Kastrationsbedingte Inkontinenz bei Hündinnen

Gothic

Super Knochen
Habe nun häufiger gehört das es nach der Kastration bei Hündinnen zu einer Inkontinenz kommen kann.
Da ich immer nur Rüden hatte habe ich mich mit speziellen Hündinnen Problemen eigentlich nie beschäftigt.
Es würde mich, da ich nun häufiger auf dieses Thema gestoßen bin, interessieren kommt dies häufig vor und wie geht man damit um.
 
Ja, ja - das kenn i.

Die Inkontinenz kann nach einer Kastration verschiedene Ursachen haben. Oft betroffen sind große Rassen Rotti, Dobi, Boxer etc. Es kann sich dabei um eine Durchblutungsstörung des Schließmuskels handeln. Oder um hormonelle Störungen. Beides läßt sich gut behandeln. Ich hab auch gelesen, daß wenn Hündinnen vor der 1. Läufigkeit kastiert werden, dann reduziert sich die Inkonti-Gefahr. Ob das stimmt weiß i ned.

Meine alte Rotti-Maus war auch inkonti, aber mit Tabletten hatten wir das gut im Griff. Damit sie nicht tägl. Tablette bekam, hab ich immer auch homöop. Kuren gemacht. Komischerweise - als mein Ex mit Dobi ausgezogen ist, war sie auch nimmer inkonti.

Der Boxer einer Freundin von mir, hat so viel Flüssigkeit verloren, daß im Korb das Wasser gestanden ist.

lg
 
Also ich kann meine hündin erst nach der 2 läufigkeit kastrieren lassen damit sich die gefahr das sie inkontinenz wird verringert da sie probleme mit ihrer blase hat!
Wie meine kleine jetzt läufig war, hat sie auch harn verloren bzw in die wohnung gepinkelt! und das 1 std nach dem wir unten waren
 
Danke für die Infos.

@Schneeball.
Was bewirkt denn die Läufigkeit auf die Blase? Oder ist es einfach wegen der Zeit die der Heilungsprozess benötigt?
 
Asti wurde nach der ersten Läufigkeit kastriert vor 6 Jahren und hatte bisher keine Inkontinenz.
 
Soweit ich weis ist bei der Läufigkeit ein stärker Harndrang normal.
Die Hündin meiner Eltern wurde nach der ersten Läufigkeit kastriert, anfangs gab's keine Prob's erst nach 3-4 Jahren begann sie zu "rinnen", anfangs Tröpfchen , dann schon richtige Lackerl.
In den Griff bekamen wir das mit einem (damals wars ganz neu auf dem Markt und versprach eine Verbessrung bei 80% der Fälle von Inkontinenz) Hormonpräparat.

Wichtig war das gesundheitlich alles abgecheckt war und man die richtige Dosis erruierte, Nachteil war auch das sie die Tabs ihr Lebenlang nehmen muß.
Bei meiner Pithündin (hatte eitrige Gebm. Enzündung) war nichts nach der Kastration, das Risiko einer Inkontinenz ist im Vergleich zu den kastrierten Hündinen gering.
 
meine hündin war inko.nach der kastration,wir haben tabeltten bekommen ich gab sie ihr ein jahr lang dann hat mein tierarzt gesagt ich soll reduzieren und statt täglich nur noch alle zwei tage eine tab. dann nur noch eine halbe und dann haben wir ganz aufgehört! heute ist sie wieder gesund nur ab und zu ist sie inko. das bekommen wir in griff 2-3 tage eine tablette und sie hat wieder ruhe!
lg
 
Grundsätzlich tritt es einige Jahre nach der Kastration auf.
Akkupunktur hilft so gut, dass man auf Medikamente verzichten kann.
(Kommt auf den TA an)
 
Also Angel ist inkontinent. Es kam langsam nach der Kastration und nach drei Jahren waren wir soweit das sie fast jeden Tag ausgelaufen ist. Da ich bei einem vierjährigen Hund dagegen war (und immer noch bin) ihr ein Leben lang Tabletten zu geben, hab ich es homöopatisch versucht.

Wir waren ein paar mal bei Dr. Knafl und es ist schon wesentlich besser. Sie ist jetzt durchschnittlich drei mal im Monat undicht. Leider bin ich nicht sehr konsequent was meine Besuche beim Homöopaten angeht, sonst bin ich überzeugt wäre es sogar noch besser.

Mein normaler TA hat mir auch Akupuntur vorgeschlagen, ich wollte es aber lieber mit Homöopatie versuchen.

Beim Hunderennen hat mir Alexia etwas von einer neuen Behandlungsmethode erzählt. Eine Tablettenkur über einen kurzen Zeitraum, mit sehr guten Ergebnissen. Ich wollte sie eh noch genauer dazu befragen, weil mein TA noch nichts davon gehört hat. Vielleicht liest sie ja das und schreibt was dazu.
 
""Also Angel ist inkontinent. ""

also bitte, ich bin nicht inkontinent! :D :D :D

scherz beiseite ('tschuldige sirina)! meine beiden hündinnen sind kastriert, die eine ist inkontinent, die andere nicht. bei der inkontinenten hündin helfen tabletten, die sie anfangs täglich, dann jeden 2. tag bekommt hervorragend. in welchem lebensalter sie kastriert wurde kann ich leider nicht sagen, da ich sie mit fast 10 jahren aus 3. - 4. hand übernommen habe.

die hündin meiner mutter wurde mit 6 jahren aufgrund einer massiven gebärmuttervereiterung notoperiert (meine mutter ist kastrationsgegner, ich -befürworter) ist übrigens auch inkontinent.

vielleicht gibt es mit dem kastrationsalter in eineigen fällen einen zusammenhang (so ganz naiv gefragt)????

lg
 
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