Katzenkastrationsprojekt eingestellt

lenny

Super Knochen
Ca. im September habe ich auf den Seiten der Tierärztekammer gelesen das das Katzenkastrationsprojekt an dem sich das Burgenland mit anscheinend € 50.000,- beteiligt hat, wegen Mittelerschöpfung eingestellt wird.

www.tierarztblog.com%2F2009%2F10%2F13%2Fburgenland-kastration-katzenstreuner-tierschutz-falb-meixner%2F
.......Nach Auskunft der Veterinärbehörde wurden mit Stichtag 30. September jedenfalls 487 Tiere kastriert, davon waren 336 Katzen und 151 Kater. Hervorzuheben ist, dass bis zu diesem Stichtag annähernd 40% der Tiere alleine im Bezirk Oberwart gefangen wurden, nach vorläufigen Schätzungen sogar 50% der Projektmittel bis zum Stop der Aktion dort aufgebraucht wurden.....

.....Ob und in welchem Umfang das Projekt nun fortgesetzt wird, ist noch Gegenstand von Gesprächen. “Man ist jedenfalls positiv überrascht, wie intensiv und in welch kurzer Zeit das Angebot von der Bevölkerung wahrgenommen wurde”, so der erste Kommentar aus dem Büro des Landesrates............

Was heißt von der Bevölkerung wahrgenommen wurde? Ich dachte es handelt sich hier um Streunerkatzen die von Tierschützern eingefangen wurden. Nicht um Katzen der Bevölkerung die zur Kastration ihrer Katzen animiert werden musste.

Lief da irgendwas schief? Konnte da ein jeder Katzenbesitzer kommen und mal seine neu erworbene oder übernommene Katze auf Landeskosten kastrieren lassen?
 
ich denke, dass da unter anderem z.b. bauern gemeint waren.
die mussten die katzen die auf ihrem hof herumstreunen ja einfangen und zum TA bringen und ihnen bestenfalls danach noch für die ersten tage nach der OP ein warmes plätzchen zur verfügung stellen.

ich bin damals zu all meinen nachbarn gegangen (bauern) und hab ihnen von diesem projekt erzählt.
kein einziger hat auch nur eine katze zum TA gebracht.
 
ich denke, dass da unter anderem z.b. bauern gemeint waren.
die mussten die katzen die auf ihrem hof herumstreunen ja einfangen und zum TA bringen und ihnen bestenfalls danach noch für die ersten tage nach der OP ein warmes plätzchen zur verfügung stellen.

ich bin damals zu all meinen nachbarn gegangen (bauern) und hab ihnen von diesem projekt erzählt.
kein einziger hat auch nur eine katze zum TA gebracht.

Ja für solche Fälle hätte ich mir das auch gedacht. Bauernkatzenproblem halt und für "Obdachlose". Nicht für solche die sich eine Wohnungskatze anschaffen und dafür einen Zuschuss vom Land wollen.

Ich hoffe nur, dass sie das Projekt nicht für immer fallen lassen.

Ich kenne ja auch so einen Fall wo urviele Katzen herumlaufen und keiner der Amtsvets fühlt sich anscheinend dafür zuständig. Bis sie dann so viel dort haben, dass es sich richtig auszahlt auch das TV dazuzuholen.
Aber mehr als melden kann man das wohl nicht. Ich hätte nur gerne gewusst bei wie vielen Katzen die sich dann bemüßigt fühlen einzuschreiten.
 
Die könnten jedes Jahr in ganz österreich Kastra Projekte machen, das wäre mal ein Hit.

Anstatt dass sie das Geld den Politikern in den Ar.... schieben.

Od. für sonstiges unnötige Zeug ausgeben, was überhaupt nicht notwendig ist.

Es gibt so viele Streunerkatzen, spez. im Burgenland u. Raum Melk ist es extrem schlimm. :(
 
echt, bei melk auch?
wusste ich gar nicht, dass es bei uns sooo schlimm ist!

Die Gegend ist leider extrem schlimm:(

Ein Bauer hat schon einen Jäger um Rat gefragt, weil er so extrem viele Katzen hat u. schon nimmer weiss, wohin damit. Und der ist nicht der Einzige.

Als sich eine Freundin von mir 2 katzen (durch eine Bekannte) aus dem Burgenland genommen hat, waren diese katzen 4 Wochen alt. Sie wurden dem Bauern weggenommen, weil er sie sonst umgebracht hätte. :(:mad:
 
ich mein, ich weiß schon, dass es hier an der tagesordnung ist babykatzen gleich nach der geburt zu erschlagen oder zu ertränken.
aber ich wusste nicht, dass es woanders weniger schlimm ist.
dachte immer, dass sei eh überall gleich arg.

aber solche leute wird man NIE zum umdenken bewegen können, das sitzt so tief in denen drinnen.
eine katze ist eine katze, noch weniger wert als ein hund und man würde NIEMALS geld für eine kastration ausgeben.
geschweige denn die katzen überhaupt zum TA für die kastra hinbringen.

umbringen macht da viel weniger scherereien.
 
wenn niemand anzeigt, wozu gibts dann gesetze? durch gut zureden wird sich nix ändern, weil sie es nicht ernst nehmen.

und es sind sicher nicht nur bauern, die das so machen.
 
Oben