Katzen impfen

Eyyyyh juka super Idee von dir,
letztes Jahr hatten wir Monika Peichl mit ihren wissenschaftl.erwiesenenThesen im Gespräch,nur leider nicht als Leitthema.

Wenns für mich irgendwann wieder eine NUR Wo-Katze gibt,dann werden nur die ersten Impfungen,also die Grundimmunisierungen im 1.Lebensjahr ausgeführt,danach im 4.od.5.LJ nochmal und dann ist endgültig Feierabend damit.
Mausi und Mikele wurden bis 2006 jährl.geimpft,dann las ich jede Menge über M.Peichl und beschloss,ab 2007 nicht mehr impfen zu lassen.
Meine TÄ hat bei der telef.Impferinnerung im Januar 2007 ein bisschen merkwürdig reagiert,nachdem ich aber erwähnte,dass Mikele (Mausi ist ja seit Aug.06 tot)
a.)kein Freigänger ist,
b.)CNIkrank ist
c.)Mikele 14 J wird,kamen keine Gegenargumente.

Freigänger und auch Gartengeniesser gehören m.E. jährlich geimpft.

Nebenwirkungen von Impfungen:
1.Anaphylaktische (allergische) Reaktionen
Durchfall und Erbrechen (manchmal blutig und mitunter tödlich); kann Stunden oder Tage nach dem Impfen auftreten.

2.andere Reaktionen:
* Impfsarkom: Tumor an der Impfstelle, Häufigkeit: 1 bis 10 Fälle pro 10.000 Impfungen, führt auch bei großräumiger Operation fast immer zum Tode, der Tumor wächst sehr oft von neuem
* Bewegungsstörungen, zentralnervöse Störungen (Schädigung von Hirn und Rückenmark)
* Nierenschäden: (Seuche-Schnupfen-) Impfstoffe, die mittels Katzennierenzellkulturen hergestellt werden, sind möglicherweise (Mit-) Verursacher des heutzutage bei Katzen immer häufiger auftretenden chronischen Nierenversagens wg. Bildung von Antikörpern gegen das eigene Nierengewebe. (Studien dazu an der Purdue-Universität derzeit in Arbeit.)


Impfungen von denen abzuraten sind und leider immer wieder v.einigen TÄ empfohlen werden:
Gegen:Chlamydien (bakterieller Erreger Chlamydia psittaci)
und
Impfstoff gegen FIP (Feline Infektiöse Peritonitis)
 
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abcd

für meine entscheidung bei dem thema war die folgende seite ausschlaggebend

http://www.abcd-vets.org/news/index.asp

abcd ist das europäische expertengremium für katzenkrankheiten und ein unabhängiges gremium aus 17 führenden experten für immunologie, impfstoffentwicklung und/oder infektionskrankheiten der katze aus zehn europäischen ländern.
ich war sehr froh als ich diese seite gefunden habe weil man im netz doch sehr viel blabla liest und nach dem dritten mal copy&paste gilt es dann als "wahrheit".

lg daniela
 
Zuletzt bearbeitet:
Impfungen von denen abzuraten sind und leider immer wieder v.einigen TÄ empfohlen werden:
Gegen:Chlamydien (bakterieller Erreger Chlamydia psittaci)

Kannst mir das erklären Heidi, was daran so schlecht ist? :confused:
Wie Timo vor der Abgabe geimpft wurde (KS-Schnupfen) meinte die TÄ, das ist was ganz Neues, die Impfung hilft auch gegen Chlamydien.
Wusste vorher gar net, dass man speziell dagegen auch einen Wirkstoff hat. Weiß nur wie furchtbar ARG eine Schnupfenkatze mit einer Chlamydieninfektion ausssehen kann.
Bringt die Impfung nix. Ist sie schlecht? Erzähl mal Heidi?
 
Hi Karin,

ich kanns nur so wiedergeben,wie ichs gespeichert habe,ausserdem soll es angeblich so schutzlos sein,wie der Impfstoff gegen FIP (Feline Infektiöse Peritonitis).
Chlamydien (bakterieller Erreger Chlamydia psittaci):
In einigen Seuche-Schnupfen-Kombi-Impfstoffen enthalten.Notorisch schlechte Schutzwirkung, relativ hohe Nebenwirkungsrate (überdurchschnittliches Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen).
Quelle:SR Fernsehen und
SR-online.de


Bitte nicht zu sicher fühlen mit Impfungen überhaupt,das ist allgemein bekannt!
Ganz besonders forscht man immer noch nach einem echt wirksamen Impfstoff gegen Chlamydien,die bisherigen Forschungen sind nicht besonders zufriedenstellend die der Impfstoff bietet,WENN ÜBERHAUPT,einen Schutz von allerhöchstens 50%,man geht eher von weniger aus!!!
Die Impfung "beruhigt" in erster Linie die Katzenbesitzer und macht die Pharmaindustrie reich.Den TÄten will ich nichts Böses unterstellen,nur bestimmte Aussagen von einigen von ihnen im Vergleich zu bereits vorhandenen wissenschaftl.Belegen machen mich sehr skeptisch,ein Impfstoff sollte nicht in der Theorie,sondern einzig und allein in der Praxis überzeugen.
Ich bleib an dem Impfstoff Chlamydien dran,sollte ich an entscheidendes Infomaterial zum Vorteil für zB Katzen herankommen,stell ich's ntl.sofort in's Forum rein.
LG
Heidi
 
Danke für die Info. Klingt ja net grad so berauschend.


Gern geschehen!;):)

Find ich auch und für dich ganz bes.wichtig,weil du an der Katzenfront doch eher mit einigen besonders hartnäckigen Fällen konfrontiert wirst.
Bei diesem Erreger handelt es sich um eine Zwischenstufe zwischen Bakterium und Virus. Die bei der Katze vorkommende Form heißt Chlamydia psittaci var.felis,aber auch bei anderen Tieren.
Der Erreger lebt wie ein Virus in der Zelle (rechts), die Chlamydien vermehren sich in dieser Zelle, bis sie schließlich platzt, danach werden neue Zellen durch die ausströmenden Erreger infiziert.

Die Chlamydien führen häufig zu Bindehautentzündungen,die das Sehvermögen der Katze im fortgeschrittenen Stadium beeinflussen können. Desweiteren treten häufig Entzündungen der Bronchien sowie der Lunge auf. Da die Struktur der Chlamydien Ähnlichkeit zu einigen Bakterien aufweist, können spezielle Antibiotika "helfen", die Impfung ist sehr umstritten,da Chlamydien sehr durch die Entwicklung in den Zellen und die starke Resistenzbildung des Erregers vorhanden ist,ist die spezifische Behandlung meist unzureichend.

Ich denk es ist ne Gratwanderung zwischen Impfung,die letzter helfender Ausweg sein KÖNNTE- "SOLLTE",
und dem Hintergrundwissen,dass noch keine glaubhaften Studien,vor allem keine hohe Wirksamkeit in der Anwendung vorliegen.

Pfiat di und ne Menge Streichler an deine vielen,vielen Schützlinge.
 
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Unverträglichkeiten und Risiken durch Impfungen

Es hat sich außerdem gezeigt, dass nicht jeder Impfstoff sinnvoll oder gut verträglich ist Prinzipiell kann ein Lebewesen auf jede Impfung mit Unverträglichkeitsreaktionen oder Impffolgen reagieren. Diese reichen von Durchfall und Erbrechen über asthmatischen Beschwerden, Autoimmunerkrankungen, Nervenentzündungen, Lähmungen, Hirnhautentzündung, Pannikulitis (Entzündung des Unterhautfettgewebes), Vaskulitis (Entzündung der Blutgefäße), Impfsarkom (Tumor an der Impfstelle, bei Katzen relativ häufig, bei Hunden sehr selten) bis hin zu allergischen Schockzuständen. Deshalb sollte nur so viel wie nötig und so wenig wie möglich geimpft werden.

Quelle: http://tinyurl.com/33bv6k
 
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