jüngerer oder älterer Rüde als Zweithund zur Hündin?

ariisu

Medium Knochen
Wir überlegen ja, uns zu unserer 5-jährigen Schäferhündin einen kleinen Rüden dazu zu holen. Wichtig ist natürlich, dass sie die Chefin bleibt.
Was könnte eher funktionieren, ein jüngerer oder älterer Rüde? Oder kann man das so pauschal nicht sagen? Würde sie einen älteren kleinere Rüden eher akzeptieren als einen Jungspund? Oder würde sich ein ältere Rüde vielleicht eher nicht unterordnen?
Ist alles nur pauschal gesagt, klar kann man das nur wissen wenn man es probiert, aber ich wollte halt mal wissen wie es erfahrungsmäßig bei euch aussieht bzw. was ich gefühlsmäßig sagen würdet.
 
Das kann man NIE sagen ;)
Kommt ganz auf den Hund an, den ihr nehmt.
Beim Welpen wäre wohl lange kein Kampf und er wird sich wohl ziemlich sicher im Hintergrund halten.
Beim erwachsenen könnte es je nach Hund nach kurzer Zeit schon Probleme geben.

Wie gesagt, kommt auf den Hund an.
 
Wir überlegen ja, uns zu unserer 5-jährigen Schäferhündin einen kleinen Rüden dazu zu holen. Wichtig ist natürlich, dass sie die Chefin bleibt.
Was könnte eher funktionieren, ein jüngerer oder älterer Rüde? Oder kann man das so pauschal nicht sagen? Würde sie einen älteren kleinere Rüden eher akzeptieren als einen Jungspund? Oder würde sich ein ältere Rüde vielleicht eher nicht unterordnen?
Ist alles nur pauschal gesagt, klar kann man das nur wissen wenn man es probiert, aber ich wollte halt mal wissen wie es erfahrungsmäßig bei euch aussieht bzw. was ich gefühlsmäßig sagen würdet.


Warum das?

Wenn ihr einen jungen Hund holt und der irgendwann der Chef sein will bzw wird,was wollt ihr dagegen tun?
Nee also mal ehrlich.Falls eure Hündin vielleicht eher dominant ist,ist es vielleicht besser einen älteren Hund dazu zuholen.Da könnt ihr ja eventuell die zwei lange aneinander gewöhnen, bei Spaziergängen.Und da seht ihr wies funktioniert.
 
Nun meine 1. Hündin war eine CockerSpanielhündin. Im Alter von drei Jahren kam ein älterer großer Rüde dazu....ein SchäferKauskasemix....mit der Zeit kamen jüngere und ältere Hunde (Rüde und Hündinnen ) dazu, aber meine Tami ist IMMER die Chefin geblieben, da sie die erste im Haus war.... sie ist meine "Oberzicke"...:)
 
Ich glaube, es kommt auch darauf an, was ihr für Vorstellungen an den Hund habt...

Ich habe mir eine jüngere Hündin zu meinem Rüden geholt um auch Sport mit ihr machen zu können (mein Seniorchef kann das aufgrund seines alters (11) nicht mehr so)!

Ich finde es toll, einen älteren Hund bei der "Jungen (sie ist 2 1/2)" dabei zu haben. Sie schaut sich viel ab und wenn ihr was komisch ist, hängt sie sich einfach an den Senior dran.

Ich lege aber auch Wert darauf, dass mein Senior der Chef bleibt bzw Vorzüge hat (kriegt zuerst Futter, wird zuerst gestreichelt und begrüßt etc).

Wenn ich jetzt nur einen zweiten Hund dazu holen würde "damit ein zweiter Hund da ist" könnte ich mir auch einen ruhigeren älteren dazu vorstellen, der ev. nicht mehr so viel Ansprüche hat, etwas ausgleicht und es nicht krumm nimmt, wenn mit der Hündin (die ja erst 5 ist und sicher was tun will) mehr gearbeitet wird.

Ist nur ein Beispiel.

Ich hab mir eine Hündin auch ausgesucht, weil ich meinem Senior keinen jungen Rüden vor die Nase setzen wollte, da wär er sicher grantig geworden.

Dann kann man die Suche nach dem passendem Zweithund schon etwas einschränken... es muss ja nicht nur für die Hündin sondern auch für dich passen!
 
aber könnte es nicht sein, dass der Rüde, wenn er älter ( aber kleiner ) ist, sich ihr nicht mehr unterordnen will vielleicht?
Also einen Welpen würde ich mir auf keinen Fall dazu holen. Ich dachte so an einen 3-jährigen Rüden vielleicht.
 
Das kann dir mit einem jüngeren auch passieren, der einfach durch seine Jugend stärker ist! Ich glaube, da musst du dich einfach nach dem Charakter erkundigen, wie der Hund so ist... einer der sich lieber anschließt oder einer der eher der Boss sein will... meine zwei hatten auch schon Diskussionen und da besteht ein großer Altersunterschied. Und auf die Größe vom Hund kommt es da auch nicht drauf an... es gibt schon so kleine "Krätzen" die nerven, aber die gibt es in Groß auch... Such nach dem Charakter, den du brauchst ... ältere Hunde wollen sich ev. nicht mehr dauernd beweisen... aber ich würde da nach dem Charakter suchen... ich schätze Züchter oder Tierheime kennen soweit ihre Tiere um zu wissen ob es klappt oder nicht...
 
Ich habe zu meiner damals 3jährigen Hündin einen Rüden (Welpe) dazu geholt. Sie hat ihn vom ersten Tag an akzeptiert und sich alles (fast) gefallen lassen. Er orientiert sich nach wie vor stark an ihr und sie ist der ruhende, souveräne Teil dieses "Rudels". Ich würde sagen sie ist die Chefin, er hat es bis jetzt noch nicht versucht ihr den Rang abzulaufen.
lg
 
Es ist völlig egal, ob es ein älterer oder jüngerer Rüde ist, wenn er zu einer Hündin kommt. Bei einer zweiten Hündin würde ich zu einem Welpen raten oder zu einer älteren Hündin, wenn man die Möglichkeit hat, auszutesten, inwieweit sich die Beiden verstehen.

Im übrigen dominiert kein (vom Verhalten "Normaler", also gut sozialisierter) Rüde eine Hündin!

Der Vorteil bei einem Welpen ist, dass er sich der Hündin so oder so unterwerfen wird, schon allein, weil sie älter ist und ihr könnt die Ausbildung selber übernehmen etc.

Bei einem älteren Hund, wenn er gut sozialisiert ist, wird es keine Probleme mit eurer Hündin geben, zumindest nicht von ihm ausgehend, da kein Rüde eine Hündin dominiert, wenn er normales Verhalten zeigt. Allerdings kann es sein, dass sie den Rüden nicht akzeptiert, aber das könnt ihr ja ausprobieren und werdet es beim ersten Treffen feststellen. Im übrigen sollten immer ein oder zwei Treffen stattfinden, bevor der neue Hund einzieht (außer bei einem Welpen), damit ihr seht, wie die Beiden miteinander harmonieren, wo es schon im Vorfeld Probleme gibt/geben könnte, ob Futterneid da ist (v.a. Tierheimhund) usw....

LG
 
rüde hündin ist meist die beliebteste und wahrscheinlich die "einfachste" kombination. wenn er ein "gentleman" ist überlässt er ihr das ruder sowieso:D ich hätte eher bedenken wenn die 2 ein "liebespaar" werden und ein anderer rüde sie bezirzt er eifert und verteidigt(und umgekehrt):confused: aber wenn ihr gern als "geschlossene gesellschaft" unterwegs seid dürfte das auch kein problem sein. wenn allerdings ein welpe dazu kommt müsst ihr schon schaun das er unter die "hund" kommt und das sie das auch zulässt;) lg
 
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