senator10
Profi Knochen
"Seit sieben Uhr morgens sind die Tiere in die beiden Transportanhänger gesperrt, ohne Wasser und ohne Futter", ärgerte sich Donnerstagnachmittag die Kematerin Andrea Schlögl über den Österreichischen Nationalzirkus: "Und von den Zirkusleuten ist seit dem Vormittag niemand mehr da. Die sind einfach alle abgereist und haben die Tiere ihrem Schicksal überlassen."
Auch der Betriebsleiter der Innsbrucker Lkw-Firma MAN war außer sich: "Ich wurde von der Kärntner Bank gebeten, die Transportanhänger mit einer Zugmaschine nach Kärnten zu bringen. Aber so fahre ich nicht. Die Tiere müssen zuerst versorgt werden. Außerdem sind die Anhänger eine Gefahr für jeden Verkehrsteilnehmer."
Doch einfach nur den leidenden Tieren zuschauen, das war nicht Sache der Kemater. "Die Tiere müssen aus ihren Gefängnissen befreit werden", waren sich Andrea Schlögl, ihr Ehemann Franz, der MAN-Betriebsleiter und ein benachbarter Bauer einig.
Das einzige Problem: "Wir brauchen ein Gehege, aus dem die Tiere nicht entlaufen können." Ein einfacher Elektrozaun schien den Helfern zu wenig, "man weiß ja nicht, ob sich ein ausgewachsener Yak davon beeindrucken lässt".
Die Lösung: Die Zirkus-Leute hatten nicht nur die Tiere sondern auch Bauteile für ein Freigehege zurückgelassen. Mit Hilfe von vier Gemeindearbeitern, den Lkw-Fahrern von MAN und den Schlögls war der Zaun rasch aufgestellt, Kamel, Zebras, das Lama und die Rinder grasten endlich genüsslich auf der Weide. Karotten spendierte ein Bauer, ein Bäcker ließ Brot anliefern.
"Wir werden auch in der Nacht die Tiere im Auge behalten", versprach Andrea Schlögl.
Übrigens: Am Hafengelände in Innsbruck verzögerte sich die Abreise der Zirkusleute. Aufgrund der Hochwasser-Nachwehen war kein Sonderzug verfügbar. Die Zirkusleute müssen jetzt auf Fahrzeuge warten, die ihre Wohnwägen nach Kärnten ziehen.
Quelle: http://www.tirol.com/chronik/innsbruck/18676/index.do
Ich finde sowas total unverantwortlich das man einfach die tiere bei 28grad im lkw im stich lässt ohne wasser ohne futter
was meint ihr?
lg niki
Auch der Betriebsleiter der Innsbrucker Lkw-Firma MAN war außer sich: "Ich wurde von der Kärntner Bank gebeten, die Transportanhänger mit einer Zugmaschine nach Kärnten zu bringen. Aber so fahre ich nicht. Die Tiere müssen zuerst versorgt werden. Außerdem sind die Anhänger eine Gefahr für jeden Verkehrsteilnehmer."
Doch einfach nur den leidenden Tieren zuschauen, das war nicht Sache der Kemater. "Die Tiere müssen aus ihren Gefängnissen befreit werden", waren sich Andrea Schlögl, ihr Ehemann Franz, der MAN-Betriebsleiter und ein benachbarter Bauer einig.
Das einzige Problem: "Wir brauchen ein Gehege, aus dem die Tiere nicht entlaufen können." Ein einfacher Elektrozaun schien den Helfern zu wenig, "man weiß ja nicht, ob sich ein ausgewachsener Yak davon beeindrucken lässt".
Die Lösung: Die Zirkus-Leute hatten nicht nur die Tiere sondern auch Bauteile für ein Freigehege zurückgelassen. Mit Hilfe von vier Gemeindearbeitern, den Lkw-Fahrern von MAN und den Schlögls war der Zaun rasch aufgestellt, Kamel, Zebras, das Lama und die Rinder grasten endlich genüsslich auf der Weide. Karotten spendierte ein Bauer, ein Bäcker ließ Brot anliefern.
"Wir werden auch in der Nacht die Tiere im Auge behalten", versprach Andrea Schlögl.
Übrigens: Am Hafengelände in Innsbruck verzögerte sich die Abreise der Zirkusleute. Aufgrund der Hochwasser-Nachwehen war kein Sonderzug verfügbar. Die Zirkusleute müssen jetzt auf Fahrzeuge warten, die ihre Wohnwägen nach Kärnten ziehen.
Quelle: http://www.tirol.com/chronik/innsbruck/18676/index.do
Ich finde sowas total unverantwortlich das man einfach die tiere bei 28grad im lkw im stich lässt ohne wasser ohne futter
was meint ihr?
lg niki