Kannibalismus - Protestmail

Cala

Super Knochen
Liebe Tierfreunde,
der Verein Ärzte für Tiere e. V. aus Nürnberg engagiert sich unter anderem
für hilfsbedürftige Hunde in Bulgarien.
Seit ersten Januar 2007 ist Bulgarien Mitglied der Europäischen Union. Die
bulgarischen Gesetze sind rechtzeitig an die EU-Standards angeglichen
worden, mit Ausnahme von einem: dem Tierschutzgesetz.
Ärzte für Tiere e. V. hat Informationen, wonach den Bemühungen bulgarischer
und europäischer Tierschützer für ein humanes Tierschutzgesetz im EU-Land
Bulgarien ein schwerer Rückschlag droht.
Der Gesetzentwurf für ein Tierschutzgesetz, der am 14. Februar 2007 in
erster Lesung dem bulgarischen Parlament vorgestellt wurde (AFT berichtete),
wird wohl nicht in die zweite Lesung kommen. Statt dessen arbeitet das
Agrarministeriums an einer neuen Fassung. Diese Fassung soll, im Gegensatz
zum bisherigen Entwurf, keine Relokalisierung kastrierter Straßenhunde an
ihre angestammten Plätze vorsehen, sondern ihre Unterbringung in so
genannten Tierheimen. Damit drohen den Tieren türkische Verhältnisse:
Unterbringung in Konzentrations- und Hungerlagern, wo sich das "Problem
Straßenhunde" dann qualvoll von selbst erledigt. Einen grausigen Ausblick
auf diese Zukunft zeigt das Verhalten der Gemeinde Rousse in der
bulgarischen Provinz:
Die Hunde im städtischen Tierheim sind zum Kannibalismus gezwungen worden, hat das Team der Zeitung UTRO nachmittags am 24. Mai gesehen. Die Tiere werden nur mit Zwieback ernährt und nur die Glückspilze haben Wasser. Hinter den Gittern sind sie zum Überleben gezwungen, indem sie ihresgleichen fressen. Es ist ein erschütternder Anblick und nichts für Menschen mit schwachen Nerven und Herzen. Das schwächste Tier im Käfig wurde von der Meute getötet, die um ihr Leben kämpft. Der Hunger erweckt die tiefen, atavistischen Instinkte bei jedem Tier.
Ärzte für Tiere e. V., ist nur ein kleiner Verein und hat uns um
Unterstützung gebeten.
Bitte protestieren Sie gegen diese barbarischen Zustände sowohl beim
Bürgermeister als auch beim bulgarischen Parlament.
Zum Protestmail gelangen Sie auf der Startseite der Ärzte für Tiere e. V.
unter www.aerztefuertiere.de auf der linken Seite befinden sich die Links
(für den jeweiligen Protestbrief) in den roten Kästchen.
Es ist nur ein "Klick" für Sie, kann aber für die hilfsbedürftigen Hunde in
diesem Lager lebensnotwendig sein.
Bitte verteilen Sie diese Nachricht auch großzügig an weitere Tierfreunde,
damit die Resonanz recht groß ist.
Herzlichen Dank.
 
Oben