kehlkopfschädigung - operation?

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concha67

Guest
hallo zusammen! wir (springer-spaniel-rüde, 10 1/2 jahre alt und frauchen) sind ganz neu hier und haben folgendes problem: im dezember wurde meinem hundzi die milz entfernt (gutartiges geschwür - diesbezüglich alles ok) - jetzt macht ihm sein kehlkopf probleme. auch wir haben immer nur halsbänder statt brustgeschirr benützt - und jetzt ist es wahrscheinlich zu spät. unser ta rät zu einer op - jetzt unsere frage: hat jemand von euch diesbezügliche erfahrung? hab zwar uneingeschränktes vertrauen zu unserem ta, hätte aber trotzdem gerne andere meinungen gehört. um eine op werden wir ohnehin nicht herum kommen - mein hundzi ist jetzt wieder voll gut drauf, ist aber durch seine atmung ... sehr eingeschränkt.
danke für eure antworten
bis bald
 
ein hallo hier...und hoffentlich wird dein hundsi bald wieder gesund ...alles gute !
ps: da hast ein problem erwähnt das hier vor kurzem diskutiert wurde!danke! vielleicht denken da ein paar um und verwenden brustgeschirr!

lg m.
 
tja - für uns ist es jetzt leider zu spät - aber ich laß alle zweifler einmal zuhören, wenn mein hundzi um luft ringt ....
 
hallo!
tut mir leid für deinen hund und wünsche euch alles gute, aber warum soll das etwas mit dem hb zu tun haben:confused:
 
@concha67

hi,
einwenig Zweifel hast aber schon oder?
Dann würde ich Dir vorschlagen, Du holst Dir zusätzlich eine 2 Meinung ein.
 
Was hat er denn genau am Kehlkopf?
Was soll die Operation bewirken?
Wie häufig sind solche Operationen und wie die Erfolgsaussichten?

Das sind einmal die Fragen, die ich mindestens meinem wenn nicht auch noch einigen anderen Tierärzten stellen würde.

Narkoserisiko ist sowieso da - bei einem älteren Hund umso mehr. Also würde ich auf jeden Fall abwägen, was es dem Hund wirklich bringt, wenn ich das Risiko eingehe ihn auf den Op-Tisch zu legen.
 
hallo noch einmal!
es besteht eine muskelschädigung am kehlkopf, wodurch dieser sich nicht mehr ganz ausdehnen kann - ziel der operation ist es, eine mittelstellung des kehlkopfes herzustellen (also kein krebs, geschwür ...), um dem hund eben das atmen unter anstrengung zu erleichtern - deshalb wäre meine frage (die ich zugegebenweise deutlicher hätte formulieren sollen) - ob es jemanden hier gibt, der so etwas schon einmal mitgemacht hat ....
und mein hundzi hat das 100%ig vom ziehen mit dem halsband - leider hatten wir die falsche ausbildung und ich hab es selber auch nicht so ernst genommen ...
 
Hört sich irgendwie nach einer ähnlichen Schädigung an, wie es bei einigen Pferden vorkommt. Man nennt das bei den Pferden Kehlkopfpfeifen - da hat es auch was mit den Muskeln um den Kehlkopf, weil ein Nerv geschädigt ist (wenn ich das jetzt noch richtig im Kopf hab) zu tun. Die Pferde neigen bei Belastung zu Atemnot.

Kannte einen Wallach im früheren Nachbarstall, der das hatte und erfolgreich operiert wurde.
Bei Hunden hab ich das noch nie gehört.
Aber wie oben schon geschrieben - ich würde die Fragen mit dem TA abklären und bei anderen Tierärzten und vielleicht auch auf der VetMed (einfach weil die doch sehr viele Fälle haben) nachfragen, wie häufig sowas opereriert wird und wie die Chancen stehen.
 
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