Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
dogged schrieb:Schau mal hier:
http://www.ghv-hildesheim.de/Veranstaltungen/AgilitySeminarII2003.shtml
Anschaulich wurde dabei die Kreistheorie erläutert, die den Hundeführer als Zentrum von zwei konzentrischen Kreisen sieht. Der Hund arbeite dann am effektivsten, wenn er sich im Ring zwischen dem inneren und dem äußeren Kreis bewege.
Ist ein sehr theoretisches Konstrukt, denn eine jede Gerade ist letztendlich ein Kreis, dessen Krümmung im Unendlichen besteht.Chico schrieb:kurz gesagt: jeder parcours besteht aus mehreren kreisen. ziel des hf ist es, sich vom zentrum des einen kreises in den anderen kreis zu bewegen (wechsel)
Ja Marcos Vortrag hat duchaus Unterhaltungswert.Milo schrieb:Marco Mouwen: "zähflüssige flüssigkeit!"
Andreas MAYER schrieb:Ja Marcos Vortrag hat duchaus Unterhaltungswert.
hab zwar noch keinen ag-parcours gesehen, der nur aus einer gerade besteht, aber ich lass mich gerne eines besseren belehren...Andreas MAYER schrieb:Ist ein sehr theoretisches Konstrukt, denn eine jede Gerade ist letztendlich ein Kreis, dessen Krümmung im Unendlichen besteht. :rolleyes
Andreas MAYER schrieb:Das Ziel des HF sollte es sein, seinem Hund so zu helfen, daß der den Parcours bestmöglich bewältigen kann. Und wenn man als HF dafür mal einen längeren Weg in Kauf nehmen muß, dann ist das im Sinne des Teamgedankens auch so umzusetzen. Relevant ist nämlich der kürzeste Weg für den Hund.
Nicht aus einer (und natürlich nicht in allen Parcours), sondern aus mehreren - plus den dazugehörigen Kurven.Chico schrieb:hab zwar noch keinen ag-parcours gesehen, der nur aus einer gerade besteht, aber ich lass mich gerne eines besseren belehren.
Laß es mich mal so sagen:natürlich ist es theorie - wie ja auch der name kreis-"theorie" schon besagt ...
Da beide Theorien mit der Führung eines Hundes im Parcours zu tun haben, gehört das sehr wohl zusammen.sprechen wir jetzt über "wie führe ich meinen hund durch den parcours?" oder war die frage "was ist die kreistheorie?" hab ich irgendwas versäumt??? sind für mich zwei paar schuhe.
AgilityDogTerry schrieb:. Leider habe ich weder ein Video vom Mouwen, als vom Behrendt
So abstrakt ist die gar nicht. Im Gegenteil: sie ist sehr real und den Beweis ihrer Richtigkeit sehe ich bei jedem Turnier aufs Neue. Häufig.Chrissy schrieb:Die Kreistheorie ist eine sehr abstrakte Darstellung der richtigen Distanz von HF und Hund.
Und variabel - von einem Moment zum nächsten. Jede Bewegung, jedes Kommando kann eine Veränderung dieser Distanz bewirken. In Laufrichtung ist sie übrigens größer, als wenn der Hund hinter einem läuft.In Wahrheit sagt es nur über den optimal Abstand aus, welcher individuell verschieden ist von Hund zu Hund.
An der Distanz würde ich aber arbeiten, um sie geringer zu machen. *lol*Sprich manche benötigen viel Abstand zum HF um frei und konzentriert arbeiten zu können (zb. 3 Geräte vorm HF)
Dann läuft was falsch! Man kann einen Hund bis zu einem gewissen Grad sehr wohl dazu bringen, daß er sich löst. Dauert halt eine Weile.Manche haben einen geringeren "Kreis" und wollen lieber am HF bleiben um richtig sicher arbeiten zu können da hilft das ganze "ich trainier bis zur vergasung das voranschicken" nix dieser hund wird immer schwimmen wenn er ein kleber ist.
Man kann durch Training sehr wohl erreichen, daß der Hund gut und sicher auch nahe am HF arbeitet. Dazu muß man ihn nicht zwingen.genauso kannst keinen freiarbeitenden hund zwingen am HF zu bleiben.
Hier vermischt Du Dinge, die nicht ursächlich was miteinander zu tun haben, denn es ist ein Unterschied, ob Hund lernt, näher am HF zu laufen, oder ob HF sich in kritischen Bereichen des Parcours (z.B. Zonen) abrupt an den Hund annähert und vielleicht noch zusätzlich über Stimme Druck macht "Plaaaaatz!" oder "Steeeeehhh jetz!". Hier kommen wir sehr wohl in den Bereich "Flüchten" und "Meiden".ja schon, aber man kassiert dadurch unnötige Fehler weil der Hund versucht zu "flüchten" und ins Meideverhalten geht. Sprich er preßt weg. Sieht man sehr oft am Parcour.
Kein Hundeführer, sondern ein viel zu passiv reagierender Hinterherläufer.Flüchtender Hund, hinterherjagender HF
Andreas MAYER schrieb:So abstrakt ist die gar nicht. Im Gegenteil: sie ist sehr real und den Beweis ihrer Richtigkeit sehe ich bei jedem Turnier aufs Neue. Häufig.
Und variabel - von einem Moment zum nächsten. Jede Bewegung, jedes Kommando kann eine Veränderung dieser Distanz bewirken. In Laufrichtung ist sie übrigens größer, als wenn der Hund hinter einem läuft.
An der Distanz würde ich aber arbeiten, um sie geringer zu machen. *lol*
Dann läuft was falsch! Man kann einen Hund bis zu einem gewissen Grad sehr wohl dazu bringen, daß er sich löst. Dauert halt eine Weile.
Man kann durch Training sehr wohl erreichen, daß der Hund gut und sicher auch nahe am HF arbeitet. Dazu muß man ihn nicht zwingen.
Hier vermischt Du Dinge, die nicht ursächlich was miteinander zu tun haben, denn es ist ein Unterschied, ob Hund lernt, näher am HF zu laufen, oder ob HF sich in kritischen Bereichen des Parcours (z.B. Zonen) abrupt an den Hund annähert und vielleicht noch zusätzlich über Stimme Druck macht "Plaaaaatz!" oder "Steeeeehhh jetz!". Hier kommen wir sehr wohl in den Bereich "Flüchten" und "Meiden".
Kein Hundeführer, sondern ein viel zu passiv reagierender Hinterherläufer.
Es hat in dem Fall nichts mit "Flüchten" zu tun, wenn Hund versucht, wegen anhaltender Führungsmängel des sog. HF seinen eigenen Weg zu gehen.
Obwohl die Zwei-Kreistheorie ja aus dem Raubtierhandling kommt und somit ursächlich doch wieder etwas mit Fluchtdistanzen zu tun hat. Aber etwas anders, als Du es hier darstellst.
LG, Andy
Was haben unser beider Laufstile mit der sachlichen Diskussion um ein Theoriethema zu tun? Ich gebe übrigens keinen Senf ab, sonder äußere meine (wie ich meine) sehr wohl sachlich fundierte Meinung! Also atme mal tief durch!Chrissy schrieb:war ja klar das du als absolut gegenteiliger HF meines laufstils, da deinen senf dazu geben mußt.
Bißi empfindlich, die junge Dame, was? Ich habe gar nichts geschmälert, sondern versuchte, etwas zu erklären. Und zwar nicht unbedingt Dir, sondern den Mitlesern.dass du aber meine sicht der dinge, marco zu verstehen und dies umzusetzen, versuchst zu schmälern finde ich bähhhhhhhhhhhhhhhh
Wie Du läufst, ist Deine Sache - und mir herzlich wurscht. Das hat allerdings nicht das Geringste mit dem Thema zu tun. Genauso wenig, wie mit unserem Verhältnis zueinander.wir kennen uns lang genug und wir wissen das wir beide komplett unterschiedlich laufen bzw führungsstile haben. und das sollte auch für den anderen kein problem darstellen. wir sind ja weder feinde noch konkurrenten, selbst da sollte es dich nicht weiter stören.
Hab keine Comicfiguren erwähnt und auch nix in irgendein Klischee gepreßt, also was soll das? Daß ich meine Meinung darstelle, heißt doch nicht, daß ich die Deine als Micky Maus Klischee abtu.das du meine darstellung hier versuchst ins micky maus klischee zu preßen find ich a bissal
Bei einer Arbeitsdistanz von hiermit 15 - 21 Metern (lt Reglement) wird das Fehlerrisiko deutlich größer. Oder die Geschwindigkeit leidet auf Grund größerer Wege oder auf Grund von Kommunikationsproblemen mit dem Hund - vor allem in anspruchsvolleren Parcours. Wobei ich nicht wirklich glaube, daß jemand auf Dauer wirklich so extrem weit vom Hund arbeiten würde. In einzelnen Sequenzen aber: ja, natürlich. Das mache ich doch ebenfalls (wenn es sich nicht vermeiden läßt).nur sag nicht das ein hund der 3 geräte (od wieviele auch immer) vorm HF arbeitet kein sicherer hund sein kann, od das da bei einem team was nicht stimmt.
Ich weiß nicht, warum Du immer von pressen schreibst. Ich sprach von Training und nicht von Zwang oder Pressen.genauso nicht kannst du durch training, einen hund in einen dir, optimal zu erscheinenden abstand pressen.
Aber vielleicht erklären.antrainierbar ist sogut wie alles. das brauchst mir nicht erzählen.
Nein, das bist Du nicht. Ich aber noch weniger.ich bin ka neuling im sport
Schlagworte wie "Streß" hören sich immer gut an, sollten aber schon in Zusammenhang mit der Thematik stehen. Warum sollte ein Hund, der das gewöhnt ist, nahe am HF mehr Streß haben (als sonst beim Agility), als einer, der weiter weg läuft? In Wahrheit sind meistens Hunde, die auf größere Distanz geführet werden, mehr im Streß, weil sie viel mehr Aufmerksamkeit den Lenkungssignalen des HF schenken müssen, als die Hunde, denen der Weg von vorne oder auf gleicher Höhe gezeigt wird.ob es jedoch für den hund die richtige und dauerhafte lösung ist ohne dabei negativem stress ausgesetzt zu sein (du verwendest das wort "stress" ja gern) bezweifle ich jedoch.
Offenbar ist es Dein Trauma, daß ein Training, welches die sog. Druckzone des HF verringert, nur mit Zwang möglich wäre. Genau das ist nicht möglich, denn durch Zwang würde sie in Wirklichkeit auch dann vergrößert werden, wenn der Hund möglicherweise über Zwang/Gehorsam an den HF "geklebt" werden würde. Was sich dann übrigens unter Belastung, also im Turnier, bitter rächen würde, weil der Hund in so einem Fall dann noch eher die Distanz sucht.die ihren hund in der distanz laufen läst in der sich der hund wohlfühlt und konzentriert arbeiten kannm, und nicht die distanz die ich ihm aufzwinge