kein böser Jäger kein böser Hund. .....

Ist es ähnlich, einige Kitze wurden schon beim Mähen getötet.
Nur über Drohnen denkt keiner nach, die toten Tiere sind quasi Kolateralschaden. :(

Schade, dass die Brut- und Setzzeit nicht fùr Landwirte gilt. Sind ja nicht nur die Kitze, sindern auch Gelege von Bodenbrütern, die Zerstört werden.
 
Ich weiß nicht, wie groß der Stressfaktor für ein Kitz wäre, wenn es von einem auf Flächensuche trainierten Hund gefunden wird. Aber das wäre doch auch eine Idee?
 
Ich glaube, vom Stress her ist es gleich, ob die Tiere nur eingesammelt werden oder ob vorher der Hund stumm anzeigt. Nur rumkläffen wäre dumm :rolleyes:
 
Ich weiß nicht, wie groß der Stressfaktor für ein Kitz wäre, wenn es von einem auf Flächensuche trainierten Hund gefunden wird. Aber das wäre doch auch eine Idee?

Ich glaube kaum, das ein Hund der sich auf der Flächensuche befindet, sich mit einem Rehkitz abgibt...
Ausnahmen wie immer möglich aber eher unwahrscheinlich.
 
Na Michl, ich meine ja auch nicht einen auf Menschensuche trainierten Rettungshund, sondern einen speziell auf Rehkitz, Häschen etc. trainierten Hund, zB einen Vorstehhund, der verlässlich nur anzeigt, sonst nix.
Müssten sich halt Jäger und Bauern immer verabreden zur Mahd.
 
Na Michl, ich meine ja auch nicht einen auf Menschensuche trainierten Rettungshund, sondern einen speziell auf Rehkitz, Häschen etc. trainierten Hund, zB einen Vorstehhund, der verlässlich nur anzeigt, sonst nix.
Müssten sich halt Jäger und Bauern immer verabreden zur Mahd.

Ok wieder mal nicht mitgedenkt....wenns ein Vorstehhund ist, kann ich mir das recht stresslos vorstellen
 
Gestern sind meine Hunde in 1,5 m Entfernung an einem frei neben dem Weg liegenden Kitz vorübergeschlendert, ohne es zu bemerken. Lt. meinen jagenden Kollegen besitzen Kitze keinen Eigengeruch (als Schutz vor Raubtieren), können also auch nicht "aufgestöbert" werden, wenn der Hund nicht quasi drauftritt.

Bei uns stellen die Landwirte (manche zumindest) oder Jäger Bettlaken-"Scheuchen" abends auf die Wiese, die am nächsten Tag geschnitten werden soll. Die Ricke führt dann das Kitz raus. Das ist aber auch nur machbar, wenn es um kleine Flächen geht und die Arbeit planmäßig durchgeführt werden kann. Ansonsten gilt in der Landwirtschaft wie überall in der Wirtschaft "Zeit ist Geld".
 
Wir haben das früher öfters mit den Pferden gemacht....die Wiesen und Felder, welche gemäht/bearbeitet werden sollten abreiten und schauen ob wo Reh- und Hasenbabys liegen.
War möglich, weil der Bauer auch der Stallbesitzer war und hat sehr gut funktioniert.

Wird aber dem "Durchschnittslandwirt" einfach zu viel Aufwand sein....alleine bei den momentanen Wetterkapriolen wird oft sehr kurzfristig entschieden ob das Feld oder die Wiese bearbeitet wird oder nicht.
 
Na Michl, ich meine ja auch nicht einen auf Menschensuche trainierten Rettungshund, sondern einen speziell auf Rehkitz, Häschen etc. trainierten Hund, zB einen Vorstehhund, der verlässlich nur anzeigt, sonst nix.
Müssten sich halt Jäger und Bauern immer verabreden zur Mahd.

das passiert aber teilweise eh, zumindest hab ich diese Woche so einen kurzen beitrag im TV gesehen, wo die jäger mit "Stangen" über eine wiese gelaufen sind und als neue Errungenschaft gibt's auch so ein minifluggerät,, das über die wiese fliegt und Lebewesen erkennt, weiß aber leider nicht mehr wo, das war:(

Gestern sind meine Hunde in 1,5 m Entfernung an einem frei neben dem Weg liegenden Kitz vorübergeschlendert, ohne es zu bemerken. Lt. meinen jagenden Kollegen besitzen Kitze keinen Eigengeruch (als Schutz vor Raubtieren), können also auch nicht "aufgestöbert" werden, wenn der Hund nicht quasi drauftritt.

Bei uns stellen die Landwirte (manche zumindest) oder Jäger Bettlaken-"Scheuchen" abends auf die Wiese, die am nächsten Tag geschnitten werden soll. Die Ricke führt dann das Kitz raus. Das ist aber auch nur machbar, wenn es um kleine Flächen geht und die Arbeit planmäßig durchgeführt werden kann. Ansonsten gilt in der Landwirtschaft wie überall in der Wirtschaft "Zeit ist Geld".

und mein rüde ist neulich über ein kitz gestolpert, weil das zwischen Feldweg und Feld, im Grünstreifen gelegen ist, einen halben meter von mir entfernt, ohne zu stöbern oder sonst was:( hab ihn dann gleich von dort weggzogen und mit einem jäger geredet, der aber auch gemeint hat, dass das Kitz trotzdem von der mutter (wieder) angenommen wird, wenn es von einem Hund berührt wurde....(nur zur Sicherheit, er hat es nicht gebissen oder sonst irgendwie verletzt)
 
Nachdem ich selbst schon einmal "Kitzaustragen" war, kann ich hier mitschreiben.
Mein Mann und ich sind über eine Wiese (allerdings war kein Bauer dabei), nachschauen gegangen, ob Kitze dort liegen. (war damals im Revier meines Mannes)
Ich bin zuerst ziemlich planlos herumgestapft, hab nach "Dellen" im Gras Ausschau gehalten. Bin nach Raster die Wiese abgegangen...nichts.
Dann dachte ich mir, wo es denn - wäre ich Geiß - am besten wäre, wo ICH mein Kitz ablegen würde...und bin dort hin. Und hab tatsächlich ein Bambi gefunden!
Richtig Herzklopfen hab ich da bekommen! :o:)
Hab dann meinen Mann via Handy angerufen - er war ja am anderen Ende der Wiese, weit weg.
Als er herkam, haben wir das Kitz angesehen, wegtragen haben wir es nicht mehr müssen, da es dann doch schon selbst in den Wald gelaufen ist.
Aber...diese kleinen Kerle verstecken sich derart gut - sind wirklich nicht zu sehen.
 
Ich müsste meinen Vater nochmal fragen, aber was ich am Rande so mitbekommen hab, geht er die Wiesen, die gemäht werden sollen, vorher mit seiner Deutsch Drahthaar Hündin ab. Die Bauern, die ihre Wiesen in der Nähe von seinem Revier haben, machen das so. Aber sicher nicht alle. :(
 
Ich müsste meinen Vater nochmal fragen, aber was ich am Rande so mitbekommen hab, geht er die Wiesen, die gemäht werden sollen, vorher mit seiner Deutsch Drahthaar Hündin ab. Die Bauern, die ihre Wiesen in der Nähe von seinem Revier haben, machen das so. Aber sicher nicht alle. :(

Ich kenn das auch aus OÖ, mein Hund war begeistert, 3x Kitz gefunden und ich war nach einem 3/4 Tag streichfähig:D
 
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