Jucken seit 10 Wochen

M

Michaela68

Neuer Knochen
Hallo Zusammen,


vor ca. 10 Wochen war ich zusammen mit beiden Hunden auf einem anderen Feld, dort haben sie sich auch gewälzt. Erst fing Jeany an, sich unendlich zu kratzen und zu lecken, nun auch Jake. Er hat zudem noch eine extrem Pigmentveränderung unter dem Bauch und Beinen. Bei Jeany ist die Haut ziemlichg gerötet gewesen, es ist zwar mit der Rötung etwas besser, nicht aber mit dem Kratzen. Die Katzen jucken sich nun auch und das Fell teilt sich so merkwürdig.

Betroffene Stellen:
Vorderbeine
Zwischenzehenbereiche
Schenkel
Bauch
Geschlechtsteile

Kratzen und lecken, ständiges jucken. Die Hündin hat die Stellen gerötet, leicht schuppig. Auch die Katzen lecken an den besagten Stellen, dort ist es aber sehr gering.

Kein TA, war bereits bei 4 Ärzten und 1 THP, konnte mir sagen, warum mein Hund sich seit 9 Wochen juckt und Haare verliert. Mein Rüde ist unter den Achseln kahl und am Unterbauch. Komisch sind auch die dunklen od. hellen Pigmentveränderungen. Die Katzen haben zudem noch viele Schuppen.

Ich habe schon alles testen lassen, Sarcoptes (ELISA), Blut, Hautgeschabsel, Untersuchung nach Bakterien und Pilzen, alles negativ. Die Hunde haben eine Strongholdbehandlung bekommenuh, die Katzen Advocate. Herbstgrasmilben kann ich nicht finden, keine organefarbenen Pünktchen. Einen Allergietest habe ich noch nicht gemacht, bin schon einiges an Euros losgeworden, ohne wirkliche Hilfe.

Hat jemand gleich Erfahrungen gemacht od. weiß Hilfe?

Viele Grüße
Michaela
 
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Kreis Neuss

Jetzt kommt noch ein neues Problem

Unabhändig davon habe ich sie vor einigen Wochen mal gebadet und sie ist ausgerutscht. Nach wenigen Stunden fing sie an zu hecheln und zittern, der Kopf war ganz geneigt und sie lief ganz langsam. Der TA tastete den Brustkorb ab und mein Hund hatte starke Schmerzen. Auf dem Röntgenbild war nichts zu sehen. Nach Gabe einer Schmerzspritze hatte sie auch keine Probleme mehr. Nun habe ich sie vorgestern wieder gebadet und sie ist wieder ausgerutscht (ist sehr ängstlich). Jedoch habe ich sie gehalten, doll ist sie nicht gerutscht. Ich muß noch erwähnen, habe sie noch mit Neem von Pitti eingesprüht, vielleicht gibt es da auch einen Zusammenhang. Abends fing die ganze Sache wieder an. Wieder kam die TA, wieder Schmerzspritze, nach 40 Minuten war es besser.
Gestern Abend habe ich sie dann wieder mit Neem besprüht. Heute morgen werde ich wach und Jeany kauerte auf dem Bett. Die gleichen Symptome. Habe ihr dann Okoubaka gegeben und 3/4 Rimadyl für die Schmerzen. Das Zittern ist jetzt weg, aber sie hat sich jetzt verkrochen.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es an der Zerrung od. Prellung liegt, sie hatte ja einige Tage Ruhe. Es ist nun das 3. Mal, daß sie diese Probleme hat.
Vor 10 Wochen hat sie sich auch eine Zecke eingefangen am Unterbauch, vielleicht liegt es ja auch daran.

Viele Grüße
Michaela

Die TA meinte, es sei eine Zerrung od. Prellung, was mich nur stutzig macht, sind die gleichen Zeiten an unterschiedlichen Tagen.
 
Kann es sein das deine Hunde etwas auf dem Feld aufgenommen haben durch das wälzen? Hast du den Tierarzt darauf angesprochen?

Wo hatte sie denn die Schmerzen, wirklich lokal begrenzt?

Kann es sein das der "Stress" beim baden die Anfälle ausgelöst hat und nicht eine Zerrung?

lg Yve
 
Ich habe auch schon mit der TA darüber gesprochen, dann wäre es aber auch nicht so lange und würde auf die Katzen übergehen.

Sie hatte es ja heute schon wieder, nach 1 Woche und ich habe sie seit letzter Woche nicht gebadet.

LG
Michaela
 
Da ich keine TA oder Heilpraktikerin bin darf ich natürlich keine Ratschläge geben, ich nehme an, daß das hier im Netz so gehandhabt wird oder? Sagt mir Bescheid, wenn ich mich "zu weit aus dem Fenster lehne"... :o
Hast du schon homöopathisch
Cardiospermum (evtl.C30) versucht, hilft oft bei allergischen Reaktionen oder Hypericum (evtl. C30) bei Nervengeschichten?
Vielleicht kann dir ja auch die Informationszentrale gegen Vergiftungen in Bonn einen Tipp geben: 0228-28 73 211
Wieso badest du sie denn so oft?
Hoffe es geht deinen Vierbeinern bald besser!
LG
 
Ich dachte an Giftstoffe die sich im Körper ablagern und dadurch die Hautreizung aufrechterhalten und die Anfälle auslösen. Daher auch die Frage ob die Schmerzen an einer bestimmten Stelle waren, oder eher "am ganzen Körper" bzw. der Hund Berührungssempfindlich war.

lg Yve
 
halli hallo!!

sag, ähm,...vielleicht hat sie eine gehirnhautentzündung!

vielleicht hat sie sich im feld im katzenkot gewälzt und vorher, nachher gefressen oder es kam von der zecke???

meine hatte nämlich auch vor kurzem gehirnhauentzündung,...

lähmungserscheinungen, schlapp - lahmheit usw...

trifft das vielleicht zu?

lg
doris
 
Hallo,

die Schmerzen hat sie nur im Brustkorbbereich. Ich habe Sie so oft gebadet, weil sie einmal ziemlich schmutzig war und beim anderen Mal um das Neem-Zeug vom Fell zu bekommen.

Die Zecke hatte sie fast 1 Woche, ich habe sie nicht gesehen, weil sie am Unterbauch in einer Hautfalte saß.

Habe mir die Salbe von DHU geholt, Halicar-Salbe (Cardiospermum Urtinktur). Außerdem bekommen sie seit gestern Sulfur Comp. von Heel. Hatte Jeany mal repertorisiert, sie hatte viele Arsen, Sulfur und Nat-mur Anteile.

Meine TA will jetzt alle Tiere (6!) untersuchen nach Herbstgrasmilben.

Ob das Zittern und Hecheln unabhängig von der Hautgeschichte zu sehen ist, weiß ich nicht. Will nächste Woche Morbus Addison ausschließen, also den Cortisol-Wert überprüfen lassen. Außerdem Untersuchung bzgl. Lyme-Erkrankung.

Entweder ist das Zittern wirklich von der Zerrung od. es ist wirklich etwas organisches. Sie kommt ja aus Ägypten, sie hat von Anfang an Probleme gehabt. Oft hat sie zittern im rechten Bein, dann ist es wieder gut. Außerdem hat sie eine ganz andere Atmung, als der Rüde, oft hechelt sie, wenn sie auf der Couch liegt.

Lähmungserscheinungen hat sie nicht.

Cardiospermum und Hypericum werde ich mir mal näher angucken.

*Ive: Die Katzen jucken sich ja auch

LIebe Grüße
Michaela
 
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