hallo claro,
wie gesagt war ich an dieser vermittlung nicht beteiligt und kann dir auch nur soviel erzählen:
claro schrieb:
1) wie habt ihr rausgefunden, dass er nicht mit dem hund zum TA geht?
habt ihr ihm einen vertragstierarzt genannt und er durfte nur zu diesem?
genau. als er zu den festgesetzten termin bei der TÄ nicht kam, wurde hinterfragt warum. er meinte schlicht u einfach, das er einfach kein geld für TA's ausgeben will.
2) war der hund verwurmt als er zu seinem vormaligen besitzer kam? wenn nein, warum sollte er ihn einfach so mit wurmmitteln vollpumpen? wenn ja wäre das nicht eure aufgabe gewesen?
als sie zu dem herrn kamm war sie NOCH nicht komplett wurmfrei, je nach mittel u stärke des wurmbefalls wird ein hund nicht gleich von einer tablette wurmfrei.
3) wie könnt ihr wen zwingen seinen hund kastrieren zu lassen? auch wenn das in einem vertrag steht, muss er es nicht tun.
gezwungen wird niemand zu etwas. die interessenten werden VORHER mit dem schutzvertrag vertraut gemacht, wenn sie mit denn darin genannten bedingungen nicht einverstanden sind, müssen sie den hund ja nicht nehmen, oder? und der genannte herr hatte sich ja vor der übergabe mit allem einverstanden erklärt...
4) was heisst, er muss regelmäßig zum TA gehen? was ist regelmäßig? 1x pro jahr, 1x pro monat? man kann auch niemanden zwingen einen hund impfen zu lassen.
natürlich nicht. aber wenn jemand erst nach der übernahme eröffnet, das er nicht vorhabe auch nur irgendwas beim TA auszugeben für den hund, muss er schon damit rechnen, das das nicht einfach so hingenommen wird, denn wie gesagt er hätte ja auch vorher sagen können: tut mir leid, damit (kastration, entwurmung) bin ich leider nicht einverstanden, dann muss ich mich wohl nach einem anderen hund umsehen.
war der hund krank? wenn nein, wieso sollte er einfach so mit einem gesunden hund zum TA gehen?
nein er war bis auf den wurmbefall nicht krank. das mag jeder handhaben wie er will, aber normalerweise ist es üblich, das ich wenn ich einen hund übernehme in nächster zeit mal den TA aufsuche um ihn mal durchchecken zu lassen. selbstverständlich kann auch das jeder handhaben wie er will und darum geht es auch nicht, sondern um die kastration / entwurmung.
6) war der hund sonst irgendwie verwahrlost?
nein.
7) hat er euch den hund einfach so wieder zurück gegeben?
ja. die rückgabe fand "friedlich" statt und artete nicht wie es hier vl scheinen mag in einer streiterei aus.
es handelte sich bei diesem platz wie gesagt um eine fehleinschätzung, so was sollte zwar gerade im tierschutz nicht passieren, aber es passiert nun mal trotzdem. gsd hat die geschichte "sheila" doch noch ein happy end genommen und ist damit hoffentl abgeschlossen.
zum thema kastration/impfung. es ist das typische thema an dem sich die gemüter mehr als scheiden. ihr wisst sicherlich das jede orga, privatvermittler etc das anders handhabt und wenn jemand mit den gestelleten "bedingungen" nicht konform geht, muss er sich ja keinen hund von dort holen.
die fragen die gestellt wurden sind sicherlich berechtigt und wurde hoffentl zur genüge beantwortet, falls nicht sollen sich die restlichen zweifler/kritiker bitte per pn an mich wenden, (soweit ich kann werde ich versuchen antworten zu geben) da hier diejenigen die tasächlich an der vermittlung beteiligt waren nicht stellung nehmen können und ich es unfair fände einfach so ohne gesamtes hintergrundwissen öffentlich über etwas zu spekulieren. danke.
lg, Natascha