Kein Vertrauen nach Seriliastion

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Pat093

Guest
Hallo!

Bin neu hier im Forum und hoffe auf Hilfe.

Wir haben eine ca 2.5 Jahre alte Zwergchihuahua Hündin.
Gestern haben wir sie Sterilisieren lassen, laut TA ist auch alles gut gegangen.
Daheim dann hat sie sich einfach nur verkrochen was verständlich ist nach der OP und denn Schmerzen. Als es ihr dann bereits etwas besser ging und sie schon wieder auf den Beinen war ist sie einfach nur etwas herumgegangen, hat aber einen großen Bogen um uns gemacht und uns nicht zu sich gelassen. Am Abend hat sie sich nicht wie üblich in ihrem Korb gelegt sonder ist unters Bett gekrochen und hat sich dort verzogen. Wir haben Sie in Ruhe gelassen da wir dachten sie wird schon wieder rauskommen wenn sie Durst hat oder aufs Klo muss. In der früh dann ist sie im Wäschekorb gelgen. Sie hat seit gestern nichts getrunken nur etwas gefressen. Sie macht weiterhin einen großen Bogen um uns und lässt sich nicht anfassen und wenn doch dann nur ganz kurz mit eingezogenem Schwanz und zittertem Körper, danach ist sie wieder weg und geht um uns herum. Die meiste Zeit steht sie sonst irgendwo und sieht uns mit verweinten Augen an. Ich hab das Gefühl das sie totale Angst vor uns hat und kein Vertrauen mehr in uns besitzt.
Sie hat eine Art Textilschutz über die Wunde bekommen denn wir eigentlich heute entfernen sollten, allerdings lässt sie sofort einen Schrei los wenn wir den Berühren als ob es ihr extrem Weh tun würde. Der Schutz sollte aber runter glaub ich da sie nach ihrem Verhalten nach ein Häufchen machen muss und der Schutz aber etwas enger anliegt das er es ihr vielleicht nicht ermöglicht.

Hat jemand einen Rat für mich was wir machen könnten damit sie wieder die Alte wird? Es tut uns weh sie so zu sehen mit Angst und ohne Vertrauen in den Augen :(

Pat093
 
Hallo!

Bin neu hier im Forum und hoffe auf Hilfe.

Wir haben eine ca 2.5 Jahre alte Zwergchihuahua Hündin.
Gestern haben wir sie Sterilisieren lassen, laut TA ist auch alles gut gegangen.
Daheim dann hat sie sich einfach nur verkrochen was verständlich ist nach der OP und denn Schmerzen. Als es ihr dann bereits etwas besser ging und sie schon wieder auf den Beinen war ist sie einfach nur etwas herumgegangen, hat aber einen großen Bogen um uns gemacht und uns nicht zu sich gelassen. Am Abend hat sie sich nicht wie üblich in ihrem Korb gelegt sonder ist unters Bett gekrochen und hat sich dort verzogen. Wir haben Sie in Ruhe gelassen da wir dachten sie wird schon wieder rauskommen wenn sie Durst hat oder aufs Klo muss. In der früh dann ist sie im Wäschekorb gelgen. Sie hat seit gestern nichts getrunken nur etwas gefressen. Sie macht weiterhin einen großen Bogen um uns und lässt sich nicht anfassen und wenn doch dann nur ganz kurz mit eingezogenem Schwanz und zittertem Körper, danach ist sie wieder weg und geht um uns herum. Die meiste Zeit steht sie sonst irgendwo und sieht uns mit verweinten Augen an. Ich hab das Gefühl das sie totale Angst vor uns hat und kein Vertrauen mehr in uns besitzt.
Sie hat eine Art Textilschutz über die Wunde bekommen denn wir eigentlich heute entfernen sollten, allerdings lässt sie sofort einen Schrei los wenn wir den Berühren als ob es ihr extrem Weh tun würde. Der Schutz sollte aber runter glaub ich da sie nach ihrem Verhalten nach ein Häufchen machen muss und der Schutz aber etwas enger anliegt das er es ihr vielleicht nicht ermöglicht.

Hat jemand einen Rat für mich was wir machen könnten damit sie wieder die Alte wird? Es tut uns weh sie so zu sehen mit Angst und ohne Vertrauen in den Augen :(

Pat093

wurde sie kastriert oder stelilisiert? aber im prinzip auch egal wegen dem verhalten ....
jedenfalls klingt das nicht nach "fehlenden vertrauen" sondern nach schmerzen oder unmut - möglicherweise fühlt sie sich durch den wundverband eingeengt? du müsstest ja deinen hund am besten kennen und das beurteilen können, wenn du sie schon länger hast

auf jeden fall würde ich zum tierarzt und das sofort kontrolliern lassen, nicht das da was entzündet ist oder aufgegangen oder sonst was
möglicherweise ists auch die nachwirkung von der narkose - übelkeit?

bei mir wurden einige hündinnen kastriert, aber da sie danach zu mir kein vertrauen mehr hätten, war nie der fall, wie auch, das bringt sie ja nicht mit dir in zusammenhang
 
Ich "durfte" Lutri nach seinem ersten OP 3 Tage lang nicht streicheln, mein Freund schon. Da ich Lutri dem TA übergeben haben und ich ihn abgeholt habe war das eindeutig seine Art zu zeigen dass er das garnicht toll von mir gefunden hat.
Medikamente geben und Wundbehandlung habe troztdem ich gemacht, da musste er durch. Er hat aber nicht geschrien, hat mich halt nicht angeschaut und ist mir aus dem weg gegangen.

Kann sein das da wirklich was nicht stimmt, muss aber nicht sein. Am besten ab zum TA.
 
hallo,

zunächst gehe ich davon aus, dass deine hündin kastriert wurde (sterilisationen werden heutzutage kaum noch durchgeführt).

meine hündin hatte nach der kastra auch einige tage probleme. gefressen wurde erst am 3. tag wieder und beim kotabsetzen hatte sie schmerzen, das war nicht zu übersehen.

sie hatte zwar keine angst, aber sie fühlte sich schlicht nicht wohl und wollte ihre ruhe.

sie hatte ein pflaster über der naht, das bis zur nahtentfernung draufblieb.

wenn du dir unsicher bist oder sorgen machst, solltest du zumind. mal beim ta anrufen.
entzündungen können vorkommen, wenn auch eher selten, manchmal wird auch das nahtmaterial nicht vertragen (fadenreizung).

alles liebe!
 
Ich weiss von einer Nachbarin, dass Chis relativ(!!) wehleidig sind (sie hat 2 Rüden) und daher wäre es sehr wichtig, dass Deine Hündin ein Schmerzmittel bekommt. Sollte sie eine Depotspritze bekommen haben, dann ist die event. zu wenig wirksam. TA fragen!!!

Meine hat nach der Kastra auch AB bekommen. Schmerzmittel bekamen wir zwar mit, wir haben es aber nicht gebraucht, da sie am nächsten Tag schon wieder toben wollte...

Vertrauen in uns hat sie nach der Kastra absolut nicht verloren. Ganz im Gegenteil, die wollte nach dem aufwachen nur gestreichelt und betüddelt werden.
 
Ich würde auch sagen, melde Dich beim TA, der soll einen Blick auf die Kastrationswunde werfen:).

@Chicha
Unser Chirüde war so wehleidig, als ihm einmal eine Ameise über die Pfote gelaufen ist und vermutlich Ameisensäure verspritzt hat, ist er mind. 1/2 Stunde gehumpelt und konnte üüüüüberhaupt nicht auf diese schwerverletzte Pfote steigen:eek::D!
 
Ich würde auch sagen, melde Dich beim TA, der soll einen Blick auf die Kastrationswunde werfen:).

@Chicha
Unser Chirüde war so wehleidig, als ihm einmal eine Ameise über die Pfote gelaufen ist und vermutlich Ameisensäure verspritzt hat, ist er mind. 1/2 Stunde gehumpelt und konnte üüüüüberhaupt nicht auf diese schwerverletzte Pfote steigen:eek::D!
Also bitte, das ist doch nicht wehleidig, sondern ein ganz normales Verhalten in Folge einer gravierenden Verletzung. Frag einmal meinen Chi, der kann dir das bestätigen. :)
 
Ich finde das Verhalten normal. Sie wird halt Schmerzen haben. Gib ihr Schmerzmittel, dann ändert sich das sicher schnell wieder. Wir haben vom Tierarzt Tabletten mit nach Hause bekommen.
Unsere Hündin hat jeden Tag eine Schmerztablette bekommen, damit sie keine Schmerzen hat. Ca. 5 Tage lang.
Den Body kannst du ruhig anlassen, ihre Geschäfte kann sie damit auch recht gut verrichten. Es besteht keine Veranlassung ihn auszuziehen, außer sie wird nass oder sehr schmutzig.
Dann ziehst du ihn aus und wäscht ihn kurz mit der Hand durch. So habe ich das immer gemacht. Auf der Heizung war er innerhalb von einer halben Stunde wieder trocken.
 
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