mein kater wird komisch. er ist jetzt 9, kein alter für eine katze, aber trotzdem wird er merkwürdig.
würde er nicht so gut fressen und wäre derartig fröhlich, ich würd ihn glatt unnötig zum tierarzt schleppen.
die beispiele seines fortschreitenden irrsinns: er ist plötzlich völlig hundenarrisch. anfangs war er ja total gegen den hund (so wie gegen jeden neuzugang außer den katzengräsern). jahrelang durfte der ihn nicht berühren, sonst ist er umgefallen, stocksteif, beinchen in die höhe.
hund hat gelernt, die individualdistanz des katerchens zu akzeptieren, außerdem gab`s ja den blixa zum spielen. nur futterdiebstahlsaktionen haben`s gelegentlich miteinander durchgeführt, arakis als the brain, der hund als the muscle. und plötzlich ist er völlig hundeversessen. bleibt ständig neben dem ty, auch im wildesten spiel, wo so ein katerkörper leicht unter den grobmotorischen hund gerät. macht ihm nix. einmal überrollt und trotzdem dageblieben. sitzt dauernd neben dem hund rum, frißt aus dessen futter mit, auch wenn die hundeschnauze schon im napf ist. turnt auf ihm rum beim zehennägelschneiden usw. der hund freut sich eh aber ist auch ziemlich verunsichert, weil eigentlich soll er den schwarzen nicht berühren und plötzlich drängt sich der so auf.
und dann sitzt er plötzlich auf dem küchensessel, ich hätt fast einen herzinfarkt erlitten. ich weiß schon, alle möglichen katzen sitzen aúf küchensessel rum. aber der ist sein lebtag noch nie in der küche gesessen. im bad, im klo, in allen räumen, noch nie in der küche außer zum stillen der grundbedürfnisse. er darf eh am küchensessel sitzen, darf eh alles.
lange rede, kurzer sinn: gibts dass eine katze in der mitte ihres lebens sich plötzlich so verändert? auf einmal ehemals verhaßte familienmitglieder und schäbige küchenstühle liebt?
lg!
jasmin
würde er nicht so gut fressen und wäre derartig fröhlich, ich würd ihn glatt unnötig zum tierarzt schleppen.
die beispiele seines fortschreitenden irrsinns: er ist plötzlich völlig hundenarrisch. anfangs war er ja total gegen den hund (so wie gegen jeden neuzugang außer den katzengräsern). jahrelang durfte der ihn nicht berühren, sonst ist er umgefallen, stocksteif, beinchen in die höhe.
hund hat gelernt, die individualdistanz des katerchens zu akzeptieren, außerdem gab`s ja den blixa zum spielen. nur futterdiebstahlsaktionen haben`s gelegentlich miteinander durchgeführt, arakis als the brain, der hund als the muscle. und plötzlich ist er völlig hundeversessen. bleibt ständig neben dem ty, auch im wildesten spiel, wo so ein katerkörper leicht unter den grobmotorischen hund gerät. macht ihm nix. einmal überrollt und trotzdem dageblieben. sitzt dauernd neben dem hund rum, frißt aus dessen futter mit, auch wenn die hundeschnauze schon im napf ist. turnt auf ihm rum beim zehennägelschneiden usw. der hund freut sich eh aber ist auch ziemlich verunsichert, weil eigentlich soll er den schwarzen nicht berühren und plötzlich drängt sich der so auf.
und dann sitzt er plötzlich auf dem küchensessel, ich hätt fast einen herzinfarkt erlitten. ich weiß schon, alle möglichen katzen sitzen aúf küchensessel rum. aber der ist sein lebtag noch nie in der küche gesessen. im bad, im klo, in allen räumen, noch nie in der küche außer zum stillen der grundbedürfnisse. er darf eh am küchensessel sitzen, darf eh alles.
lange rede, kurzer sinn: gibts dass eine katze in der mitte ihres lebens sich plötzlich so verändert? auf einmal ehemals verhaßte familienmitglieder und schäbige küchenstühle liebt?
lg!
jasmin