Langzeitstudien Hundefutter gesucht

Lucca

Medium Knochen
Ich bin auf der Suche nach wissenschaftlich fundierten und nachvollziehbaren Studien zu den Themen:
Verwertbarkeit pflanzliches vs. tierisches Eiweiß bei Hundetrofu
Verwertbarkeit pflanzlicher vs. tierischer Fette
Langzeitstudien über die drei Fütterungsarten (TroFu,NaFu, BARF) im Vergleich
Langzeitstudien über verschiedene Marken einer Futterart
 
Super - wenn du etwas bekommst, bitte um Weiterleitung an mich! :D
Interessiert mich ungemein - auf den Herstellerinfos und Infos, die man vom Hersteller bkommt, wenn man anruft, kann ja viel stehen, aber wenn man solche Studien in der Hand hat, kann man jedes Futter "zerlegen" ;)
Habs mir zum "Hobby" gemacht, die diversen Hundefutter zu pfüfen und bewerten. - Viele gute gibts nciht!!!
 
Ich denke, wenn es solche Studien gibt, dann höchstens von Fertigfutter-Herstellern finanzierte ;) hinter einer gesunden, natürlichen Hundeernährung mit frischer Nahrung steht nunmal "leider" keine mächtige Industrie :rolleyes:
Naja, Hoffnung nicht aufgeben :D
Grundlegende Infos zur Verwertbarkeit etc. findet man aber z.B. im großen Meyer/ Zentek ("Ernährung des Hundes").
 
Hallo,
ich glaube an der Uni München gibt es einen Fachbereich für Tierernährung, vielleicht kann man dir dort weiterhelfen.
LG
Christl
 
trommel.gif
Wo sind denn die ganzen Ernährungsspezialisten, die immer wertvolle Tips geben ?
rolleyes.gif
 
Lucca schrieb:
trommel.gif
Wo sind denn die ganzen Ernährungsspezialisten, die immer wertvolle Tips geben ?
rolleyes.gif

die barfen alle, deshalb könnens auch zu langzeitstudien punkto trofu nix beisteuern :p langzeitstudien über barf gibts nämlich ned und alle anderen studien sind von den futtermittelkonzernen selber gesponsert. also weiss man, was davon zu halten ist. ;)
 
Zum barfen gibt es keine Langzeitstudien???
Da weiss man ja nicht, ob es wirklich sooooo artgerecht ist!
Vom Fertigfutter weiss man wenigstens soviel, dass billige, nicht so gute ( keine Premium-Produkte) Krankheiten und Mangelerscheinungen verursachen können.
 
Lucca schrieb:
trommel.gif
Wo sind denn die ganzen Ernährungsspezialisten, die immer wertvolle Tips geben ?
rolleyes.gif

ich kann dir bloß ne einzelfallanalyse anhand von (jetzt 2, wenn ichs find :o ) jährlich gemachten blutbildern der gebarften prinzipessa blanca zur verfügung stellen :D :D :D...
wissenschaftlich leider net wirklich relevant :p ...

greez
mia
 
dondo70 schrieb:
Zum barfen gibt es keine Langzeitstudien???
Da weiss man ja nicht, ob es wirklich sooooo artgerecht ist!
Vom Fertigfutter weiss man wenigstens soviel, dass billige, nicht so gute ( keine Premium-Produkte) Krankheiten und Mangelerscheinungen verursachen können.

ja, und dass alle trofus zu nierenerkrankungen führen können ;)
man bedenke aber, dass es fertigfutter für hunde erst seit ca 50 jahren gibt.
würdest du dich nur mit astronautennahrung ernähren, auch wenn du weisst, dass dort alle stoffe drinnen sind, die du brauchst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Claro, jetzt bist ungerecht! ;)
Es gibt Trofu, bei denen Versuche unternommen worden sind mit dem Ergebiss, dass sie nierenschonend sind!
Ich darf zwar die Marke nicht nennen, aber da wurde einer Gruppe Beagles eine Niere entfernt und die zweite zu 70% zerstört. Eine Gruppe bekam normales Trofu und war nach 4 Wochen Leiden erlöst und die andere bekam Nirenschonendes Trofu und lebte 2 Wochen länger!! Das Futter ist unter dem Titel " nierenschonend" oder so ähnlich auf dem Markt!!!!
Meine Meinung ist nur, dass wenn jemand barft, er es auch können muss.
Woher bekommt er die Rohstoffe - aus dem Supermarkt oder aus dem Bio-Laden?? Wie siehts mit den Kenntnissen und Brechnung der Vitamine, Mineralstoffe, Fette und Öle, usw. aus.
Ich weiss sehr genau anhand meiner Listen, die ich von Tierärzten und Büchern zusammengestellt habe, was ein Hund an Nährstoffen benötigt.
Aber ich traue mir immer noch nicht zu, richtig zu barfen.
Und wenn man es nicht wirklich richtig, ausgewogen und mit hochwertigen Rohstoffen macht, tut man seinem Liebling nichts gutes!
 
dondo70 schrieb:
Zum barfen gibt es keine Langzeitstudien???
Da weiss man ja nicht, ob es wirklich sooooo artgerecht ist!
Vom Fertigfutter weiss man wenigstens soviel, dass billige, nicht so gute ( keine Premium-Produkte) Krankheiten und Mangelerscheinungen verursachen können.


Geh in den Wald und erklär das den Wölfen! :D
Und vergiß die Nahrungstabelle nicht!
 
dondo70 schrieb:
Ich weiss sehr genau anhand meiner Listen, die ich von Tierärzten und Büchern zusammengestellt habe, was ein Hund an Nährstoffen benötigt.
Aber ich traue mir immer noch nicht zu, richtig zu barfen.
Und wenn man es nicht wirklich richtig, ausgewogen und mit hochwertigen Rohstoffen macht, tut man seinem Liebling nichts gutes!

stimmt. das fleisch zum barfen muaß unbedingt vom bio-bauern kommen, denn sonst warats ja net gleichwertig mit dem fleisch :confused: , was im fertigfutter drinnen is ;)...

im ernst: wennst unsicher bist, und trotzdem barfen magst, kannst ja (halb)jährlich ein blutbild machen lassen :o ...

greez
mia, die oft schon das gefühl hat, dass die viecher gsünder als die family ernährt werden ;)
 
Lucca schrieb:
Ich bin auf der Suche nach wissenschaftlich fundierten und nachvollziehbaren Studien zu den Themen:
Verwertbarkeit pflanzliches vs. tierisches Eiweiß bei Hundetrofu
Verwertbarkeit pflanzlicher vs. tierischer Fette
Langzeitstudien über die drei Fütterungsarten (TroFu,NaFu, BARF) im Vergleich
Langzeitstudien über verschiedene Marken einer Futterart
um das hier gehts und um nichts anderes.
 
Mein Wissen:
Nassfutter ist dem Trockenfutter vorzuziehen, da in der Feuchtigkeit ( ist nicht Wasser) verschiedene Enzyme und Nährstoffe aufgelöst sind, da es sich um Zellflüssigkeit handelt.
Rohfütterung von gemüse und Getreide ist nicht artgerecht, da es bei den Wölfen vom Beutetier schon vorverdaut ist - also müsste man Gemüse und Getreide "vorverdauen" - aber wie???
Rohes Fleisch und Knochen haben meine ungeteilte Zustimmung.
Leider kann ich dies nicht mit Studien belegen.
 
dondo70 schrieb:
Mein Wissen:
Nassfutter ist dem Trockenfutter vorzuziehen, da in der Feuchtigkeit ( ist nicht Wasser) verschiedene Enzyme und Nährstoffe aufgelöst sind, da es sich um Zellflüssigkeit handelt.
Rohfütterung von gemüse und Getreide ist nicht artgerecht, da es bei den Wölfen vom Beutetier schon vorverdaut ist - also müsste man Gemüse und Getreide "vorverdauen" - aber wie???
Rohes Fleisch und Knochen haben meine ungeteilte Zustimmung.
Leider kann ich dies nicht mit Studien belegen.

sorry, aber ich setz keinem meiner viecher so nen grausigen papp vor, denn alle haben zähne. falls einer vorzeitig zu zahnausfall neigen sollte, dann könn ma drüber reden :D wasser hab ich nämlich kostengünstiger zu hause und für 5 tiere dosen schleppen, oder auch nur lagern, wäre mir too much. ;)
du könntest ja das gemüse und obst essen und nach ner stunde........des wird jetzt zu grauslich :p
 
meine güte ... warum muss die frischfütterung immer so verkompliziert werden? wir futtern auch nicht jeden tag das gleiche trockene klumpert und können so sehr gesund leben ;) und dass ich mich trotzdem bissi mit (hunde)ernährung auskenne, kann man ja auf den ernährungsseiten meiner HP nachlesen :D www.apbt.at/ernaehrung.htm
also net alles so tragisch nehmen ... IMHO lebt sogut wie jeder frisch ernährte Hund gesünder als mit Fertigfutter :cool:
 
dondo70 schrieb:
Rohfütterung von gemüse und Getreide ist nicht artgerecht, da es bei den Wölfen vom Beutetier schon vorverdaut ist - also müsste man Gemüse und Getreide "vorverdauen" - aber wie???
- Gemüse pürieren -> zerstört die für Hunde unverdaulichen Zellwände und macht es so verwertbar
- Getreide kochen (oder schon aufgeschlossene Flocken verwenden und diese gut einweichen)
 
Zum Ursprungsposting:
Ich kann Dir nur das Buch von Dr.Tom Londsdale "Raw Meaty Bones - Promote Health" sehr nahelegen: Ernährungstheorie auf wissenschaftlicher Grundlage (Veterinärmediziner), Langzeitbeobachtungen aus australischen TA-Praxen, sehr, sehr viele Literaturangaben zu wissenschaftlichen Untersuchungen...halt alles auf englisch...
Die Bücher von Dr.Ian Billinghurst wären auch sehr gut geeignet, um mal einen "wissenschaftlich fundierten" Überblick zu bekommen.

Grüsse,
Valerie
 
@ Elli Buddy
Kochen ist nicht barf ( barf ist meines wissens rohfütterung)
 
dondo70 schrieb:
@ Elli Buddy
Kochen ist nicht barf ( barf ist meines wissens rohfütterung)
ja, man muss ja auch keine nudeln oder reis geben ;) wie gesagt ... getreideflocken kann man einweichen oder man barft getreidefrei ...
ich persönlich halte mich aber nicht streng religiös an die barf-gesetze (sodenn es welche gibt ;) ) ... kartoffeln sollte man ja auch besser kochen ...
 
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