_sunny_
Medium Knochen
Jetzt kenn ich mich gar nicht mehr aus, hab folgendes auf einer Seite im Internet eines TA gefunden.
Ich dachte Huhn kann man roh füttern weil Hunde keine Salmonellen bekommen??
http://www.drquinten.de/eplan-hund.html
Vorsicht:
Schweine- und Geflügelfleisch dürfen niemals roh verfüttert werden.
Schweinefleisch kann das gefährliche Aujeszky-Virus enthalten; durch rohes Geflügelfleisch können sich die Tiere mit Salmonellen infizieren. Beide Fleischsorten müssen gekocht oder gebraten werden, wobei darauf zu achten ist, dass sie auch im Innern gar sind.
Die Gefahr, dass unsere Hunde sich durch rohes Fleisch mit Bandwürmern infizieren, ist gering. Durch die tierärztliche Fleischbeschau in Deutschland wird weitgehend verhindert, dass finnenhaltiges Fleisch von Schlachttieren in den Verkehr gebracht wird.
Finnen nennt man die eingekapselten Übergangsformen des Bandwurms in der Muskulatur des Zwischenwirtes z.B. Rind und Schwein. Wenn Sie jedoch ganz sicher sein wollen, frieren Sie das Fleisch vor dem Verfüttern im Gefrierschrank 2-3 Tage bei mindestens 15°C ein. Eventuell vorhandene Bandwurmfinnen werden dadurch sicher abgetötet.
Pansen (Magen vom Wiederkäuer)
Am wertvollsten ist der ungereinigte Pansen, da er viele Mikroorganismen und Vitamine enthält.
Vorsicht: Pansen riecht für die menschliche Nase nicht angenehm und sollte im Freien (z.B. Garten) verfüttert werden.
Da Kühe auf der Weide häufig Fremdkörper verschlucken, sollte der Pansen vor dem Verfüttern auf Metallstücke, Sand oder Steine kontrolliert werden.
Die Lunge hat nur wenig Fett. Sie ist nicht besonders gehaltvoll und eignet sich daher lediglich zur Volumenanreicherung bei Reduktionsdiäten. Gut gekocht mit anderem Fleisch zusammen wird sie gerne aufgenommen.
Die Leber ist reich an Vitaminen. Roh erzeugt sie oft Durchfall. Gekocht stopft sie manchmal.
Eier
Rohes Eiklar sollte nicht verfüttert werden. Es bindet das Vitamin H (Biotin) im Darm und kann dadurch zu Biotin-Mangelerscheinungen mit stumpfen Fell und infektionsanfälliger Haut führen.
Wegen der Gefahr einer Salmonelleninfektion sollte auch kein rohes Eigelb mehr verfüttert werden. Studien belegen, dass jedes dritte Ei mit Salmonellen infiziert ist. 1- 2 hartgekochte Eier, Rühr- oder Spiegeleier in der Woche werden jedoch gut vertragen.
Fisch
Viele Hunde lieben Fisch. Fische sind gesund und reich an verdaulichem Eiweiß. Rohe Fische und Schalentiere (z.B. Muscheln) enthalten jedoch ein Enzym, welches das Vitamin B1 zerstört. Daher sollten Fische und Schalentiere nur gekocht oder gebraten verfüttert werden, um Vitamin-B-Mangelerscheinungen zu vermeiden.
Rohe Fische können (wenn auch selten) Finnen des Fischbandwurms enthalten, an denen sich auch unsere Haushunde infizieren können.
Vorsicht: Fischköpfe können Angelhaken enthalten.
Wurst hat in der Regel einen hohen Fettgehalt, wenig Mineralstoffe und Vitamine. Als Belohnung eignet sie sich jedoch besser als jedes industriell vorgefertigte „Leckerli“. Wiener Würstchen z.B. in Scheiben geschnitten oder auch ganz wird sicherlich jeder Hund gerne mögen.
Vorsicht: Plastikhüllen und Metallklammern in Wurstwaren können zum Darmverschluss führen.
Ich dachte Huhn kann man roh füttern weil Hunde keine Salmonellen bekommen??
http://www.drquinten.de/eplan-hund.html
Vorsicht:
Schweine- und Geflügelfleisch dürfen niemals roh verfüttert werden.
Schweinefleisch kann das gefährliche Aujeszky-Virus enthalten; durch rohes Geflügelfleisch können sich die Tiere mit Salmonellen infizieren. Beide Fleischsorten müssen gekocht oder gebraten werden, wobei darauf zu achten ist, dass sie auch im Innern gar sind.
Die Gefahr, dass unsere Hunde sich durch rohes Fleisch mit Bandwürmern infizieren, ist gering. Durch die tierärztliche Fleischbeschau in Deutschland wird weitgehend verhindert, dass finnenhaltiges Fleisch von Schlachttieren in den Verkehr gebracht wird.
Finnen nennt man die eingekapselten Übergangsformen des Bandwurms in der Muskulatur des Zwischenwirtes z.B. Rind und Schwein. Wenn Sie jedoch ganz sicher sein wollen, frieren Sie das Fleisch vor dem Verfüttern im Gefrierschrank 2-3 Tage bei mindestens 15°C ein. Eventuell vorhandene Bandwurmfinnen werden dadurch sicher abgetötet.
Pansen (Magen vom Wiederkäuer)
Am wertvollsten ist der ungereinigte Pansen, da er viele Mikroorganismen und Vitamine enthält.
Vorsicht: Pansen riecht für die menschliche Nase nicht angenehm und sollte im Freien (z.B. Garten) verfüttert werden.
Da Kühe auf der Weide häufig Fremdkörper verschlucken, sollte der Pansen vor dem Verfüttern auf Metallstücke, Sand oder Steine kontrolliert werden.
Die Lunge hat nur wenig Fett. Sie ist nicht besonders gehaltvoll und eignet sich daher lediglich zur Volumenanreicherung bei Reduktionsdiäten. Gut gekocht mit anderem Fleisch zusammen wird sie gerne aufgenommen.
Die Leber ist reich an Vitaminen. Roh erzeugt sie oft Durchfall. Gekocht stopft sie manchmal.
Eier
Rohes Eiklar sollte nicht verfüttert werden. Es bindet das Vitamin H (Biotin) im Darm und kann dadurch zu Biotin-Mangelerscheinungen mit stumpfen Fell und infektionsanfälliger Haut führen.
Wegen der Gefahr einer Salmonelleninfektion sollte auch kein rohes Eigelb mehr verfüttert werden. Studien belegen, dass jedes dritte Ei mit Salmonellen infiziert ist. 1- 2 hartgekochte Eier, Rühr- oder Spiegeleier in der Woche werden jedoch gut vertragen.
Fisch
Viele Hunde lieben Fisch. Fische sind gesund und reich an verdaulichem Eiweiß. Rohe Fische und Schalentiere (z.B. Muscheln) enthalten jedoch ein Enzym, welches das Vitamin B1 zerstört. Daher sollten Fische und Schalentiere nur gekocht oder gebraten verfüttert werden, um Vitamin-B-Mangelerscheinungen zu vermeiden.
Rohe Fische können (wenn auch selten) Finnen des Fischbandwurms enthalten, an denen sich auch unsere Haushunde infizieren können.
Vorsicht: Fischköpfe können Angelhaken enthalten.
Wurst hat in der Regel einen hohen Fettgehalt, wenig Mineralstoffe und Vitamine. Als Belohnung eignet sie sich jedoch besser als jedes industriell vorgefertigte „Leckerli“. Wiener Würstchen z.B. in Scheiben geschnitten oder auch ganz wird sicherlich jeder Hund gerne mögen.
Vorsicht: Plastikhüllen und Metallklammern in Wurstwaren können zum Darmverschluss führen.