Kleiner Keifer im Wohnhaus!

MiaPia

Anfänger Knochen
Hab seit kurzem einen Border-Mischling- Welpen (ca. 4 Monate alt) und leider keift er, immer wenn jmd im Stiegenhaus geht, oder auf der Straße wenn er jmd sieht, Hunde, Menschen, ncihts ist vor ihm sicher!
Vielleicht kennt ihr einen weg wie ich ihm das abgewöhnen kann!

LG MP
 
Zuletzt bearbeitet:
bist du in einer hundeschule mit ihm?

wahrscheinlich liegt es daran dass er sich aufgaben sucht und du ihm zu wenig bietest.
 
ich hab ihn erst seit einer woche, und er war/ist ein bisschen krank (durchfall--würmer) darum bis jetzt ncoh nciht, aber sobald er fit istgehen wir, aber er ist jeden tag lang draussen, obwohl er nicht will, weil er so faul ist, spielt aber mit uns ganz lieb!
 
MiaPia schrieb:
ich hab ihn erst seit einer woche, und er war/ist ein bisschen krank (durchfall--würmer) darum bis jetzt ncoh nciht, aber sobald er fit istgehen wir, aber er ist jeden tag lang draussen, obwohl er nicht will, weil er so faul ist, spielt aber mit uns ganz lieb!

Hallo MiaPia,

das klingt aber mehr nach Über- als nach Unterforderung! Dein Hund ist noch sehr jung und dazu im Moment auch noch krank. Auch ein Hund braucht Ruhe, vor allem wenn er Dir schon zeigt, daß er nicht will.
Häufigste Ursache von Verhaltensauffälligkeiten ist Streß.

LG Renate
 
ich glaube er ist unsicher weil er seine umgebung und dich noch nicht so gut kennt.... lass ihm mal in ruhe alles erkunden und wenn er noch so jung ist und noch dazu krank ist gehe lieber nur kurz raus und beschäftige dich drinnen ruhig mit ihm...
abstand zu fremden menschen und hunden halten, ihm zeigen dass die situationen völlig ok sind und er sich nicht augregen braucht.. (nanana ist ja alles fein - so etwa..;-) ) zeig ihm dass er vor anderen menschen und so keine angst haben braucht.. vielleicht mag ihm ja auch im stiegenhaus mal streicheln oder so..
aufjedenfall nicht schimpfen und laut werden - das stachelt ihn wahrscheinl. mehr auf.. ruhig und freundlich reden und auf starke nerven hoffen... :)
 
*marion* schrieb:
ich glaube er ist unsicher weil er seine umgebung und dich noch nicht so gut kennt.... lass ihm mal in ruhe alles erkunden und wenn er noch so jung ist und noch dazu krank ist gehe lieber nur kurz raus und beschäftige dich drinnen ruhig mit ihm...
abstand zu fremden menschen und hunden halten, ihm zeigen dass die situationen völlig ok sind und er sich nicht augregen braucht.. (nanana ist ja alles fein - so etwa..;-) ) zeig ihm dass er vor anderen menschen und so keine angst haben braucht.. vielleicht mag ihm ja auch im stiegenhaus mal streicheln oder so..
aufjedenfall nicht schimpfen und laut werden - das stachelt ihn wahrscheinl. mehr auf.. ruhig und freundlich reden und auf starke nerven hoffen... :)
also ich glaub, das fast jedes wort, dass man zu einem bellenden hund sagt, zuviel ist (außer vielleicht ein kurzes nein), denn freundliches reden bestätigt denn hund ja nur in seinem verhalten und beim schimpfen kanns sein, dass er noch mehr schimpft

ich kann dir nachfühlen, wies dir geht...
mein ersthund ist auch ein kläffer, aber gotsseidank nur draußen und der kleine meldet jedes geräusch, wiederum nur drinnen :eek:
ich versuchs mit nein un dihn auf den platz schicken...aber obs was hilft, weiß ich auch noch nicht
wäre also auch für tips sehr dankbar, brauche nämlich keinen wachhund :D
 
Ich würde Dir auch empfehlen nur kurz mit ihm raus zu gehen, lass ihn sich erst mal erholen und sich richtig eingewöhnen. Er kennt dich und seine Umgebung noch nicht richtig.
Wenn ihr drausen seid und er kläfft irgend was an versuch ihn abzulenken entweder mit seinem lieblingsspielzeug einem leckerchen. Oder geh in die hocke und raschel mit ner tüte irgend was was ihm keine Angst macht sondern seine aufmerksamkeit gewinnt.
Und wenn er sich auf dich konzentriert und nicht mehr kläfft lob ihn dafür.

Aber versuch nicht auf ihn einzureden wenn er kläfft aller "...ist doch gar nicht schlimm mein süßer....pasiert dir doch nix...bla bla" damit bestärkst du ihn nur in dem was er macht angst/unsicherheit.

Wenn er gesund ist such euch eine gute Hundeschule das hilft alle mal.

LG Wildrose;)
 
Ich würde dir z.B. viiiiel Rausgehen empfehlen, nicht stundenlange Spaziergänge, aber viiiel spielen draußen, damit der Hund richtig müde wird und auch 'ausgelastet' ist!
Wirst sehen, der schläft dann, wenn er in der Wohnung ist und kommt gar nicht mehr zum Kläffen...
 
Was willst du nach einer Woche? einen perfekten Hund? Der kleine ist noch ein Baby und muss erst mal seine Umgebung und und seine neue Familie erkunden.Ganz sicher hat er noch von allem und jeden Angst.das legt sich aber mit der Zeit.Am besten du gehst mit ihm kürzere aber öftere Strecken spazieren und beginnst langsam mit ruhigeren Gegenden,damit er sich nicht bedroht fühlt.Wenn er merkt,dass ihm nichts passiert wird sich auch die Keiferei legen.Und bitte mache nicht den Fehler und ziehe ihn von jeder Kontaktaufnahme mit anderen Hunden weg.Das soziale Umfeld ist ein sehr wichtiger Punkt eines jeden Hundes.Von wo hast du den Hund?Es ist auch möglich,dass der Hund bei der Aufzucht nicht soziallisiert wurde,d.h. zu wenig oder keine Kontakte zu anderen Hunden und Menschen.Das musst du jetzt schleunigst nachhohlen,wenn du keinen Beisser haben willst.Es erfordert eben Geduld und viel Liebe,aber das setz ich auch voraus.Ein gutes Gelingen wünscht dir susanne2:)
 
*marion* schrieb:
ich glaube er ist unsicher weil er seine umgebung und dich noch nicht so gut kennt.... lass ihm mal in ruhe alles erkunden und wenn er noch so jung ist und noch dazu krank ist gehe lieber nur kurz raus und beschäftige dich drinnen ruhig mit ihm...
abstand zu fremden menschen und hunden halten, ihm zeigen dass die situationen völlig ok sind und er sich nicht augregen braucht.. (nanana ist ja alles fein - so etwa..;-) ) zeig ihm dass er vor anderen menschen und so keine angst haben braucht.. vielleicht mag ihm ja auch im stiegenhaus mal streicheln oder so..
aufjedenfall nicht schimpfen und laut werden - das stachelt ihn wahrscheinl. mehr auf.. ruhig und freundlich reden und auf starke nerven hoffen... :)
wie willst du ihn zeigen,dass er keine Angst haben muss vor anderen Menschen,wenn er Abstand halten muss? Widerspruch und genau verkehrt!
 
susanne2 schrieb:
wie willst du ihn zeigen,dass er keine Angst haben muss vor anderen Menschen,wenn er Abstand halten muss? Widerspruch und genau verkehrt!

kann dem nur zustimmen!

mit abstand halten erreichst nur das der hund das nicht kennenlernt u. aus der nähe betrachten kann - somit weiter angst haben wird
 
cinqueterre schrieb:
kann dem nur zustimmen!

mit abstand halten erreichst nur das der hund das nicht kennenlernt u. aus der nähe betrachten kann - somit weiter angst haben wird

Was willst du machen gegen Unwissenheit,der hund weiss das, nur der Mensch muss noch lernen,lernen,lernen......:D
 
cinqueterre schrieb:
kann dem nur zustimmen!

mit abstand halten erreichst nur das der hund das nicht kennenlernt u. aus der nähe betrachten kann - somit weiter angst haben wird

man kann dem hund auch mit etwas abstand sachen erkunden lassen bzw betrachten lassen - .. ich hab nicht gemeint dass der hund in einer käseglocke durch die welt geführt werden soll und von allem ferngehalten wird... ...
 
man kann dem hund auch mit etwas abstand sachen erkunden lassen bzw betrachten lassen - .. ich hab nicht gemeint dass der hund in einer käseglocke durch die welt geführt werden soll und von allem ferngehalten wird... ...

aha, und wie soll er dann mit gehaltenem abstand - ich zitiere dich mal

abstand zu fremden menschen und hunden halten, ihm zeigen dass die situationen völlig ok sind und er sich nicht augregen braucht.. (nanana ist ja alles fein - so etwa..;-) ) zeig ihm dass er vor anderen menschen und so keine angst haben braucht.. vielleicht mag ihm ja auch im stiegenhaus mal streicheln oder so..
aufjedenfall nicht schimpfen und laut werden - das stachelt ihn wahrscheinl. mehr auf.. ruhig und freundlich reden und auf starke nerven hoffen... :)

begreifen das da nichts zum fürchten gibt.

du sagst abstand zu fremden menschen und hunden halten...sprich wegziehen und aus dem weg gehen.genau so lernt er soziales verhalten gar nicht (kennen) und bestärkst das er weiter kläfft und sich fürchtet.

wie soll der hund bitteschön verknüpfen das es ok ist wenn er weggezerrt wird und ihm gar nicht der kontakt ermöglicht wird?

einerseits fernhalten andererseits streicheln lassen! na der hund versteht dann nur noch bahnhof.

ruhig und freundlich reden in stresssitus für den hund ist auch nicht ganz ok....ignorieren und einfach ganz normal weitergehen.

kontakt mit hunden, menschen, und alles was ungefährlich ist für den hund aber er dennoch angst hat ermöglichen.
 
sag mal hab ich irgendwo geschrieben dass der hund weggezerrt werden soll??

wenn du den hund ablenkst - bleibst du dann stocksteif auf dem fleck stehen - nein du wirst wohl versuchen den hund von der "gefahrenstituation" wegzulocken - d. h du schaffst mehr abstand...
und wenn der hund krank ist und vielleicht deswegen noch zusätzlich gestresst ist (zu der neuen umgebung, neue besitzerin, etc) dann würde ich eben am anfang versuchen ihn nicht zu überfordern...

aber wenn du der meinung bist ich würde es bevorzugen, hunde von allem weg zu zerren und umwelt und sozial kontakte zu vermeiden, dann sei dem so..
 
is recht!!

wenn du den hund ablenkst - bleibst du dann stocksteif auf dem fleck stehen - nein du wirst wohl versuchen den hund von der "gefahrenstituation" wegzulocken - d. h du schaffst mehr abstand...
und wenn der hund krank ist und vielleicht deswegen noch zusätzlich gestresst ist (zu der neuen umgebung, neue besitzerin, etc) dann würde ich eben am anfang versuchen ihn nicht zu überfordern...

aber wenn du der meinung bist ich würde es bevorzugen, hunde von allem weg zu zerren und umwelt und sozial kontakte zu vermeiden, dann sei dem so..

das man wenn der hund neu ist in der familie ist es klar das man ihm anfangs vor allem eingewöhnen lässt und in ruhe lässt.

aber wenn er sich eingelebt hat - angst vor hunden und menschen hat nicht ablenken sondern auf dem hundeplatz oder sonst wo kontakt ermöglichen und nicht abstand halten.
 
ja aber es ist ja geschrieben worden, dass der hund erst seit kurzem da ist und krank ist oder war... und auf das bezog sich mein vorschlag...
wenn der hund ein halbes jahr dort lebt und angst vor allem mögl. hat dann ist die ausgangslage ja auch eine andere...
 
*marion* schrieb:
man kann dem hund auch mit etwas abstand sachen erkunden lassen bzw betrachten lassen - .. ich hab nicht gemeint dass der hund in einer käseglocke durch die welt geführt werden soll und von allem ferngehalten wird... ...
Wie soll denn der Hund mit Abstand alles erkunden können? Der Hund erkundet mit der Nase,was du vielleicht schon gehöhrt hast und ist kein kleines Kind.aber was rede ich da,kauf dir mal :rolleyes: ein gutes Buch und meld dich dann wieder,wennst dich auskennst
 
War die Woche bei einem Gespräch in einer Hundeschule und auch der Trainer hat gemeint dass das Verhalten von meinem Kleinen nicht normal ist, er ist sehr ängstlich, aber ich werde jetzt jede Woche mit ihm gehen (ist sowieso nötig, er braucht ja beschäftigung)
aber er hat sich jetzt schon etwas verbessert durch immer die gleichen befehle ("Still") und belohnung wenn er aufhört zu keifen!
Dazu kommt das er zu wenig schläft, jetzt bekommt er eine Box und dann gilt es abzuwarten wie sich alles entwickelt aber schon nach dem kurzen besuch in der Hundeschule war er viel ruhiger also ich glaube, dass er/wir dort gut aufgehoben sind!
Ich danke euch trotz allem für eure tipps und werde euch auf dem laufenden halten!
LG
 
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