Classic_Angel
Anfänger Knochen
Huhu Wuffler,
Ich lese hier schon seit mehreren Monaten mehr oder weniger regelmäßig mit und ich dachte mir, es wäre schon mal Zeit mich anzumelden und vorzustellen.
Ich bin 17 Jahre und wohne mit meiner Familie und meinen beiden Mädels in Hamm, NRW (D).
Hunde besitze ich seit ich 14 bin, da kam Amy zu mir. Sie ist jetzt 3 1/3 Jahre und meine 'Zuckerpuppe'. Einen besseren Gefährten kann ich mir nicht vorstellen. Dieser Hund ist wirklich so was von ur lieb, ausgeglichen, anhänglich, folgsam, sensibel, einfühlsam und macht jeden Scheiß mit.
Sie ist Aussie-untypisch wirklich relativ ruhig und hat oftmals einfach keinen Bock (lieber pennen!). Ist ja auch irgendwann langweilig
also kam Yuma, der kleine Teufel, sozusagen als Ausgleich dazu. Ein Aussie ist niemals genug, außerdem fühlte ich mich bereit für eine neue Herrausforderung. Und naja, da ist sie: in einem rotem Monster, dass in vielen Berreichen das völlige Gegenteil zu Amy darstellt. Sie hat pfeffer im Hintern, ist frech, selbstständig, dreist, ingorant, ein Dickkopf und eine Knallbirne aber trotzdem ein kleiner Schleimer und kann äußerst charmant sein und mich bezirzen, so dass es manchmal an der Konsequenz stellenweise happert....
Zusammen sind meine beiden Mädels ein super Team und ich liebe sie beide abgöttisch, auch wenn ich nicht leugnen mag, dass ich Amys Eigenarten, die mich früher oftmals extrem angenervt haben (übermäßige Sensibilität, ständig am pennen) seit Yumas Einzug hier schon zu schätzen weiß
Vieles hab ich früher als selbstverständlich angesehen, Yuma belehrte mich eines besseren. Vieles kam wirklich mit der Zeit (Wenn ich da so an die ersten Wochen und Monate denke - uff!), bei anderen Dingen muss ich einfach lernen, meine Erwartungshaltund drastisch runter zu schrauben. Wird schon, hoffen wirs.
Aber ich wusste eigentlich schon vorher was mich erwartete. Yumas Mama kenne ich, seit sie bei der Züchterin ist. Ein kleiner Wirbelwind, hibbelig und eben so stur wie ihre Tochter, aber mit ordentlich Temperament (ich wollte nicht schon wieder ne Schlafmütze). Jedenfalls ist diese auch umgänglicher geworden, als sie erwachsen wurde.
Ich wollte von Anfang eine bluemerle Hündin. Naja, dass wurde irgendwie nüschts. Bei Amy war sie die einzige Hündin die noch frei war, im Nachhinein wohl Schicksal. Meine Eltern nennen es 'Glücksgriff', dass trifft es schon. Sie war der absolut perfekte Hund für einen Ersthundehalter, der noch dazu so jung war wie ich 'damals'. In ihr habe ich einen Seelenpartner gefunden. Sie hat niemals Probleme gemacht, sich immer gefügt und hat mir immer viele Fehler verziehen und veruzeiht sie mir noch immer.
Dann deckte mein Traumrüde meine Traumhündin. Ich habe die Züchterin auch vor diesem Wurf oft besucht und war vernarrt in diese beiden Hunde. Es war klar, dass ich einen Welpen nehmen musste, irgendwie.... Ich kann es garnicht beschreiben. Klar, selbst wenn ich jetzt Welpen sehe, dann denke ich: 'Och, ein dritter wär schon nett' aber bei diesem Wurf konnte ich einfach nicht anders. Eine bluemerle Hündin war geplant, bei der Geburt war ich teilweise 'live am Telefon' dabei. Es viel auch eine bluemerle Hündin, allerdings mit Knickrute. Hätte mich optisch nicht gestört, abgesehen davon, dass man es später eh kaum noch sieht. Aber mit Yuma planen wir in ferner Zukunft einen Wurf, da wäre so ein vererbbarer Knick nicht so dolle... Als ich die Welpen dann mit 4 Tagen das erste Mal gesehen habe, da wusste ich die ist es, die oder keine. Die kleinste aus dem Wurf, die so seelig auf meinem Arm geschlafen hat
Blieben 'nur' noch zwei Hindernisse: 1.) Das Geld und 2.) Meine Eltern, wovon letzteres das größere Problem darstellten. Meine Mama ist nicht wirklich so ser Hundemensch und hat ein recht distanziertes Verhältnis. Wir einigten uns auf 20 Kg abnehmen, aus denen dann zwar nur 10 wurden... Aber immerhin
Als der kleine Scheisser dann mit 8 Wochen zu Eingewöhnung Wochenends kam, da konnte sie garnicht anders. Tja, und nun ist mein kleiner Teufel schon 10 Monate alt und auch wenn Mama bei ihren Schlabber-Attacken regelmäßig Schreikrämpfe kriegt, ich glaube, sie mag sie schon ganz gerne
Das soweit zu den Mädels. Ich selbst beschäftige mich auch in meiner Freizeit ziemlich viel mit meinen Beiden. Sie sind einfach zu einem so großen und wertvollen Teil meines Lebens geworden dass ich es mir anders garnicht mehr vorstellen kann und möchte.
Ich mache sehr gerne Agility. Darin habe ich zumindest zeitweise eine Beschäftigung gefunden, die ihr Spass macht. Auch wenn sie manchmal so eine ziemliche null-Bock-Phase hat und ich dann denke, dass es ihr an einer gewissen Grundschnelligkeit fehlt, auf Tunieren hat sie mich bislang noch nie enttäuscht, denn sie kann, wenn sie will. Mit Yuma mach ich so ziemlich von Anfang an mehr oder weniger regelmäßig 'Babygility', vor Allem Führübungen und generell Sicherheit an den Geräten. Mittlerweile hat die Kleine auch gelernt, auf mich zu achten (auch wenn sie manchmal schon ziemlich in mich reinprescht *g*) und nicht einfach den ganzen Parcours aleine abzurennen. Jedenfalls ist mindestens doppelt so schnell wie Amy, dafür machts auch nen heiden Spass
Außerdem spielen wir Frisbee, das macht auch beiden Spass.
Wir haben es neulich auch mit einem Hüteseminar probiert. die Mädels wissen schon mehr oder weniger worum es geht, aber sie brauchen es definitiv nicht zum glücklich sein.
Ansonsten fotografiere ich sehr gerne, aber nur so just4fun, nicht professionelles, da hab ich nicht wirklich viel Ahnung von.
Ausserdem bastelte ich gerne Homepages und gestalte gerne (meist ziemlich kitschige) Grafiken.
Joa, falls irgendwer bis hier unten durchgehalten haben solle gibt es noch Fotos der Mädels:
Zickenweiber... links Amy, rechts Yuma
und noch mal ganz gesittet
Ich glaub, das war die ausführlichtse Vorstellung, die ich jemals geschrieben habe
Mehr von uns gibt es auf unserer HP http://ww.classic-angel.de
Liebe Grüße,
Johanna mit Amy & Yuma
Ich lese hier schon seit mehreren Monaten mehr oder weniger regelmäßig mit und ich dachte mir, es wäre schon mal Zeit mich anzumelden und vorzustellen.
Ich bin 17 Jahre und wohne mit meiner Familie und meinen beiden Mädels in Hamm, NRW (D).
Hunde besitze ich seit ich 14 bin, da kam Amy zu mir. Sie ist jetzt 3 1/3 Jahre und meine 'Zuckerpuppe'. Einen besseren Gefährten kann ich mir nicht vorstellen. Dieser Hund ist wirklich so was von ur lieb, ausgeglichen, anhänglich, folgsam, sensibel, einfühlsam und macht jeden Scheiß mit.
Sie ist Aussie-untypisch wirklich relativ ruhig und hat oftmals einfach keinen Bock (lieber pennen!). Ist ja auch irgendwann langweilig
also kam Yuma, der kleine Teufel, sozusagen als Ausgleich dazu. Ein Aussie ist niemals genug, außerdem fühlte ich mich bereit für eine neue Herrausforderung. Und naja, da ist sie: in einem rotem Monster, dass in vielen Berreichen das völlige Gegenteil zu Amy darstellt. Sie hat pfeffer im Hintern, ist frech, selbstständig, dreist, ingorant, ein Dickkopf und eine Knallbirne aber trotzdem ein kleiner Schleimer und kann äußerst charmant sein und mich bezirzen, so dass es manchmal an der Konsequenz stellenweise happert.... Zusammen sind meine beiden Mädels ein super Team und ich liebe sie beide abgöttisch, auch wenn ich nicht leugnen mag, dass ich Amys Eigenarten, die mich früher oftmals extrem angenervt haben (übermäßige Sensibilität, ständig am pennen) seit Yumas Einzug hier schon zu schätzen weiß
Vieles hab ich früher als selbstverständlich angesehen, Yuma belehrte mich eines besseren. Vieles kam wirklich mit der Zeit (Wenn ich da so an die ersten Wochen und Monate denke - uff!), bei anderen Dingen muss ich einfach lernen, meine Erwartungshaltund drastisch runter zu schrauben. Wird schon, hoffen wirs.
Aber ich wusste eigentlich schon vorher was mich erwartete. Yumas Mama kenne ich, seit sie bei der Züchterin ist. Ein kleiner Wirbelwind, hibbelig und eben so stur wie ihre Tochter, aber mit ordentlich Temperament (ich wollte nicht schon wieder ne Schlafmütze). Jedenfalls ist diese auch umgänglicher geworden, als sie erwachsen wurde.
Ich wollte von Anfang eine bluemerle Hündin. Naja, dass wurde irgendwie nüschts. Bei Amy war sie die einzige Hündin die noch frei war, im Nachhinein wohl Schicksal. Meine Eltern nennen es 'Glücksgriff', dass trifft es schon. Sie war der absolut perfekte Hund für einen Ersthundehalter, der noch dazu so jung war wie ich 'damals'. In ihr habe ich einen Seelenpartner gefunden. Sie hat niemals Probleme gemacht, sich immer gefügt und hat mir immer viele Fehler verziehen und veruzeiht sie mir noch immer.
Dann deckte mein Traumrüde meine Traumhündin. Ich habe die Züchterin auch vor diesem Wurf oft besucht und war vernarrt in diese beiden Hunde. Es war klar, dass ich einen Welpen nehmen musste, irgendwie.... Ich kann es garnicht beschreiben. Klar, selbst wenn ich jetzt Welpen sehe, dann denke ich: 'Och, ein dritter wär schon nett' aber bei diesem Wurf konnte ich einfach nicht anders. Eine bluemerle Hündin war geplant, bei der Geburt war ich teilweise 'live am Telefon' dabei. Es viel auch eine bluemerle Hündin, allerdings mit Knickrute. Hätte mich optisch nicht gestört, abgesehen davon, dass man es später eh kaum noch sieht. Aber mit Yuma planen wir in ferner Zukunft einen Wurf, da wäre so ein vererbbarer Knick nicht so dolle... Als ich die Welpen dann mit 4 Tagen das erste Mal gesehen habe, da wusste ich die ist es, die oder keine. Die kleinste aus dem Wurf, die so seelig auf meinem Arm geschlafen hat
Blieben 'nur' noch zwei Hindernisse: 1.) Das Geld und 2.) Meine Eltern, wovon letzteres das größere Problem darstellten. Meine Mama ist nicht wirklich so ser Hundemensch und hat ein recht distanziertes Verhältnis. Wir einigten uns auf 20 Kg abnehmen, aus denen dann zwar nur 10 wurden... Aber immerhin
Als der kleine Scheisser dann mit 8 Wochen zu Eingewöhnung Wochenends kam, da konnte sie garnicht anders. Tja, und nun ist mein kleiner Teufel schon 10 Monate alt und auch wenn Mama bei ihren Schlabber-Attacken regelmäßig Schreikrämpfe kriegt, ich glaube, sie mag sie schon ganz gerne
Das soweit zu den Mädels. Ich selbst beschäftige mich auch in meiner Freizeit ziemlich viel mit meinen Beiden. Sie sind einfach zu einem so großen und wertvollen Teil meines Lebens geworden dass ich es mir anders garnicht mehr vorstellen kann und möchte.
Ich mache sehr gerne Agility. Darin habe ich zumindest zeitweise eine Beschäftigung gefunden, die ihr Spass macht. Auch wenn sie manchmal so eine ziemliche null-Bock-Phase hat und ich dann denke, dass es ihr an einer gewissen Grundschnelligkeit fehlt, auf Tunieren hat sie mich bislang noch nie enttäuscht, denn sie kann, wenn sie will. Mit Yuma mach ich so ziemlich von Anfang an mehr oder weniger regelmäßig 'Babygility', vor Allem Führübungen und generell Sicherheit an den Geräten. Mittlerweile hat die Kleine auch gelernt, auf mich zu achten (auch wenn sie manchmal schon ziemlich in mich reinprescht *g*) und nicht einfach den ganzen Parcours aleine abzurennen. Jedenfalls ist mindestens doppelt so schnell wie Amy, dafür machts auch nen heiden Spass
Außerdem spielen wir Frisbee, das macht auch beiden Spass.
Wir haben es neulich auch mit einem Hüteseminar probiert. die Mädels wissen schon mehr oder weniger worum es geht, aber sie brauchen es definitiv nicht zum glücklich sein.
Ansonsten fotografiere ich sehr gerne, aber nur so just4fun, nicht professionelles, da hab ich nicht wirklich viel Ahnung von.
Ausserdem bastelte ich gerne Homepages und gestalte gerne (meist ziemlich kitschige) Grafiken.
Joa, falls irgendwer bis hier unten durchgehalten haben solle gibt es noch Fotos der Mädels:
Zickenweiber... links Amy, rechts Yuma
und noch mal ganz gesittet
Ich glaub, das war die ausführlichtse Vorstellung, die ich jemals geschrieben habe
Mehr von uns gibt es auf unserer HP http://ww.classic-angel.de
Liebe Grüße,
Johanna mit Amy & Yuma
