Kaum Zu Glauben

Randa

Junior Knochen
hab geglaubt ich habe mich verlesen: :eek:

(Kopie):

Der folgende Aufruf hat uns erreicht:

16. 09. 2004 - Treibjagd Michelhausen/Pixendorf (Tullner Feld, westl. von Wien)!

Bald ist es wieder soweit! Treibjagd im Tullner Feld! Ich hoffe, dass es mir gelingt, den genauen Termin zu eruieren. Treffpunkt und Zeit gebe ich dann hier bekannt.

Ich fordere alle TierfreundInnen auf, zahlreich zu erscheinen!!

NEIN - nicht um sich an der feigen Aktion gegen die armen Tiere zu beteiligen - im Gegenteil!

Beim letzten Mal war ich allein und habe trotzdem, glaube ich, einigen Hasen und Rebhühnern das Leben gerettet. Ich bin mit meinem Hund sehr langsam direkt durch die Schusslinie spaziert.

Trotzdem lagen zig tote Hasen auf dem Feldweg - ordentlich aufgereiht. Halb zerfetzte Hasen versuchten noch zu flüchten, weil die Herrschaften ja noch nicht einmal immer beim ersten Schuss richtig treffen (trotz Schrotmunition!!)

Durch unseren Spaziergang zwischen den Jäger-Reihen und daher quer durch die Schusslinie haben wir das ekelhafte Treiben wenigstens für kurze Zeit gestört. Ich wurde deshalb auch von den Jägern beschimpft. Das hat uns aber alles nichts ausgemacht. Erst als einer der "Helden" aus Zorn knapp neben meinem Hund einen Schuss abgefeuert hat, ist dieser fast ausgerastet.

Ich auch.

Wenn viele Menschen (und schussfeste Hunde) ganz zufällig am Treibjagdtag im Tullner Feld spazieren gehen und die feige Jägerbande in ihrem Vergnügen stören, können viele Tiere weiterleben!

Bitte folgt also möglichst zahlreich diesem Aufruf!

Natürlich gilt das nicht nur im Tullner Feld sondern überall, wo diese brutale und gemeine "Sportart" ausgeübt wird.

Aber ACHTUNG - Hunde bitte nur an der Leine und das recht kurz! Man weiß nie, ob nicht einer oder mehrere der "Schützen" Hasen und Hunde nicht voneinander unterscheiden können!!

Meine Verachtung gilt nicht grundsätzlich allen Jägern! Jene, die schwache, kranke und verletzte Tiere schießen und ihnen dadurch ein langes, qualvolles Ende ersparen, haben meinen Respekt.

Wenn es aber nur darum geht, reiche Waldbesitzer vor Wildverbiss in ihrem Revier zu schützen oder gar darum, dass Perverse ihre grausame Lust am Töten befriedigen, dann müssen TierschützerInnen etwas dagegen tun! Menschen, die gesunde Tiere töten, sind in meinen Augen Mörder! Sie sollten in den Irak, nach Afghanistan oder in eines der anderen Kriegsgebiete gehen - aber dort schießen die Hasen zurück!



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Randa schrieb:
Menschen, die gesunde Tiere töten, sind in meinen Augen Mörder! Sie sollten in den Irak, nach Afghanistan oder in eines der anderen Kriegsgebiete gehen - aber dort schießen die Hasen zurück!
Mal wieder eine etwas sehr suspekte Betrachtungsweise eines nicht ganz einfachen Themas.
 
Also ich find diese Art von Jagd auch nicht gut aber ist es nicht ein bischen leichtsinnig "durch die Schußlinie zu spazieren." :eek:
 
Bitte beachten. Der Text stammt nicht von Randa!!!

Ausserdem ist es blöd, samt Hund durch die Schusslinie zu spazieren!! *kopfschüttel*

Sicher sind Treibjagden grausam und unnötig.
Aber ich werde mich hüten dort spazierenzugehen.. Bin ja net depat..
 
hallo! lies mal: Presse- Medienberichte: 3 Jahre nach Hundemord in Wien-Mauer: Jäger muss 6.900 Euro Schmerzengeld zahlen (meine beiträge)

ich wäre bei der aktion auch gleich dabei. aber folgende gründe sprechen dagegen:

bedenkt aber bitte eines: gegen einen jäger ist man immer der "blöde". (einer hat sich bei einer ähnlichen aktion von mir einmal so geärgert, dass er von hinten mit dem auto so auf uns zugerast ist und india niederführen wollte, weil schiessen durfte er nicht, weil hund an der leine...)

ein anderer hat einfach vor lauter zorn in die luft geschossen.

bei uns im ort werden jede woche treibjagden abgehalten. (ich flüchte mich nach wien :) ) den hintergrund wissen wir: erhaltung des wildbestandes bla bla bla.

ich gebe euch einen tipp: wenn ihr nicht wirklich starke leute hinter euch stehen habt bei der aktion - lasst sie lieber sein. ausser das ganze ist so gut organisiert, dass ihr genug leute habt (vor allem männer), den rechtlichen beistand habt (jäger erzählen euch meist märchen und schüchtern so nichtwissende ein-wenn jedoch zb ein jurist dabei ist, kann dieser kontern-und bei eventuellen zwischenfällen besser handeln) und vor allem: sehr sichere hunde! schussfest, wesensfest (jäger fühlen sich schnell mal von einem hund bedroht und da hilft eben nur erschiessen - ist in unserem ort auch schon vorgekommen!)

ich finde die idee an und für sich ja super, nur sollte sie gut durchdacht sein. und...
vergesst eines nicht, ihr werdet selbst in tierschützerkreisen gegner der aktion finden, weil die jagd noch immer als "hege" angesehen wird.

für diejenigen, die jetzt wieder auf mich losgehen - tut nur! um nicht zu verallgemeinern: es sind erfahrungen, die ich gemacht habe. natürlich gibt es auch die andere sorte von jägern. leider kenne ich nur wenige davon.
 
Ein solcher Aufruf ist rechtlich nicht ganz unbedenklich, davon abgesehen halte ich es für fahrlässige Selbstgefährdung, sich gezielt in einem Gebiet aufzuhalten, wo eine Treibjagd stattfindet -- es kommt bei dieser Art der Jagd auch sonst schon oft genug vor, daß Menschen verletzt werden.

Nicht zuletzt ist es in meinen Augen sehr fragwürdig, gegen eine Sache, die einem zwar unangenehm und zuwider, aber vom Gesetz legitimiert ist, mittels solcher Störaktionen vorzugehen. Hier messen die Tierschützer, die solche Aktionen initieren, ganz klar mit zweierlei Maß, denn mit derselben Rechtfertigung ("uns gefällt das nicht, was die da machen") könnten nun auch die Jäger hergehen und jeden, der friedlich und gesetzeskonform mit seinem angeleinten Hund in Jagdgebieten spazieren geht, in irgendeiner Weise belästigen und in seiner verbrieften Freiheit einschränken!

Es gibt in unserer Gesellschaft verschiedene Gruppierungen mit verschiedenen, zum Teil entgegenstehenden Interessen. Wenn jeder, der mit irgendetwas nicht einverstanden ist, was andere tun, nun herginge und den anderen das Leben schwer machte, wären wir bald beim Faustrecht. Der Versuch der Legitimation solcher Handlungen mit dem Argument "meine Interessen sind aber edler" zeugt von einer sehr beschränkten Weltsicht.

Fazit: Man kann nicht hergehen und sagen "wir sind die Guten und kämpfen gegen das Böse, wenn es sein muß, mit allen Mitteln", denn damit stellt man sich außerhalb des demokratischen Rahmens. Auch wenn einem nicht gefällt, was andere machen, hat man sich an gewisse Regeln zu halten, und es gibt andere (demokratische) Mittel und Wege, sich gegen die Treibjagd stark zu machen.
 
Ich bekomme auch immer "an garchen" wenn ich Treibjagden sehe. Das ist für mich das perversete überhaupt. Verstehe so was nicht...
Stören für ist mich persönlich kein Mittel, aber wenn es wer tut - OK. Aber bitte OHNE Hund!!! Ich würde meinen Hund NIEMALS der Gefahr aussetzen, dass er als absolut unschuldiger am Ende büßen muß.
Keine Ahnung wie es rechtlich aussieht. Bei uns im Reitstall sind die Jagdtermine ausgehängt - an den Terminen besteht totales Ausreit- und Spaziergehverbot. Was aber passiert, wenn man sich doch verirrt ??? :confused:

Vielleicht ein wenig hochgegriffen, aber gäbe es nicht Wege mittles Kommunikation die Treibjagden einzudämmen? Ich rede ja nicht vom Abschaffen, das wäre ein reiner Wunschgedanke (wenn auch sehr begrüßenswert).
Weiß wer die Gründe warum Treibjagden überhaupt abgehalten werden?
Vielleicht gibt es ja hier im Forum auch Jäger die sich outen und uns die Hintergründe erklären können?!
 
"könnten nun auch die Jäger hergehen und jeden, der friedlich und gesetzeskonform mit seinem angeleinten Hund in Jagdgebieten spazieren geht, in irgendeiner Weise belästigen und in seiner verbrieften Freiheit einschränken!"

das tun jäger auch. ich gehe friedlich mit meinem hund an der leine spazieren, erklärt mir einer: ich soll mich da schleichen, weil ich mich auf einem privatweg befinde. auf meine frage, gegen was ich da gerade rechtlich verstosse, wusste er keine antwort. ich werde sehrwohl in meiner freiheit eingeschränkt, wenn es mir schon verboten wird, mit meinem hund an der leine auf einem öffentlichen feldweg zu gehen. (war übrigens der jäger, der dann probiert hat, meinen hund mit dem auto zu überfahren, weil ich gekontert habe, anstatt mich in gebückter haltung für was zu entschuldigen, dass ich garnicht verbrochen habe) am liebsten wäre es den jägern nämlich, wenn sich NIEMAND egal ob spaziergänger, bauer, radfahrer, hundebesitzer etc. im jagdgebiet aufhält und die somit machen können, was sie wollen.
 
Irish schrieb:
Bitte beachten. Der Text stammt nicht von Randa!!!

Ausserdem ist es blöd, samt Hund durch die Schusslinie zu spazieren!! *kopfschüttel*

Sicher sind Treibjagden grausam und unnötig.
Aber ich werde mich hüten dort spazierenzugehen.. Bin ja net depat..

Danke Irish :o

lg randa und selina
 
Doris70 schrieb:
"könnten nun auch die Jäger hergehen und jeden, der friedlich und gesetzeskonform mit seinem angeleinten Hund in Jagdgebieten spazieren geht, in irgendeiner Weise belästigen und in seiner verbrieften Freiheit einschränken!"

das tun jäger auch. ich gehe friedlich mit meinem hund an der leine spazieren, erklärt mir einer: ich soll mich da schleichen, weil ich mich auf einem privatweg befinde. auf meine frage, gegen was ich da gerade rechtlich verstosse, wusste er keine antwort. ich werde sehrwohl in meiner freiheit eingeschränkt, wenn es mir schon verboten wird, mit meinem hund an der leine auf einem öffentlichen feldweg zu gehen. (war übrigens der jäger, der dann probiert hat, meinen hund mit dem auto zu überfahren, weil ich gekontert habe, anstatt mich in gebückter haltung für was zu entschuldigen, das ich garnicht verbrochen habe) am liebsten wäre es den jägern nämlich, wenn sich NIEMAND egal ob spaziergänger, bauer, radfahrer, hundebesitzer etc. im jagdgebiet aufhält und die somit machen können, was sie wollen.

Ich weiß, daß es solche Menschen gibt, allerdings nicht nur unter Jägern.

Und weil Dir mit einem Jäger so etwas passiert ist, verallgemeinerst Du das nun kategorisch? Findest Du die Einstellung "Die machen das ja auch" wirklich gut und zweckdienlich? Aber vor allem: Was unterscheidet Dich dann noch von solchen Ignoranten, wenn Du Dich als Reaktion nun auch auf diese Niveau begibst? Betrachte meine Fragen nur mal so als Anregung, ich erwarte keine Antwort darauf.
 
@ isegrim (vergessen hab :) zu erwähnen)1. musste ich schon mehrere solche sinnlosen konflikte mit jägern miterleben (der vorliegende fall war eher die softversion). 2. habe ich schon in einem beitrag vorher geschrieben, dass ich auch die andere art von jäger kenne, nur eben sind diese leider in der minderheit 3. stelle ich mich nicht mit jemanden auf eine stufe, es ist eine natürliche reaktion leute (egal ob jäger oder nicht jäger) nicht zu mögen, die einen unbegründet in welcher form auch immer angreifen - oder? ich bin zwar mehr als sozial, dennoch kann ich über gewisse dinge nicht hinwegsehen.
 
Doris70 schrieb:
@ isegrim (vergessen hab :) zu erwähnen)1. musste ich schon mehrere solche sinnlosen konflikte mit jägern miterleben (der vorliegende fall war eher die softversion). 2. habe ich schon in einem beitrag vorher geschrieben, dass ich auch die andere art von jäger kenne, nur eben sind diese leider in der minderheit 3. stelle ich mich nicht mit jemanden auf eine stufe, es ist eine natürliche reaktion leute (egal ob jäger oder nicht jäger) nicht zu mögen, die einen unbegründet in welcher form auch immer angreifen - oder? ich bin zwar mehr als sozial, dennoch kann ich über gewisse dinge nicht hinwegsehen.

OK, ich spiele mal kurz den Jäger und begründe (entsprechend Deiner Argumentation) das Verhalten der meisten Jäger gegenüber "störenden" Besuchern im Revier:

1. musste ich schon mehrere solche sinnlosen konflikte mit hundehaltern miterleben (der vorliegende fall war eher die softversion). 2. habe ich schon in einem beitrag vorher geschrieben, dass ich auch die andere art von hundeführern kenne, nur eben sind diese leider in der minderheit 3. stelle ich mich nicht mit jemanden auf eine stufe, es ist eine natürliche reaktion leute (egal ob hundeführer oder nicht hundeführer) nicht zu mögen, die einen in welcher form auch immer bei der Jagd stören - oder? ich bin zwar mehr als sozial, dennoch kann ich über gewisse dinge nicht hinwegsehen.

Fällt Dir jetzt etwas auf?
 
@Doris
dieses Thema hatten wir zwei auch schon mal, wenn du dich erinnerst (mit dem förster oder jäger hinterm Busch.
Es ist sehr schwierig, da auf einen nenner zu kommen.
Aber ,wie isegrim schreibt: Es ist auslegungssache. die gleiche Argumente, die wir haben, kann die "Grüne Zunft" ebenso benutzen.
Uns Hundehalter bleibt da echt nur Vernünftiges Handeln.

Etwas off-topic : Doris, die wanderungen müssen jetzt sogar vom Forst genehmigt werden......
 
Nachsatz: Es geht mir um die Verhärtung der Fronten, die niemanden weiterbringt. Alle schalten auf stur und argumentieren mit ihren Erfahrungen, womit sie ihre "Gegenattacken" rechtfertigen. Jeder fühlt sich im Recht, keiner will sich zurücknehmen, die Situation schaukelt sich auf und eskaliert schließlich.

Konstruktive Problembewältigung sieht für mich anders aus, auch wenn ich dieses Verhalten emotional durchaus nachvollziehen kann und Dir rechtgebe, daß es "eine natürliche Reaktion" ist. Wäre es das nicht, hätten wir nicht soviele Probleme auf unserer Welt.
 
Isegrim schrieb:
OK, ich spiele mal kurz den Jäger und begründe (entsprechend Deiner Argumentation) das Verhalten der meisten Jäger gegenüber "störenden" Besuchern im Revier:

1. musste ich schon mehrere solche sinnlosen konflikte mit hundehaltern miterleben (der vorliegende fall war eher die softversion). 2. habe ich schon in einem beitrag vorher geschrieben, dass ich auch die andere art von hundeführern kenne, nur eben sind diese leider in der minderheit 3. stelle ich mich nicht mit jemanden auf eine stufe, es ist eine natürliche reaktion leute (egal ob hundeführer oder nicht hundeführer) nicht zu mögen, die einen in welcher form auch immer bei der Jagd stören - oder? ich bin zwar mehr als sozial, dennoch kann ich über gewisse dinge nicht hinwegsehen.

Fällt Dir jetzt etwas auf?

ja-dass meine erfahrungen auf tatsachen beruhen. und du nur fiktiv schreibst :)
 
tomusally schrieb:
@Doris
dieses Thema hatten wir zwei auch schon mal, wenn du dich erinnerst (mit dem förster oder jäger hinterm Busch.
Es ist sehr schwierig, da auf einen nenner zu kommen.
Aber ,wie isegrim schreibt: Es ist auslegungssache. die gleiche Argumente, die wir haben, kann die "Grüne Zunft" ebenso benutzen.
Uns Hundehalter bleibt da echt nur Vernünftiges Handeln.

Etwas off-topic : Doris, die wanderungen müssen jetzt sogar vom Forst genehmigt werden......

:) soll ich noch etwas dazu sagen? vernünftig handeln? ....ich gehe ja nichtmal mehr an der leine auf feldwegen. ich fahre sogar nach wien spazieren, damit ich weder jäger noch wild bei ihren gemeinsamen tätigkeiten störe :) . ich frage mich nur, wo das endet, wenn man sich in den wenigen freiheiten, die man hätte, so einschränken lassen muss.
 
also wie kann man so verantwortungslos sein und sich und seinen hund in eine derartige gefahr bringen ???

es kommt nicht selten vor, dass ein jäger einen bock mit einem menschen verwechselt, ich möcht gar nicht wissen, wie schnell so ein zorniger jäger einen hund mit einem hasen verwechselt.

bei aller tierliebe, aber laut gesetz ist das jagen unter bestimmten bedingungen erlaubt und wenn man von einer treibjagd weiß und sich "ins getümmel" stürzt um den armen hasen zu helfen -

nur so viel. man macht sich strafbar. und wenn ein jäger wirklich die nerven verliert, hat er halt den hund "verwechselt" und man kann gar nichts machen. denn man muss den jägern ja nicht provokant in die schußlinie laufen.

ich kann allen, die solche aktionen befürworten nur raten:

LASST EURE HUNDE ZU HAUSE UND BRINGT EUCH SELBER IN GEFAHR !!!!

der jäger wird sich 2 mal überlegen, ob er euch abschießt, aber bei hunden hat er wahrscheinlich weniger skrupel.

lg
 
Isegrim schrieb:
Jo, das wird's wohl sein.

Damit wäre wohl auch geklärt, warum Du regelmäßig Zoff mit Jägern hast.

die aussage ist zwar nicht nachvollziehbar, aber anscheinend suchst du den zoff im forum :) ausserdem: lies mal alles: ich kann gar keinen zoff mit jägern mehr haben, weil ich denen aus dem weg gehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Bei euch ist es "Wenigstens" so, das Jagden angekündigt werden. Das ist hier eher seltener der Fall.
Glücklicherweise bin ich Besitzerin eines Schußfesten Hundes. Sogar aus nächster Nähe!
Wurde absichtlich von einem Jäger Provoziert als ich direkt mit meinem Hund auf einem Öffenbtlichen Weg entlang ging.
Die meinungen mögen da wirklich auseinander gehen, aber die "Jäger" die in meiner Heimatstadt ihr Unwesen treiben, die gehören weggesperrt.
A) es werden keine Schilder aufgestellt, das eine Jagd stattfindet. Und das in einer Gegend wo sich viele Kinder herumtreiben.
B) Verstecken sich die Herren Großwildjäger vorzugsweise in einer Hecke und schießen Richtung Wohngebiet!!!!!
Meines Wissen nach darf in einer Umgebung von ca. 200 oder es mögen auch 300 m einer Wohnsiedlung nicht geschossen werden. Tja, diese Grenze unterschreiten die in beiden Fällen.
Und was passiert ? Nichts!!!
die Herren Großwildjäger, allen voran an Bonze in unserer Stadt, der in wirklich jedem Gremium was zu sagen hat!
Da traut sich niemand was zu sagen.
Ein Hilfsförster, ein wirklich geistig völlig umnachteter Mann, der seinen eigentlich normal groß geratenen Garten in eine Art Tannenschonung mit Hochsitz(!!) verwandelt hat, belästigt wirklich aufs übelste vorzugsweise Frauen.
Solche Leute kann ich auch nicht verstehen. Sowas hat nicht mit Hege und Pflege zu tun.
Aber na klar, die müssen sich auch dieses Jahr wieder beeilen, bevor die Myxomnatose den Rest des Kaninchenbestandes völlig verenden läßt.
Und da die Wildtauben wegen Fütterungsverbot auch immer weniger werden,!!
Aber was für ein Glück, da gibt es ja noch Katzen und Hund.
STOLZ wird jedes Jahr in der Zeitung gezeigt wieviele Halsbänder von Katzen die erschossen wurden wieder dabei sind!!!
Da ich in einem Gebeit wohne, wo Umweltschutz nur oberflächlich gehändelt wird und evtl Freiräume die angebelich dazu dienen zB Fasanen das Leben zu erleichtern, grundsätzlich dann für die Bebauung freigegeben werden wenn es um Geld geht, kann mir niemeand sagen, das Katzen erschossen werden müssen weil sie Fasanenküken jagen!!!
Und wenn man sieht, wie mehrere "Jäger" sich auf eine riesige Bestie stürzen, nämlich ein kleines verirrtes Fuchsjunges und es dann noch triumphierend zur Strecke bringen,
wenn man als mutter mit kleinkind an einem Jäger vorbeigeht und noch einen Hund dabei hat, der Jäger mal testen muß wer eher reagiert, der Hund, die Mutter das Kind (Die Wörter kann ich hier nicht hereinsetzen die ich ihm entgegengeschrieen habe)
Und ich kann beim besten willen nicht behaupten das in der gegend, wo ich wohne, militante Tierschützer sind, die sich ungeachtet jeder Gefahr in die Schußlinie schmeißen.
Hier sind Jägert zuhause, die mangels der großen afrikanischen 5, die kleinen deutschen 5 jagen.
Tauben, Kaninchen, Katzen, Hunde und Fasane.
Und das verschafft den "Jägern" nicht unbedingt ein positives Bild!


Indra
 
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