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Man kann auch innerhalb des Vereins und mit ganz "normalen" Papieren sich darum bemühen, gesunde Hunde zu züchten, und mit Disziplin, ehrlicher Selbstkritik und strenger Selektion gelingt es auch, nicht zu 100% natürlich - aber welche Rasse ist schon zu 100% gesund?
HD/ED ist nicht so sehr das Problem, da hat man genügend Möglichkeiten, sich ausreichend zu informieren. Und wenn es mal nicht perfekt gelingt, so hat ein gut gehaltener, gut bemuskelter Hund (mit geradem Rücken) auch mit einer leichten HD meist wenig Probleme.
Allerdings: leider wird das bei weitem nicht überall so durchgeführt, wie es sein sollte, gerade bei manchen Spitzenrüden, hier ein kleines Beispiel:
Jeck von Noricum mit seinem HD3 = Noch Zugelassen Befund war Erzeuger von nicht weniger als 1.891 Nachkommen.
Davon wurden 1.098 (58,06%) (angeblich) NICHT geröntgt, nur 793 Hunde wurden geröntgt (41,94%). Die Ergebnisse zeigen nun: 431 HD1, 181 HD2, 69HD3, 32 HD4, 5 HD5, 75 HD6.
In Prozenten bedeutet dies: 54,35% HD1, 22,82% HD2, 8,70% HD3, 4,04% HD4, 0,63% HD5, 9,46% HD6.
Hier ist nicht zuletzt auch der Käufer gefragt, wer sich informiert und nicht nur auf das Aussehen achtet, der kauft sich keinen Nachkommen von einem Rüden mit solchen Zahlen.....
Schwieriger wird es schon bei den Defiziten, die nicht standardmäßig untersucht werden, wie vor allem die CECS / Spondylosen / degenerative Lumbosakralstenosen.
Dann noch Augenleiden, Magen-Darm Probleme, teilweise verursacht durch Fehlfunktionen der Bauchspeicheldrüse, Hautprobleme.
Fazit: es gibt Zuchtlinien, wo die Chance, einen halbwegs gesunden Hund zu erhalten, ziemlich groß ist, allerdings ist es sehr wichtig, sich gründlich zu informieren. Nicht nur Eltern, auch Geschwister der Eltern, bereits vorhandene Nachzucht, Großeltern etc.
Umgekehrt gibt es leider auch das Gegenteil, und wenn man als Laie liest, der Papa ist ein hochdekorierter Spitzenrüde etc, sich daher einen Welpen kauft, der dann gesundheitlich bedient ist, und man erfährt, einigen Geschwistern geht es ähnlich, dann ist es schon verständlich, wenn diese Leute enttäuscht sind von Rasse und Verein.
seh ich auch so - ich bin aber wie gesagt ein laie.
aber wie kommt es daß sich "echte" hundesportler, die lange warten auf einen hund, sprich sich auch auskennen mit der thematik so wie michaela und einige hier, trotzdem welpen haben die mit 3-6 monaten - spätestens mit 12 monaten, schwer krank sind HD+ED?
ist das das sogenannte pech? seufz
michaela, wenns aber nicht an der ernährung, aufzucht bzw. haltung lag... !?![]()