K
kernelisabeth
Guest
3 Oktober 2010 - Landestierschutzhaus Klagenfurt - eine Schande und eine Tragödie für die Insassen. Wir besuchen auf unseren Reisen viele Tierheime sowohl im Inland als auch im Süden und Osten Europas um Patenschaften zu übernehmen, Spenden zu bringen und jedesmal mindestens 1 Hund bei uns aufzunehmen, doch das vernachlässigte Landes"Tierschutz"Haus in Klagenfurt schockierte uns sehr.
Enge Zwingerhaltung, Hunde die sich gegenseitig ganz offensichtlich nicht sympathisch waren zusammengepfercht, eine furchtbare von Desinfektionsmittel durchtränkte Luft - obwohl an diesem Tage die Türen offen standen. Dunkle und düstere Zellen, alte rostige Nägel die aus den Hundehütten raus ragten, lieblose Gummimatten auf nackten Betonböden, anstatt weicher Betten.
Wir fragen uns wohin die Gelder die dieses "Tierschutz"Haus erhält versickern, denn der fürchterliche und verwahrloste Zustand der dort in Klagenfurt herrscht entsteht nicht in einigen Wochen. Hier hat schon seit langer Zeit niemand mehr Interesse daran es den Gefangenen dieses Hauses etwas angenehm zu machen. Wir hatten selber 2 Hunde mit, mit denen wir außerhalb des Gebäudes spazieren gingen, unsere Hunde verharrten für längere Zeit und gaben leise klagende Laute von sich, zitterten und wollten nicht einmal in die Nähe dieses Areals, so sehr spürten sie bereits auf Distanz wieviel Angst und Leid dort hinter den Mauern vorherrscht.
Die Menschen die dort verantwortlich sind, können nicht die Richtigen dafür sein, denn sie haben das Tierheim in solch einen Zustand kommen lassen. Die Internetadresse Tiere-in-Not ist wahrlich passend, denn das sind die Tiere dort im Landestierschutzhaus Klagenfurt - in großer Not sogar.
Wir sahen einige unkastrierte Hunde, und so werden sie auch vergeben ! Das Kastrationen einer der wichtigsten Säulen des Tierschutzes darstellt ist wohl noch nicht bis nach Klagenfurt durchgedrungen. Fortschritt verboten.
"Es wird ja ein Neues gebaut" scheint für alles die Ausrede zu sein, z.B. daß 4 Hunde in 1 Zwinger nur 1 Plastikwanne haben und wenn man sich die Pläne des neuen Landestierschutzhaus Klagenfurt ansieht, ist es das selbe Elend, wieder viele Zwinger, viele Parkplätze usw. Wo sind die Plätze für Rudelhaltung ? Wo sind die Plätze wo die Hunde Ihre ständig aufgestaute Energie loswerden können ? Wo ist der Platz zum Buddeln und Klettern ? Wieder nur Zwinger. Hier hat keiner was dazugelernt.
9 Millionen Euro und es wird wieder ein Knast ohne jede Rücksicht auf die Bedürnisse der Hunde, die naturgemäß nicht allzugroß sind, doch diese Wenigen auch noch zu unterdrücken und zu ignorieren, ist für ein Land wie Österreich eine Schande, und für jemanden der sich damit rühmt 130 Jahre Erfahrung zu haben.
Am Tag der offenen Tür lachten alle Beteiligten und waren fröhlich - es gabe Tiersegnungen - wir paradox. Was bitte gibt es hier zu lachen ? Aber Hauptsache der Kaffee hat geschmeckt.
Mit betroffenen Grüßen, daß wir im Ostblock Europas mehrmals besserer Zustände vorfanden als im Tierschutzhaus Klagenfurt.
Dr. Kern Elisabeth
Enge Zwingerhaltung, Hunde die sich gegenseitig ganz offensichtlich nicht sympathisch waren zusammengepfercht, eine furchtbare von Desinfektionsmittel durchtränkte Luft - obwohl an diesem Tage die Türen offen standen. Dunkle und düstere Zellen, alte rostige Nägel die aus den Hundehütten raus ragten, lieblose Gummimatten auf nackten Betonböden, anstatt weicher Betten.
Wir fragen uns wohin die Gelder die dieses "Tierschutz"Haus erhält versickern, denn der fürchterliche und verwahrloste Zustand der dort in Klagenfurt herrscht entsteht nicht in einigen Wochen. Hier hat schon seit langer Zeit niemand mehr Interesse daran es den Gefangenen dieses Hauses etwas angenehm zu machen. Wir hatten selber 2 Hunde mit, mit denen wir außerhalb des Gebäudes spazieren gingen, unsere Hunde verharrten für längere Zeit und gaben leise klagende Laute von sich, zitterten und wollten nicht einmal in die Nähe dieses Areals, so sehr spürten sie bereits auf Distanz wieviel Angst und Leid dort hinter den Mauern vorherrscht.
Die Menschen die dort verantwortlich sind, können nicht die Richtigen dafür sein, denn sie haben das Tierheim in solch einen Zustand kommen lassen. Die Internetadresse Tiere-in-Not ist wahrlich passend, denn das sind die Tiere dort im Landestierschutzhaus Klagenfurt - in großer Not sogar.
Wir sahen einige unkastrierte Hunde, und so werden sie auch vergeben ! Das Kastrationen einer der wichtigsten Säulen des Tierschutzes darstellt ist wohl noch nicht bis nach Klagenfurt durchgedrungen. Fortschritt verboten.
"Es wird ja ein Neues gebaut" scheint für alles die Ausrede zu sein, z.B. daß 4 Hunde in 1 Zwinger nur 1 Plastikwanne haben und wenn man sich die Pläne des neuen Landestierschutzhaus Klagenfurt ansieht, ist es das selbe Elend, wieder viele Zwinger, viele Parkplätze usw. Wo sind die Plätze für Rudelhaltung ? Wo sind die Plätze wo die Hunde Ihre ständig aufgestaute Energie loswerden können ? Wo ist der Platz zum Buddeln und Klettern ? Wieder nur Zwinger. Hier hat keiner was dazugelernt.
9 Millionen Euro und es wird wieder ein Knast ohne jede Rücksicht auf die Bedürnisse der Hunde, die naturgemäß nicht allzugroß sind, doch diese Wenigen auch noch zu unterdrücken und zu ignorieren, ist für ein Land wie Österreich eine Schande, und für jemanden der sich damit rühmt 130 Jahre Erfahrung zu haben.
Am Tag der offenen Tür lachten alle Beteiligten und waren fröhlich - es gabe Tiersegnungen - wir paradox. Was bitte gibt es hier zu lachen ? Aber Hauptsache der Kaffee hat geschmeckt.
Mit betroffenen Grüßen, daß wir im Ostblock Europas mehrmals besserer Zustände vorfanden als im Tierschutzhaus Klagenfurt.
Dr. Kern Elisabeth