Irish Wolfshound

avalon1969

Neuer Knochen
Liebe Leute hier im Forum!

Eine gute Bekannte von mir sucht einen Irischen W.,vielleicht gibts irgendwo einen der seinen Platz verloren hat.
Da die Züchter Preise von 1.500 Euro aufwärts verlangen...obwohl ich sagen muß,die Aufzucht ist sicher nicht enfach und billig......kann sich meine Bekannte das leider nicht leisten.
Also liebe Foris,sollte wer einen IW in Not wissen,dann bitte schreibt es mir.
 
Das klingt jetzt vielleicht arrogant und herzlos, aber wenn sich Deine Bekannte nicht 1.500 Euro für einen gesunden Welpen leisten kann, dann ist ein Wolfhound eher nicht der richtige Hund für sie. IN der Regel benötigt ein Hund dieser Größe binnen kurzer Zeit viel mehr (finanziellen) Aufwand, allein an Unterhalt.

Marcus
 
Hallo,

schaut mal bei Windhunde in Not dort sind immer wieder auch Iren in der Vermittlung.

@marcush:

Also dürfen alle Leute die sich nicht für tausende von Euronen einen Hund vom Züchter leisten können keinen Hund haben?? Was soll ein IW denn für Mehrkosten machen? Wenn man so etwas in den Raum schmeisst sollte man es auch begründen....

LG

Miela
 
Miela --eigentlich erklärt sich das doch von alleine --irgendwie :)
Großer Hund --Riesenrassen --großer Aufwand in der Aufzucht und unter Umständen zufütterung ,weil IW Züchtr keine überzähligen Welpen entsorgen.Auch brauchen sie sehr hochwertiges Futter und Medikamente werden auch nach Kilos vergeben ......;)
Insgesamt gesehen war mein Entlebucher Sennenhund viiiiiel teurer als meine IW Hündin .Die war gerade mal un 250 Euro teurer als der Sennenhund.Also finde ich Preis um 1500 Euro gar nicht mal sooo schlimm .Allerdings ist da auch oft ein Unterschied bei den Züchtern zu finden .Die einen verlangen mehr und andere weniger .

Aber ansonsten kann ich mich Miela nur anschliessen . www.windhundhilfe.de
hat immer wieder Wölfchens zu vergeben.
Übrigens soll man auch TA Besuche und Futterkosten nicht unterschätzen .Also ,den Kauf eines Wolfes seeeeeeehr gut überlegen und abwägen ,ob man dem Hund gerecht werden kann .
 
Also ich muß euch zustimmen,war auch meine Meinung,wenn man sich keinen Hund leisten kann soll mans lassen.
Aber sie ist der Meinung es gibt sicher Hunde in Not und da wird doch irgéndwo ein Ire dabeisein.
Leisten könnte sie sich schon so einen Hund,um das gehts gar nicht und glaubt mi anfallende TA-Kosten bzw. Futter für das ist genug Geld da.
 
Hallo Resa,

du hast mich falsch verstanden das der Züchter natürlich so viel Geld verlangt ist vollkommen richtig. Meine Frage war warum ein IW /großer Hund Mehrkosten verursacht!

Klar ist das er vielleicht ein hochwertigeres Futter braucht welches das dann teurer ist das hat aber doch mit den Anschaffungskosten nichts zu tun. Ich hätte auch gern einen bestimmten Windi vom Züchter kann ich mir aber auch nicht leisten was spricht also dagegen dann einen von einer Tierhilfe zu holen?? Das heisst doch nicht das ich das Geld nicht habe diesen Hund zu vesorgen.

Ob ein kleiner, mittlerer oder großer Hund krank wird verursacht immer kosten wer das nicht einplant sollte keinen Hund nehmen.

Also nix für ungut:D:D:D

Miela
 
was mich wundert, dass sie nicht bereit sind für einen gesunden hund geld auszugeben. wenn sies sogar haben.

grad bei großen hunden können dann tierarztkosten entstehen die den theoretischen kaufpreis eines welpen weit übersteigen können, bei einer einzigen behandlung.
würde dann hier auch gespart werden?

es stimmt schon, ab und zu suchen auch iren ein zu hause, aber dann paßt auch nicht der erstbeste zu einem, sondern man muß vielleicht lange auf DEN hund warten.
ist das deiner freundin auch klar?
lg
 
Miela --ein großer Hund benötigt beim TA immer die auf das Körpergewicht passenden Medikamente .Egal ob das nun ein Antibiotika ist ,oder auch Entwurmungstabletten ....

Das mit den Mehrkosten beim Züchter habe ich,glaub ich ,schon in meinem obigen post erklärt :)

Nein, nix für ungut :D

Übrigens --dass ich wirklich gar nix gegen Menschen habe ,die sich Hunde vom Tierschutz holen ,ersieht man vielleicht schon aus meiern Signatur
 
passt leider nicht ganz zum thema, mags aber trotzdem los werden: hab gestern einen irish wolfshound welpen gesehen.. 4,5 monate ist die dame alt, und schon größer als mein bub :eek::p
 
Liebe Leute hier im Forum!

Da die Züchter Preise von 1.500 Euro aufwärts verlangen...obwohl ich sagen muß,die Aufzucht ist sicher nicht enfach und billig......kann sich meine Bekannte das leider nicht leisten.QUOTE]

Also wie jetzt??
Den Kauf kann sie sich nicht leisten, Futter, Tierartzt etc. schon???

Es sollte dann wohl eher heissen: "Den Kaufpreis will sie sich nicht leisten".

Sie und alle anderen können zu seriösen Züchtern stehen wie sie wollen, meine 20jährige Erfahrung: Reich geworden ist mit seriöser !!! Zucht noch keiner. Was das "Vermehren" betrifft, erübrigt sich ohnehin jeder Kommentar.

Abschließend meine Meinung zu dem Wunsch der Dame nach einem Tierheimhund:
Einen Hund (egal welche Rasse) von Tierheim oder anderen Hilfs-Organisationen sollte man sich deshalb nehmen, weil man einem armen Tier helfen will und nicht weil man sich das Geld für den Kaufpreis ersparen will.

Ich finde es nicht unbedingt ein "edles Motiv", einen Hund in Not nur deshalb zu nehmen, weil ich mir damit (scheinbar!!!) Geld erspare. Und das kann ja grad bei einer Rasse wie den IW (wie vielen anderen grossen Rassen) voll daneben gehen.

Die Interessentin sollte sich mal wirklich eingehend darüber informieren, wie gerade so eine großwüchsige Rasse wie der IW "gezüchtet" (Auswahl Eltern, Erbkrankheiten) und großgezogen (Wachstum!!!) werden soll und was passiert (und was der TA dann kostet), wenn das nicht mit dem entsprechenden fachlichem Wissen gemacht wird.

Kurzer Auszug aus Wikipedia gefällig?

http://de.wikipedia.org/wiki/Irish_Wolfhound

Gesundheitliches [Bearbeiten]

Einer neueren Studie (Egenvall 2005) zufolge werden 28% aller Wolfshunde keine 5 Jahre alt, 63% sterben vor dem Alter von 8 Jahren und 91% vor dem Alter von 10 Jahren. Anders ausgedrückt: 72% aller Wolfshunde werden 5, 37% werden 8, und nur 9% aller Wolfshunde werden 10 Jahre oder älter. Aus diesen Zahlen lässt sich auch ableiten, dass durchschnittlich 51% aller 5-jährigen Wolfshunde 8 und 24% aller 8-Jährigen Wolfshunde 10 oder mehr Jahre alt werden.

Aufgrund ihres allgemein eher stoischen Wesens können Wolfhounds auch schmerzhafte Krankheitssymptome lange Zeit unterdrücken. Das hat zur Folge, dass Krankheiten oft leider erst in einem fortgeschrittenen Stadium erkannt werden, was in vielen Fällen die Heilungschancen verschlechtern kann.

Daneben existieren in der Rasse verschiedene Erbkrankheiten und zumindest teilweise erbliche Dispositionen. Die häufigsten davon sind:

Dilatative Kardiomyopathie
Osteosarkom (Knochenkrebs)
Magendrehung
Portosystemischer Shunt (intrahepatisch)
Osteochondrose
Daneben sind in der veterinärmedizinischen Literatur als weitere Erbkrankheiten und Dispositionen beschrieben:

Epilepsie[1]
Rückenmarksembolien [2]
Primäre Ciliäre Dyskinesie/Rhinitissyndrom[3][4]
Progressive Retinaatrophie[5]
Von-Willebrand-Erkrankung[6]
Calcinosis circumscripta[7]
Gelegentlich wird Hypothyreose (Unterfunktion der Schilddrüse) als Rasseproblem erwähnt. Allerdings haben Irische Wolfshunde laut der Veterinary Medical Database der Purdue University im Vergleich zur gesamten Hundepopulation ein um zwei Drittel geringeres Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken.[8]

Wie alle Windhunde haben Irische Wolfshunde eine im Vergleich zu anderen Hunden geringere Toleranz für Anästhetika. Die Dosen sind entsprechend zu reduzieren nähere Angaben dazu finden sich in der veterinärmedizinischen Fachliteratur.

Zitat Ende
 
Ich entschuldige mich dafür, dass meine Antwort offenbar falsch rüber gekommen ist. Aber was ich eigentlich meinte, war genau das, was in den Kommentaren danach ohnehin bestätigt wurde: dass in aller Regel die laufenden Unterhaltskosten den ursprünglichen Kaufpreis weit übersteigen. Gerade, wenn ich mir den Aktenordner mit den Unterlagen unserer drei Collies, die alle schon gestorben sind, anschaue, kommt mir das Schwindelgefühl beim Anblick der Tierarztrechnungen und der Beträge, die da gelistet werden.

Deshalb meinte ich: wenn schon ein Hundekauf eine zu große finanzielle Belastung darstellt, dann sollte man davon Abstand nehmen. Denn irgendwann sieht man sich nicht mehr aus, und der Hund muss erst recht ins Tierheim oder sonstwohin abgegeben werden.

Das gilt generell für jeden Hund, egal, welcher Rasse. Dass es aber Rassen gibt, die im Durchschnitt einen besonders erhöhten Aufwand benötigen, sei es durch ihre Größe, Farbe (weiß/merle-Faktor), Charakter, etc. setzt dem noch eins drauf. Die wunderschönen Riesen, die Wolfhounds nun mal sind, benötigen während ihres Wachstums die allerbeste Pflege und Ernährung, sonst reiht sich das Tier in die Legion der Wolfhounds ein, die schon mit sechs, sieben Jahren eingeschläfert werden müssen, weil sie sich nciht mehr bewegen können.

Dass jemand sich aber aus Tierschutzgründen bewusst für einen "Gebrauchthund", einen Notfall entscheidet, ist für mich ein sehr ehrenwertes Motiv, und verdient Respekt. Das kam in der ursprünglichen Frage aber überhaupt nicht zum Ausdruck.

Marcus
 
Inge !!!

ZU deinem ersten Teil sage ich --vollkommen richtig :)

Zu dem Auszug aus Wikipedia sage ich --Blödsinn :rolleyes:
Meine IW Frau starb mit 10 Jahren .Ihre Züchterin hat schon mehrere Hunde gehabt mit über 10 Jahren .Ebenso kenne ich genug ,deren Hunde mehr als 10 Jahre alt wurden ......Der vollständigkeit halber möchte ich aber auch ergänzen ,dass ich auch von Hunden gehört habe ,die keine vier Jahre alt wurden.....
Darum ist die Wahl des Züchters gerade bei den Riesen ,wie überall ,maßgeblich entscheidend für die Langlebigkeit oder auch Gesundheit des Hundes.Garantie bekommste aber natürlich bei keinem mitgeliefert .Heute gibt es doch kaum mehr eine Hunderasse die völlig frei ist von irgendwelchen Erkrankungen ,oder ???


Dazu aber folgendes : http://home.fiac.net/marshaw/96eiwc4.htm
 
huch :D - aber auf dieser hp ist manchmal ein IW, vielleicht kann man sich da als interessent "anmelden".
 
Danke an alle für die vielen Antworten, vor allem bin ich jetzt aufgeklärt wie das mit den Iren so läuft,da ich Katzenbesitzerin bin hatte ich narürlich keine Ahnung.
Haber alles an meine Bekannte weitergeleitet,sie denkt darüber nach,aber ich denke sie wird sich für einen guten Züchter entscheiden.
 
Inge !!!

ZU deinem ersten Teil sage ich --vollkommen richtig :)

Zu dem Auszug aus Wikipedia sage ich --Blödsinn :rolleyes:
Meine IW Frau starb mit 10 Jahren .

Dazu aber folgendes : http://home.fiac.net/marshaw/96eiwc4.htm


Hallo,
ich weiss, dass das mit den Statistiken so eine Sache ist.
Vor Jahren hab ich gehört, es gäbe eine Statistik, wonach Doggen durchschnittlich auch nur 4 Jahre alt werden. Bei näherer Betrachtung hat sich dann herausgestellt, dass dabei auch jene Welpen mitgezählt werden, die bereits tot zur Welt gekommen sind.

Tatsache ist aber trotzdem, dass gerade bei grossen Rassen in der Zucht und Aufzucht einiges mehr zu beachten ist, als bei kleinen Rassen.
Und Tatsache ist auch, dass grosse Rassen nicht so alt werden wie kleine Rassen.

Garantie gibt es natürlich bei keiner Rasse eine. Und auch ein Züchter kann noch so sorgfältig wählen und aufziehen, dennoch können die Welpen eine Krankheit haben.

LG
Inge
 
Ich möcht jetzt trotzdem gern nochmal wisse was so verwerflich daran sein soll seinen Hund aus dem Tierschutz statt beim Züchter zu holen?:confused: Ich würde, solange es sich um Rassen handelt die im Tierschutz zu finden sind( also nicht grade ausgesprochen seltene), den Hund immer beim Tierschutz statt beim Züchter holen!:) Warum auch nicht? Nem Tierschutzhund hab ich damit geholfen und ein verantwortungsvoller Züchter hat doch eh im Vorfeld genug Abnehmer!;) Im übrigen versteh ich auch eure Argumentation von wegen Kohle nicht ganz! Es ist doch ein Unterschied ob ich auf einen Schlag 1500 ausgeben muss oder ob sich Kosten für den Hund im Laufe eines Hundelebens summieren! Und selbst wenn mal eine gaaaanz schlimme teure OP anstehen würde gäbe es doch immernoch die Möglichkeit einer Ratenzahlung beim TA? Also, ich kenne genug Leute, die nicht mal eben 1500 übrig haben und bei denen ist deshalb trotzdem noch kein Hund gestorben oder war schlecht versorgt!:rolleyes:
 
ich finds jetzt mal grundsätzlich nicht schlecht, einem second hand-hund eine chance zu geben :)
ebenso könnte man 1-2 jahre auf einen welpen von einem seriösen züchter sparen.

es muss ja nicht immer alles jetzt und sofort gekauft werden, oder? wenn man sich etwas anspart, dann freut man sich doch danach umso mehr, wenn man es sich dann leisten kann, oder? ;)
 
Ich möcht jetzt trotzdem gern nochmal wisse was so verwerflich daran sein soll seinen Hund aus dem Tierschutz statt beim Züchter zu holen?:confused: Ich würde, solange es sich um Rassen handelt die im Tierschutz zu finden sind( also nicht grade ausgesprochen seltene), den Hund immer beim Tierschutz statt beim Züchter holen!:) Warum auch nicht? Nem Tierschutzhund hab ich damit geholfen und ein verantwortungsvoller Züchter hat doch eh im Vorfeld genug Abnehmer!;)

Gar nix ist daran verwerflich, das hat auch niemand behauptet. Auf die Motivation kommt es an. Ich halte es nämlich für verwerflich, Hunde nur deshalb aus dem Tierschutz zu holen, um Geld zu sparen.

Abgesehen davon ist es fraglich, ob ein Tierschutzverein einen Hund aus ungewisser Herkunft ohne Impfungen und Chip abgibt, Denn dann fällt auch schon mal ein nicht unbeträchtlicher Kostenbeitrag an. Gratis kriegt man da auch keinen Hund, nehme ich mal an.

Im übrigen versteh ich auch eure Argumentation von wegen Kohle nicht ganz! Es ist doch ein Unterschied ob ich auf einen Schlag 1500€ ausgeben muss oder ob sich Kosten für den Hund im Laufe eines Hundelebens summieren! Und selbst wenn mal eine gaaaanz schlimme teure OP anstehen würde gäbe es doch immernoch die Möglichkeit einer Ratenzahlung beim TA? Also, ich kenne genug Leute, die nicht mal eben 1500€ übrig haben und bei denen ist deshalb trotzdem noch kein Hund gestorben oder war schlecht versorgt!:rolleyes:

Solche Leute kenne ich auch, keine Angst. Aber es geht um einen Wolfhound, und nehmen wir doch mal an, da muss man im Monat schon so 200 Euro durchschnittlich für den Unterhalt des Hundes an Futter, anteilige TA-Kosten etc. rechnen, um nur mal eine Hausnummer zu nennen. Nach sieben Monaten ist der Kaufpreis für den Welpen dann drin. Was, bitteschön, spricht dagegen, die zweihundert Euro schon im vorhinein pro Monat zur Seite zu legen und damit den Kaufpreis anzusparen? Ist ein veraltetes Konzept, und versteht vielleicht nicht mehr jeder, ich weiß ...

Aha, und der Tierarzt hat selbstverständlich die Pflicht, (wenn möglich noch zinsfrei?) Ratenzahlung zu gewähren? Dann kaufe ich mir auch einen Ferrari, und wenn mir die Reparaturkosten zu hoch sind, bestehe ich einfach auf Ratenzahlung bei der Werkstatt ...

Marcus
 
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