imunsystem stärken--was macht ihr dafür?

Irene Gerle

Super Knochen
hallo!
nachdem ich wieder mal an bronchitis,verkühlung laboriere und davon eigenlich genug habe,mal eine frage:
wer von euch nimmt zusatzstoffe,mikronährstoffe ein und von welcher firma und denkt iihr,es nützt??
lg,irene
 
jeden tag bei jedem wetter 2 stunden flott mit den hunden gehen.

ich bin die letzten 26 jahre weder verkühlt noch bettlägerig gewesen (und ich hoffe das bleibt weiterhin so).

ich halte die ganzen mittelchen nur für einen riesigen wirtschaftszweig:rolleyes:
 
Hallo Irene,

Das mit dem täglich Gang an die frische Luft wird dir wohl jeder Hundemensch bestätigen. Das alleine hat bei mir aber noch nicht so viel bewirkt.

Bei mir war alles, was bei anderen halt ein lästiger Schnupfen oder eine Erkältung war, immer gleich ein massiver HNO-Infekt, oft mit Notwendigkeit für Antibiotika und andere unangenehme Behandlungen.War auch immer sehr lange danach noch matt und ausgelaugt.

Seit ich folgendes mache sind es meist nur so kurze Anflüge einer Erkältung für ein paar Tage, danach passt wieder alles:

Im Herbst und Winter nehm ich vorbeugend ein hochkonzentriertes Hollunder/Vit C/Zink Präparat. Früher "Bucomed", seit das nirgendwo mehr erhältlich ist das "Sambucol". Wenn ich spüre, dass ein Infekt im Anmarsch ist wird das ein paar Tage höher dosiert. Sollte ein Schnupfen dabei sein, gleich ein paar Tage "Sinupret".Das ist auch rein pflanzlich und verhindert als Schleimlöser, dass sich was hartnäckiges festsetzt. Der Tipp von meinem HNO-Arzt "viel trinken und die :DFusserl :D schön warm halten" wird auch nach möglichkeit befolgt.

Zusätzlich zu den Hunderunden bin ich halt dank Pferd auch bei schlechtem Wetter viel draußen, oft auch mehrere Stunden am Stück, was ich mit den Hunden nicht zusammenbringen würde. Hab ja immer ältere, kleine Hunde, die sind nicht mehr so robust.

Wenn ich mich doch mal krank fühle, wird das Outdoorprogramm halt für ein paar Tage reduziert oder gar gestrichen, weil man sich ja nicht mutwillig erkälten muß. Neben dem abhärtenden Effekt wirkt das draussen sein mit den Tieren auch noch sehr positiv auf seelischer Ebene. Und damit wären wir beim letzten wichtigen Punkt in Sachen Immunsystem. Stress vermeiden, soweit das halt möglich ist, und sich eine gewisse Gelassenheit zulegen. Das hilft enorm.

Ich meine, man kann sich nie 100%ig davor schützen, mal krank zu werden. aber immerhin hab ichs mit dieser Strategie geschafft, im letzten Jahr nur einmal wirklich krank zu sein. Das war ein sehr schmerzhafter, langwieriger Kehlkopfinfekt. Aber so ein Virus kann einen halt mal erwischen. Ist jedenfalls schon ganz was anderes als wenn man sich alle paar Wochen krank fühlt und bei jedem Infekt wirklich massive Symptome hat und danach ewig braucht bis die Abgeschlagenheit wieder weg ist.

Vielleicht ist ja in meiner Strategie etwas dabei, das dir in dein Konzept passt und helfen kann.

lg
Romana
 
hallo!
nachdem ich wieder mal an bronchitis,verkühlung laboriere und davon eigenlich genug habe,mal eine frage:
wer von euch nimmt zusatzstoffe,mikronährstoffe ein und von welcher firma und denkt iihr,es nützt??
lg,irene

Davon halte ich gar nichts.....Regelmäßig Sauna, Thermenbesuch,viel an die frische Luft und jeden Tag Obst.
 
Davon halte ich gar nichts.....Regelmäßig Sauna, Thermenbesuch,viel an die frische Luft und jeden Tag Obst.

Ja eh, das wäre das beste. Jedoch kann nicht jeder sich so ernähren, dass er auf diesem Weg alles bekommt was das Immunsystem braucht. Ich z.B. hab Allergien, unter anderem gegen fast alle gängigen Obstsorten in rohem Zustand. Da sucht man sich dann halt andere Möglichkeiten.

Sauna soll auch sehr hilfreich sein, hab ich aber noch nie ausprobiert, weil ich Hitze nicht so gut vertrage. Vielleicht sollt ich das doch auch mal versuchen.

Was mir auch noch hlift ist ein gelegentlicher Aufenthalt am Meer. Da reicht schon die obere Adria für 1-2 Wochen in der Vor-oder Nachsaison. Muß gar nicht sommerlich heiß sein. Da steigst du aus dem Auto und nach ein paar Stunden merkst du dass sich das atmen schon ganz anders anfühlt. Dieses Frühjahr probieren wir mal Rügen im Frühling aus.

Das gute an einem Forum ist ja, dass jeder seine Erfahrungen beisteuern kann. Irene wird sich schon das rauspicken, was ihr passt.

lg
Romana
 
Ich trinke heuer zum ersten Mal Katzenkrallentee. Bis jetzt war ich in diesem Winter nicht einmal leicht verkühlt. Und das obwohl ich täglich in Wien mit den Öffis unterwegs bin....
 
ich nehme gar nix. Aber ich bin sehr viel in den Wäldern und da glaub ich das mir das viel hilft. Rundherum waren die Leute hier krank, nur ich nicht. Bin auch nicht Grippe geimpft.
Dann mach ich mir manchmal einen Vitamincoktail, ich mixe Bananen, Mandarinen und Äpfel und gib mir Haferflocken rein. Ich denke das ist besser als jedes Zusatzpulverl.
 
Ich halte von den Zusatzstoffen wenig bis nichts. Besser finde ich viel Bewegung in der frischen Luft und auf die Ernährung achten.

Wir sind jeden Tag mind. 2-3 Stunden in der frischen Luft unterwegs. Dabei versuche ich schon Tempo zu machen und mein Hund ist auch keine Schlaftablette. Am WE meist eine Wanderung und 3x wöchentlich für 40 Minuten aufs Laufband. Jetzt beginnt auch wieder die Radsaison :)

Obwohl ich rauche fühle ich mich sehr gesund. Ich habe jedes Jahr eine Verkühlung, irgendwann zwischen Nov. und Jänner. Diese dauert meistens 1 Woche. Das hatte ich schon als Kind. Fast könnte man den Kalender danach stellen. Scheinbar braucht das mein Körper einmal jährlich :confused:
Gegen Grippe bin ich nicht geimpft.
 
danke für eure tipps,
da ist auf jeden fall was für mich dabei!!
"dank" meines sitterhundes bin ich 3x/woche an der frischen luft,
über einen eigenen hund denke ich auch nach!
vit.c. verträgt sich leider nicht mit meinem marcoumar,aber jeden tag einen smoothie bring ich schon zusammen.
schnupfen hab ich sehr oft,vom "sinupret" hat mir die apothekerin schon erzählt,
werd ich auch besorgen.
was ist für hunde noch gut außer propolis?krieg ich das in der apo?
lg,irene
 
Mängel werden ausgegelichen wenn sie da sind (danke liebe Autoimmunerkrankung :mad:) - ansonsten ein gesunder Lebensstil.

Extra etwas "immunsystemstärkendes" einzunehmen lasse ich schön bleiben. Einerseits weil ich nicht denke, dass es viel bringt, andererseits wegen der Autoimmunerkrankung. (Auf dem Gebiet gibt es noch viel Forschungsbedarf - aber da bin ich sicherheitshalber mal auf der Seite der Ärzte, die davon abraten)
 
Bewegung, gesunde Ernährung, Stress reduzieren, ausreichend schlafen. Und vor allem richtig gründlich auskurieren wenn man mal doch etwas erwischt.

Klingt so simpel, ist aber oft gar nicht so einfach:o
 
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