Krankenhausinfektionen

Cato

Super Knochen
Habe gestern eine Sendung gesehen, zum Thema Infektionen durch resistente Keime in deutschen Spitälern, zB nach einer Operation.

Seriöse Zahlen sprechen da von rund 40.000 Todesfällen jährlich ( nur zum Vergleich: durch AIDS sterben ein paar Hundert, sogar im Strassenverkehr sind es weniger )

Ich finde das absolut total erschreckend....:eek::mad:

In den Niederlanden gibt es das zB kaum, die haben ganz andere Hygienevorschriften.

Weiß jemand, wie das bei uns ist?
 
Habe gestern eine Sendung gesehen, zum Thema Infektionen durch resistente Keime in deutschen Spitälern, zB nach einer Operation.

Seriöse Zahlen sprechen da von rund 40.000 Todesfällen jährlich ( nur zum Vergleich: durch AIDS sterben ein paar Hundert, sogar im Strassenverkehr sind es weniger )

Ich finde das absolut total erschreckend....:eek::mad:

In den Niederlanden gibt es das zB kaum, die haben ganz andere Hygienevorschriften.

Weiß jemand, wie das bei uns ist?[/quote]

Ehrlich gesagt ich wills gar nicht wissen:eek:
 
Hallo,

Also ich denke das bei uns, auf den Stationen die Risiken sehr gering sind - da wird immer wie wild desinfiziert (in erinnerungen schwelg :rolleyes: )
Anders ist es sehr wohl bei OP´s hierbei hab ich schon sehr sehr oft mitbekommen das geschlammt wurde, allerdings immer auf der Seite der Ärzte...

Leider muß ich zugeben das ich selber schon einmal betroffen war, und auch die Reaktion beim ansprechen darauf alles andere als nett war.... :eek:

In den meisten Spitälern ist es aber schon so das der Patientenanwalt schneller da ist als man bis 3 zählen kann... braucht man nur mal nicht sooo super freundlich sein klopft er schon an.. :mad:
Manche Patienten nutzen das leider schamlos aus und wissen garnicht was da für ein Aufwand für das personal dahinter steht wenn über sowas Protokoll geführt werden muß....

Lg
 
Um halbwegs sicher zu sein, muss JEDER neu aufgenommene Patient erst mal getestet werden auf die häufigsten dieser Keime. Viele Menschen sind nämlich Träger, ohne zu erkranken.

Bis dahin muss der quasi in Quarantäne gehalten werden....
Da ich mich an solch eine Vorgehensweise bei uns nicht erinnern kann, fürchte ich, es ist ähnlich wie in D.

Weitere Maßnahme wäre, dass jede Antibiotikaverschreibung ( zumindest in den Spitälern ) auf Sinnhaftigkeit und Angemessenheit vom Mikrobiologen geprüft werden muss.
 
Hab ich auch schon gehört und gelesen.
Zuviel und unüberlegte Antibiotikagabe als Ursache, war in Deutschland schon einen Bericht wert (arte). Ist ja angeblich bei uns nicht meldepflichtig, also weiß man auch nichts Genaues.

Wird aber auch nicht viel anders sein als in D. Gehört, aufgrund eines Spitalsbesuches hab ich auch noch nicht. Das es Untersuchungen gibt bevor man auf die Staion kommt, hab ich auch noch nichts gehört.

Aber da ist er http://www.a-w-a.at/pdf/abstract09.pdf
http://www.ages.at/uploads/media/AURES_2004_04.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben