Lebende Hunde als Haiköder

UlRieke

Super Knochen
BLUTIGE TRADITION

Fischer gehen mit lebenden Hunden auf Haijagd

Auf der französischen Insel La Réunion im Indischen Ozean ist die Jagd ein brutales Geschäft: Hier werfen Fischer lebende Hunde als Haiköder aus. Bei der grausigen Praxis werden den Vierbeinern Angelhaken durch Schnauze und Pfoten gebohrt. Entsetzte Tierschützer schlagen nun Alarm.

Kompletter Artikel: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,367780,00.html
 
Ich kann diese sogenannten "Traditionen" einfach nicht verstehen :(
Egal um was es geht, immer wieder heißt es "Das ist Tradition"
Der Mensch ist das intelligenteste Lebewesen, leider merkt man das sehr oft nicht. :(
 
Petition auf französischer Seite:

http://www.30millionsdamis.fr/fr/index.asp

runterscrollen bis zum grünen Bereich.
Überschrift: LES Dossiers de la Fondation Dort ist rechts ein Bild von einem Hund mit Angelhaken in der Schnauze. Dort steht daneben " Signez la pétition " . Auf das Bild klicken und dann eintragen.

Mme = Madame
Mlle = Mademoiselle
M = Monsieur

Nom = Name
Prénom = Nachname
Ville = Stadt
Code Postal = PLZ
Pays = Allemagne
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo, bin neu hier

darum mein kurzer mommentar

DER MENSCH IST DIE BESTIE!!!!!!! :cool:
maxsitz1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab den Bericht per mail schon bekommen..es ist furchtbar!!!!!! :( :(

die sollte man als Köder für Piranhas verwenden :mad:

Lg von einer entsetzten Julia

P.S: ich versetz mich grad in die lage soeines hundes...es ist so grauenhaft....
 
Eben per Email von viktor.winkovic@arcor.de erhalten:

Lebende Köder für Haie!

Tierrettungsdienst Lauf verfasst Klage und reicht diese bei der EU ein.
Stoppt den Wahn.
Klageschrift steht fast schon - Wird noch im August in Brüssel eingereicht.

In den französischen Übersee-Territorien (zB. Guadeloupe, Martinique, La Réunion, Französisch Polinesien, etc.) wurde von der Fondation Brigitte Bardot eine besondere Grausamkeit entdeckt: Hunde werden als lebende Köder für Haie verwendet und dazu an der Nase aufgespießt und an der Leine ins Wasser geschmissen! Das sind derart entsetzliche Tierquälereien, daß solche Leute, die dazu fähig sind, nicht mehr als Menschen bezeichnet werden können.

Bitte unterzeichnen Sie die Petition bzw. schicken Sie Protest-mails an die zuständigen Tourismus-Stellen (siehe unten).

Auf der Insel La Réunion besteht die lokale Un-Sitte, daß Haie mit Hunden als lebende Köder gefischt werden. Laut homepage von Brigitte Bardot
(http://www.fondationbrigittebardot.fr/site/fbb_a.php?IdPere=198&Id=198)
ist letzten September ein Hund weggelaufen und dann zu seinem Besitzer in einem sehr schlimmen Zustand zurückgekommen. Er hatte einen Haken direkt in seiner Nase stecken. Der Besitzer hat den armen Hund zum nächsten Tierspital gebracht, um ihn gesund pflegen zu lassen. Vor dem Entfernen des Hakens hat der Tierarzt einen Bruch des unteren Kiefers festgestellt. Es gab keinen Zweifel daran, daß das Tier als Köder für die Großfischerei bestimmt war.

Es ist also tatsächlich eine allgemeiner Brauch auf dieser Insel. Im Jahr 2000 wurde ein Spaziergänger auf das Heulen aus dem Kofferraum eines Autos aufmerksam. Darin wurden zwei kleine Hündinnen mit zusammengebundenen Pfoten entdeckt; sie hatten hochgradige Verletzungen am Maul, an den Pfoten und am Brustbein. Die tierärztliche Untersuchung hat aufgedeckt, daß diese durch einen großen Haken verursacht worden waren. Die Fondation BB hat den Fischer wegen grober Tierquälerei angezeigt.

Leider konnte das Gericht den Angeklagten nicht verurteilen, weil er schon ein paar Monate zuvor durch den Polizeigerichtshof verurteilt worden war, wobei der Fischer, der immer wieder lebende Köder verwendet hat, einen Monat bedingte Freiheitsstrafe sowie 6.000 Franc Geldstrafe ausgefaßt hatte. Die Fondation BB hat aber damals die Regierung ersucht, wachsamer zu sein und dafür zu sorgen, daß auf den französischen Übersee-Territorien Tierschutzgesetze installiert werden, die denen vom französischen Festland gleichgestellt sind.

Bitte senden Sie folgenden Muster-Protestbrief an die unten angeführten Tourismus-Organisationen von La Réunion !!!

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Dear Comité du tourisme de La Réunion,

I was just wondering whether or not your going to include your practice of using dogs as live shark bait on the general information page of your website? Your practices digust me - to think that you will use an innocent, loyal, loving affectionate animal to catch a shark is unbelieveable.

What sort of people are you?

I have seen pictures of dogs being "prepared" with fish hooks going through their nose - these are undescribable cruelties, unworthy of calling oneself a human being! Please stop these barbarities in your country immediately, otherwise animal welfare organisations worldwide will call for a boykott of your island.


Regards

+++ Name, Adresse +++
______________________________________________________________________

Sie können auch folgendem link folgen und die Online-Petition der "Fondation 30 millions d`amis" unterzeichnen. Klicken Sie einfach bei "Unterschreiben die Petition":

http://www.30millionsdamis.fr/FR/Dossiers/NosPetitions/Contrelutilisationdec
 
Ich bin durch den neuen Thread zu dem Thema hier her gekommen - aber es ist auch kein Wunder, dass diese furchtbare Tradition immer wieder thematisiert wird. Einfach unvorstellbar, was Menschen alles einfällt!:eek: :eek: :(

Die Petition hab ich jedenfalls jetzt auch unterschrieben!
 
Vor allem das ist neu am gestrigen

Nachtrag vom 16.12.2005:

In einem Schreiben teilte uns die Französische Botschaft mit, dass wohl aufgrund der massiven Proteste, wofür wir uns bei Ihnen noch herzlichst bedanken möchten seit kurzem "die Anwesenheit lebender oder toter Haustiere auf Booten, die in La Réunion zugelassen sind, verboten" ist, "um derartige Vergehen für die Zukunft schon im Vorhinein zu verhindern". Des weiteren ließen sie uns wissen, dass ein Einwohner der Insel, der mit einem lebenden Hundeköder gefischt hatte, mittlerweile mit einer Freiheitsstrafe von 3 Monaten auf Bewährung und einer Geldstrafe von 5.000,-- Euro bestraft worden ist.

Diese prompte tatkräftige Reaktion ist sehr erfreulich, trotzdem empfehlen wir, Proteste weiterhin zu schicken, damit auch die Kontrolle der Einhaltung dieser neuen Bestimmung gewährleistet ist.
 
Das klingt sehr erfreulich. Hoffentlich wird das auch kontrolliert!!

Ich habe natürlich auch unterschrieben :)
 
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