechen, mit dem Hund gehen, den Ratten spielen... das passt schon so :)
Ich denke, man sollte sich da von Anderen nicht allzuviel dreinreden lassen - man muss ja schliesslich selbst wissen, womit man zufrieden ist.
 
Ich höre dann auch öfters, dass man in meinem Alter schon was auf die Beine stellen sollte, andere haben da ja schon Kinder usw., aber ich fühle mich so sehr wohl ...

höre ich auch oft, bzw. erlebe es auch an ehemaligen mitschülern.

vom kinderwunsch habe ich definitiv abstand genommen. da hab ich andere ziele und vorstellungen vom erfüllten leben :p .. mal abgesehen von den sorgen und der berechtigten panik um die sicherheit der kinder heute :o

andere mitschüler leben das standardleben schon vor. mittelmäßiges gehalt, vollzeit arbeit, mann, wohnung, familie. punkt.
wenn es erfüllt, dann finde ich es super!

ich würde mir trotz arbeit und verantwortung sehr leer vorkommen.
 
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