Kann ein gelernter Bürokaufmann zusätzlich eine Lehre als z.B. Verwaltungsassistent..

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AW: Kann ein gelernter Bürokaufmann zusätzlich eine Lehre als z.B. Verwaltungsassiste

Wenn er zu dem Gespräch geht, wäre es mMn von Vorteil, nicht zu sagen "Mir ist egal was, hab mich schon für verschiedene Berufe beworben, Hauptsache ich krieg einen Job"!
Das mag niemand hören. Besser ist es zu sagen: "ich will genau diesen Job!"

Aber vielleicht weiss er das eh! :)

Wann ist das Gespräch und welches Bundesland?
 
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Animal-Help-AHA schrieb:
Wenn er zu dem Gespräch geht, wäre es mMn von Vorteil, nicht zu sagen "Mir ist egal was, hab mich schon für verschiedene Berufe beworben, Hauptsache ich krieg einen Job"!

Da wäre er ein sehr dummer Mensch, wenn er so etwas bei einem Vorstellungsgespräch von sich geben würde:rolleyes:.
Ich habe das nur so erwähnt, dass er nicht wählerisch, sich für nichts zu gut ist, da man in heutigen Zeiten froh sein muss arbeiten zu können.
Das mag niemand hören. Besser ist es zu sagen: "ich will genau diesen Job!"

Aber vielleicht weiss er das eh! :)

Natürlich.

Wann ist das Gespräch und welches Bundesland?
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Donnerstag in Wien.
 
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Ich würde auch sagen, alles am Besten im persönlichen Gespräch abklären. Außerdem bin ich mir sicher, dass er aus einem bestimmten Grund eingeladen wurde.
Ich drück ihm auf jeden Fall die Daumen:)!
 
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Will er sich in diesem Gespräch jetzt als Lehrling oder als Bürokaufmann bewerben?
 
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EvaJen schrieb:
Kann es nicht sein, dass es daran liegt ?
Liegt es schon an der schriftlichen Bewerbung oder gehts beim persönlichen Vorstellen schief ?
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Zu einem Vorstellungsgespräch ist es kaum gekommen.
Vor Kurzem hat auch einen Buchhaltungskurs besucht, um seine Chancen etwas zu verbessern.
 
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Connie schrieb:
Zu einem Vorstellungsgespräch ist es kaum gekommen.
Vor Kurzem hat auch einen Buchhaltungskurs besucht, um seine Chancen etwas zu verbessern.
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Kann es sein dass es an den schriftlichen Bewerbungen liegt ? Schreibt er die selbst ? Geht er bei jeder Bewerbung individuell auf den potentiellen künftigen Arbeitgeber und den angebotenen Job ein ? Wenn mein Sohn und seine Freunde ihre Bewerbungen selbst geschrieben hätten, hätten sie wohl bis heute kein Bewerbungsgespräch , geschweige denn eine Lehrstelle oder einen Job, da waren Schulabbrecher und sogar einer mit Jugendstrafe darunter ....
 
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EvaJen schrieb:
Will er sich in diesem Gespräch jetzt als Lehrling oder als Bürokaufmann bewerben?
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Er wurde wie erwähnt zum Bewerbungsgespräch als Lehrling eingeladen. Deswegen meine Frage, dieser Thread.

Ich danke euch für eure Antworten. Leider werden wir uns wohl bis Donnerstag gedulden müssen, um das Rätsel zu lösen. Aber echt nett euer Zuspruch und die guten Wünsche. Melde mich am Donnerstag wieder und berichte dann.
 
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Connie schrieb:
Er wurde wie erwähnt zum Bewerbungsgespräch als Lehrling eingeladen. Deswegen meine Frage, dieser Thread.

Ich danke euch für eure Antworten. Leider werden wir uns wohl bis Donnerstag gedulden müssen, um das Rätsel zu lösen. Aber echt nett euer Zuspruch und die guten Wünsche. Melde mich am Donnerstag wieder und berichte dann.
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Er sollte halt vor dem Gespräch wissen wie er das ganze angeht und was er will ! Will er eine weitere Lehre ? Will er eine Stelle als Bürokaufmann im öffentlichen Dienst ?

Ich wünsche ihm das Beste ....
 
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EvaJen schrieb:
Er sollte halt vor dem Gespräch wissen wie er das ganze angeht und was er will ! Will er eine weitere Lehre ? Will er eine Stelle als Bürokaufmann im öffentlichen Dienst ?

Ich wünsche ihm das Beste ....
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Danke dir:)!
 
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Da wäre er ein sehr dummer Mensch, wenn er so etwas bei einem Vorstellungsgespräch von sich geben würde

...oder vertrauensselig, verzweifelt..... das muß und hat oft gar nix mit dumm zu tun. Ich hab das schon öfter gehört, sogar von Erwachsenen.
 
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Sternschnuppe schrieb:
viele sind froh, wenn sie überhaupt eine Lehrbestelle bekommen.....

grundsätzlich schon, bloss kann man davon meistens nicht leben
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was bitte ist das für eine einstellung?
sagst du das deinem kind dann auch wenn es ausbildungswünsche äußert? vergiss es, wennst überlebenleben willst, darfst du keine bedürfnisse haben???
es ist ja wohl das glück eines jungen menschen allerhöchste priorität, oder erwarten wir jetzt von unserer jugend dass sie sich verskalvt?
wenn es so viel konkurrenz gibt, ist es fürs ganze leben eine belastung, der arbeitsplatz nie wirklich sicher, soher auch die existenz des jungen mannes, wie ebenfalls die seiner eventuell künftigen familie.

dass es jetzt so schwer ist und nicht hinhaut, ist weder eine schande noch grund für frust, sondern eine wesentliche information, die man nützen sollte für konstruktive ideen.
ja nicht aufgeben zu träumen.
bzw hier wäre eher angebracht zu sagen: fang endlich an zu träumen!
die bereitschaft eine zweite ausbildung zu machen ist eine super einstellung :) .
 
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das du mal wieder nix verstehst, überrascht mich jetzt nicht wirklich:rolleyes:
 
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Es ist nicht untypisch für einen 19-jährigen nicht zu wissen was er will und keine beruflichen Träume/Visionen zu haben, grundsätzlich ist ja Büro nicht verkehrt, in jeder Branche gibt es auch ein Büro ! Allerdings bei der Konkurrenz an Handelsschülern, HAK-Absolventen, Maturanten mit BFI/WIFI Zusatzqualifikationen ist es tatsächlich im Bereich Büro mit Lehrabschluss nicht einfach. Daher wäre es wenn es nur um eine relativ sichere Arbeit und Geld verdienen geht eine gute Option im öffentlichen Dienst unterzukommen, oder aber eine weitere Ausbildung in einem ganz anderen Bereich zu machen, weil die Kombination Handwerk und Büro ist dann natürlich super !

Bis man weiß was man wirklich will sollte man einfach jobben (bringt immerhin Arbeiterfahrung, was sich auch positiv auf einen künftigen fixen Job auswirkt). Die Gefahr besteht allerdings darin dass man in so einem Job picken bleibt weil man schnell und leicht gutes Geld verdient - z.B. Callcenter, Verkauf, Kellnern, Veranstaltungsservice , allerdings die Aufstiegschancen dann sehr gering sind als ungelernter.
 
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EvaJen schrieb:
Ich schätze mal dass alle Bewerber zum Aufnahmetest eingeladen wurden weil es im öffentlichen Dienst ja in erster Linie mal auf diesen Test ankommt und nicht auf individuelle Bewerbungsunterlagen/Bewerbungsgespräche.
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Da dürftest du Recht gehabt haben.

Fakt ist: Er wurde mit der Rückbestätigung, dass er sich für den Lehrberuf als Lehrling Verwaltungsassistent und als Lehrling für Archiv-, Bibliothekar und Informatikassistent beworben hat, zum Aufnahmetest eingeladen. Danach wurde er zum Bewerbungsgespräch für den Lehrberuf als Verwaltungsassistent eingeladen.

Jetzt behauptet heute der zuständige Personalchef, dass er für den Lehrberuf Archiv-, Bibliothekar und Informatikassistent im Test (es war ein einziger Test, keine zwei unterschiedliche) zu wenig Allgemeinwissen aufwies, aber für den zweiten Lehrberuf "Verwaltungsassistenten" war das "Testergebnis in Ordnung".

Der Hinweis meines Sohnes, dass der Beruf Bürokaufmann für den Verwaltungsassistenten aber vollwertig angerechnet wird (und ihm das bei der Bewerbung leider nicht bewusst war) und warum man ihn zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen hatte, hat sich der Personalchef angehört, hat ihn aber nicht interessiert, wusste er auch gar nicht (er nahm es einfach so hin, wie ihm das mein Sohn mitteilte).

Fazit - Es wurde ihm dann im Gespräch vermittelt, dass er quasi Pech hatte, dass er trotzdem zu einem Gespräch eingeladen wurde.

Mein Sohn ist ein sehr ruhiger Mensch, der sich nicht leicht aufregt oder sich ärgert und viel hinnehmen kann, war heute sowas von verärgert wie selten, wie man ihn hier "abgeschasselt" hat.
 
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Danke Eva für den link!!

Nach so etwas habe ich schon die ganze Zeit gesucht und nicht gefunden:(.

Das AMS ist da sehr lahmarschig. Sie schicken ihm nur ab und zu Adressen, wo er sich schriftlich bewerben soll, was aber egal ist, weil er sich sowieso selbst auch überall bewirbt und die Firmen die das AMS schickt, auch nichts anders sind wie diese, die nicht beim AMS nach Personal suchen.

Sie haben es ihm erst einmal ermöglicht, dass er sich gleich einen Termin für einen persönlichen Vorstellungsgespräch ausmachen konnte.
 
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Ich drück euch jedenfalls die Daumen .... und nicht verzagen ... 19 ist kein Alter, die "Spätberufenen" haben dann meistens einen sehr erfolgreichen und stimmigen Berufsweg ...
 
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Es gibt Menschen, die finden ihren Traumjob erst wesentlich später...
Wichtig ist es eher überhaupt mal eine Ausbildung zu haben und dann auf diese aufzubauen, bis man weiß, was man wirklich machen will. Fort- und Weiterbildungen besuchen usw. bis man endlich im Wunschjob ist ;)
So kann man sich btw. auch seine Träume verwirklichen ohne pleite zu gehen. Nur muss man dadurch ev. auch Mehrarbeit in Kauf nehmen. Wenn man allerdings für diesen Job brennt, ist das meiner Meinung nach machbar.

Und im Übrigen: Wenn ich jemanden einstelle und mir Bewerber anhöre, dann gehe ich davon aus, dass mir jeder Bewerber mit ein bisschen Grips folgendes sagen wird: Diese Stelle ist mein Traumjob, ich wollte mein Leben "lang nur für Sie arbeiten!" - oder diese Einstellung zumindest ein wenig durchscheinen lässt...

Achja, was spricht denn gegen ein Studium? Eine Studiumsberechtigungsprüfung kann man innerhalb von einem Jahr ablegen (sofern er nicht eh schon die Matura hat).
 
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Ein Studium würde ich nur dann empfehlen, wenn es einen diesbezüglichen konkreten Berufswunsch gibt, der nur durch Studium realisierbar ist, oder generell ein starker Wille zu Karriere besteht oder zumindestens großer Spaß am Lernen , forschen , sich tief in Materien einzuarbeiten ....

Ich kenn leider zu viele Fälle wo man sich für ein Studium entschieden hat nur weil man planlos war ... und ein abgebrochenes Studium bringt einen so gar nicht weiter ... da ist eine abgeschlossene Lehre, ein ECDL Führerschein , eine Fremdsprache auf hohem Niveau oder ähnliches weitaus hilfreicher bei der Jobsuche.

Im übrigen kann man sehr gut auch durch "Jobben" zu einer weiteren Ausbildung oder auch gleich zu seinem Beruf finden . Ich kenn einige ehemals Planlose, die aus einem Übergangsjob, einem Ferienjob eine erfolgreiche Karriere gestartet haben, die sehr glücklich mit dem sind was sie jetzt tun.
 
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