Loki hatte das einmal. Er bekam damals in der Nacht einen ganz eigenartigen, lauten Husten.
Er musste zweimal zu einer Spritze erscheinen. Keine Ahnung, was da drin war. Ich tippe auf Antibiotika.
Ansonsten musste ich einige Tage lang nur handwarmes, weiches Futter geben. Trockenfutter in warmem Wasser einweichen, Doseninhalt erwärmen, Frischfutter schön zerkleinern und in dicker, nahrhafter "Schmiere" servieren.
Das Futter soll tunlichst keine Hustanfälle auslösen.
Und ich musste ihn vor kalter Luft und kaltem Wasser schützen. Es war tiefster Winter. Gut, das ist für dich momentan kein Problem. Allenfalls in der Früh könnte eine Decke sinnvoll sein.
Von Honig und Kräuterteee wurde mir abgeraten, denn Hunde sind Schlinger und der Honig-Tee verweilt nicht dort, wo er gebraucht würde.
Aus meiner Sicht war am dritten Tag alles wieder gut.
Der Tierarzt sagte, sowas würde drei Wochen dauern, bis es wirklich wieder gut ist.
Dein Hund kann in dieser Zeit nicht ohne Risiko intubiert werden. Sollte er eine Narkose brauchen, musst du auf die Kehlkopfentzündung hinweisen. Hoffentlich baut er keine Unfälle.
Mein zweiter Hund wurde damals nicht krank.