Labrador Retriever, Schutzausbildung möglich?

H

Haus01

Guest
Hallo!

Ich möchte mir im nächsten Jahr einen Labrador Retrieber zulegen.
Was ich aber nicht weiß, ob man mit dieser Hunderasse eine Schutzausbildung machen kann.

Hat hier jemand Erfahrung damit?
Kann mir hier jemand ein paar Tipps geben?

:confused:
 
Schutzausbildung schön und gut, aber warum grad mit dieser Rasse ?(bitte ich hab nichts gegen Schutzausbildung)
Wäre da Dummyarbeit nicht besser geeignet. Ist nur eine Frage.
 
Biggi schrieb:
Schutzausbildung schön und gut, aber warum grad mit dieser Rasse ?(bitte ich hab nichts gegen Schutzausbildung)
Wäre da Dummyarbeit nicht besser geeignet. Ist nur eine Frage.
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Möchte die Schutzausbildung zusätzlich machen.
Ist diese Rasse dafür auch geeignet?
 
Meiner Meinung nach hängt das vom Hund ab.

Ich kenne eine Goldie der was Schutz gemacht hat und bei uns in der HuSchu gibt es einen Border Collie der echt der Hammer ist beim Schutz!

LG
Ingrid
 
ich seh jetzt kein problem darin mit einem labrador schutzarbeit zu machen, ich bin mir nur nicht sicher ob schutz und dummytraining sich nicht blockieren ;)
 
Black Sammy schrieb:
Einem typvollen Labrador R. würde ich so eine Ausbildung nicht antun.
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hab einen Labi, hab ein SD Schnuppertraining absolviert, war damals nicht meins, lag aber vorrangig an der Huschu. (wollte es damals eigentlich einmal spaßhalber probieren)

gestern sind wir durch Zufall drauf gekommen, daß SD wahrscheinlich ur geil mit unserem Labi wäre...werden es aber nicht mit ihm machen (persönliche Gründe)

aber Labrador Retriever und Schutz,...why not!:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Schote schrieb:
aber Labrador Retriever und Schutz,...why not!:D
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weil labradore und auch goldies daraufhin "gezüchtet/selektiert" werden einen "weichen Biß" (jagdbeute darf ja nicht zerbissen werden) zu haben, und der ist bei der schutzarbeit nicht wirklich förderlich.

das wär in etwa so als ob man mit bernhardienern auf die rennbahn und mit windis in lawinen geht :eek:

(ist aber jetzt alles natürlich nur eine persönliche meinung)

lg josi
 
josi schrieb:
weil labradore und auch goldies daraufhin "gezüchtet/selektiert" werden einen "weichen Biß" (jagdbeute darf ja nicht zerbissen werden) zu haben, und der ist bei der schutzarbeit nicht wirklich förderlich.

das wär in etwa so als ob man mit bernhardienern auf die rennbahn und mit windis in lawinen geht :eek:

(ist aber jetzt alles natürlich nur eine persönliche meinung)

lg josi
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Josi, ist schon richtig, aber Labi ist nicht gleich Labi,....es kommt immer auf den Hunde selber an,........

der Name Disccrusher kommt nicht von ungefähr...;) und meiner z.b. wer dafür geeignet...

ich sag ja nur, Labi why not, weil probieren, wenn es einem interessiert, und der Hund dafür offen ist ,warum nicht...

kennst du das Schutzarbeit Video von dem Jack Russel, auch kein unbedingt typischer Schutzhund, aber wenn es Spaß macht, und vorallem der Hund darin aufgeht,......eben wieder "Why not" :D

GLG
Con
 
Kommt auf den Hund drauf an, man kann auch nicht mit jedem Schäfer oder Rotti Schutzdienst machen, er sollte nervenstark, sicher im Umgang mit Menschen sein. Meine Schwester hat einen Labrador, mit dem sie Obedience macht, der Dickkopf und sein "Quatsch-mach" Wesen sind nicht immer einfach. Unterordnung, die zum Schutzdienst dazugehört könnte bei ihm etwas länger gehen, bis es klappt.
Dieser Labbi hat allerdings an der Beißwurst und am Kartoffelsack einen stärkeren Trieb als mein Schäfer. Er packt auch fest zu, also nichts mit Beißhemmung.
Also, ein gut geprägter, selbstbewusster Welpe, der dann als Junghund Spass an Beutespielen hat, ein guter Ausbilder und Figurant und es könnte gehen. Denn egal, welche Rasse, der Figurant sollte es sofort merken, wenn der Hund plötzlich ängstlich wird, oder vom Beutetrieb in den Wehrtrieb geht. Er hat das Gesicht, die Mimik, die Körperhaltung direkt "vor Augen" und sollte auf jede Veränderung reagieren.
Wichtig: Nicht mit den Schäfern vergleichen, keine Eile, nichts überstürzen, und wenn ihm der Ernst fehlt, dann ist es eben nur ein schönes Spiel und es gibt keine Prüfung.
Dann bleibt noch das Fährten allein, auch das ist eine gute Auslastung.
Dem Hund sollte es Spass machen und absoluter Gehorsam gehört dazu.
D.h. neben dem Figuranten zu gehen und nicht in den Ärmel beissen ist schwieriger als es ihn tun zu lassen.
Mit meinem hab ich nur Schutzdienst gemacht um seinen Schutztrieb in die richtigen Bahnen zu lenken, d.h. verbellen, das Aus, und nicht zubeissen, wenn ich es nicht will. Der Ärmel war eigentlich nur das verdiente Lob.
Dafür braucht man einen guten Ausbilder, der das versteht, dass man das nicht aus Ehrgeiz macht. Also, wenn er dich schon doof angrinst, wenn du ihm deinen Wunsch äußerst, dann geh wieder.
Wenn du dir den richtigen Welpen dafür aussuchen willst, nimm jemanden mit, der sich auskennt. Und wenn´s nicht klappt, Labbis sind Allrounder, mit denen kann man so viel machen.
 
Schote schrieb:
Josi, ist schon richtig, aber Labi ist nicht gleich Labi,....es kommt immer auf den Hunde selber an,........

der Name Disccrusher kommt nicht von ungefähr...;) und meiner z.b. wer dafür geeignet...

ich sag ja nur, Labi why not, weil probieren, wenn es einem interessiert, und der Hund dafür offen ist ,warum nicht...

kennst du das Schutzarbeit Video von dem Jack Russel, auch kein unbedingt typischer Schutzhund, aber wenn es Spaß macht, und vorallem der Hund darin aufgeht,......eben wieder "Why not" :D

GLG
Con
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das ist schon richtig, hab ja nicht gesagt das es nicht geht, ich mein, ich war ja mit meiner alten hündin kein schlechtes beispiel, als ich um die jahrtausendwende mit meiner berner hündin agility gemacht habe.

also wenns dem hund spaß macht geht es sicher, mann darf sich wahrscheinlich halt nicht den über drüber hund erwarten.

das was mich jetzt aber ein bissl stört ist wieder dieses "Schutzdienst".
man sollte da schon auch erwähnen das da dann auch fährte (wär fürn labbi sicher super) und UO auch dazugehört.

gibts eigentlich ein video von deinem beim discdogging, würd mich nämlich sehr interessieren wie sich ein labbi dabei macht. ;-)

lg josi
 
Ich würde auch raten, wenn du unbedingt Schutzdienst machen möchtest einen Hund zu nehmen, wo die Chance einfach höher ist, dass dieser dafür geeignet ist!

Ich bin aus Jux und Tollerei mit meinem Goldie zum Schutzdienst gekommen und hab mit ihm die SchH1 damals abgelegt! Es hat ihm immer unglaublich viel Spaß gemacht und er hat dadurch weder sein freundliches Wesen, noch seine Weichmäuligkeit verloren, wie manche Retrieverleute dann immer behaupten!

LG
 
josi schrieb:
gibts eigentlich ein video von deinem beim discdogging, würd mich nämlich sehr interessieren wie sich ein labbi dabei macht. ;-)

lg josi
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Hallo Josi, leider noch nicht, hat nie wer mit gefilmt, aber wird im Frühjahr nach geholt, versprochen...

Foto´s gibt es einige, ein paar sind auch auf der HP,....der fliegende Hund auf der Startseite ist zb. mein Labischlabi.....

20uwxua.jpg


kahikk.jpg


l.G
Con
 
schön,
wir hatten damals, als sie noch unter uns weilte, mit chira auch versucht zu spielen. ihr interesse an der scheibe galt aber in erster linie sie fox zu stehlen bzw. sie ihm nicht fangen zu lassen.
wenn wir mit ihnen getrennt gespielt haben hat sie sie nie aus der luft gefangen.

ein jahr später erfuhren wir auch den grund dafür, sie hatte extreme wirbelsäulenprobleme :mad:

naja, aber dafür haben wir wegen der scheibe ein paar "schöne" fotos von ihr als erinnerung. :)


ich krieg sie, ich krieg sie jetzt wirklich

chira_frisbee0.jpg


und noch eins mit der scheibe
chira_frisbee1.jpg


lg josi
 
schön!!!!!!!!!!!!!!!!:)

wir müssen mit unserem Buben auch sehr aufpassen, beidseite (leichte) ED,....also keine Körpersprünge ect.,......aber es macht ihm so viel Spaß, deshalb warum in Watte packen, ist halt immer einer Frage der Dosierung,...alles mit Maß und Ziel,.....Gesundheit geht vor.......

l.G
 
aber jetzt zurück zum Thema, ich habe mir gestern bei Freunden das Video von Schwanenstadt angesehen,.....also wie bereits erwähnt, Schutz besteht ja aus mehreren Teilen, also zb. in UO sehe ich mit einem Labi überhaupt keine Probleme, aber ich muß gestehen, als die Disziplin "Beissen" dran war, hat mir beim zu sehen schon alles weh getan, ist schon org anzusehe, wie sich die Hunde (vorrangig Malis) in der Beisswurscht verbeissen und in der Luft rum fliegen, ob das wirklich das richtige für einen Labrador ist, weiß ich nicht, müsste man probieren....

meines wäre es nicht....
 
Also ich kenne keinen Retriever der Schutz macht, wir haben 2 Goldens und kennen dadurch sehr viele andere Retrieverleute, aber Schutz macht keiner. Dafür sind diese Hunde einfach nicht gezüchtet. Das heißt nicht, dass sie es nicht können würden, aber wenn ich Schutz machen will, dann nehme ich mir auch einen dafür geeigneten Hund. Die UO ist sicher kein Problem, aber das "Beissen" und durch "die Luft fliegen" ist eigentlich nicht Retriever typisch. Vor allem herrscht beim Schutz einfach ein anderer Ton, Retriever sind sensible Hunde, da muss man sehr aufpassen um den Hund nicht zu brechen. Es gibt soviele andere Dinge die man mit einem Retriever machen kann, wie z.B. Dummyarbeit, das macht ihnen einfach Spaß und entspricht ihrem Wesen.
Unsere Beiden sind auch wachsam und es macht ihnen Spaß mal um die Beisswurst zu kämpfen, aber ernsthaft am Platz wären sie nicht glücklich.
LG Ingrid
 
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