Auri
Super Knochen
hat sich nichts geändert, bitte um Proteste
Dringender Aufruf an alle und bitte weiterleiten:
Im türkischen Todeslager ("Tierheim") Erdek hat sich nichts geändert. Noch immer werden dort Hunde nicht gefüttert und getränkt und schon gar nicht medizinisch versorgt oder kastriert. Bitte arbeiten Sie nachhaltig und schicken Sie einen der unten stehenden Protestschreiben. Der deutsche Artenschützer Günther Peter wird in wenigen Wochen in die Türkei fahren und dort die Öffentlichkeit informieren. Da ist diese Vorarbeit sehr wichtig. Die Türkei muß wissen, daß sie gerade jetzt zu Beginn der Beitrittsverhandlungen unter ständiger Beobachtung steht und sich EU-Normen anpassen muß, wenn sie Mitglied werden will. Achten Sie bitte darauf, daß die Fotos im Anhang mitgeschickt werden.
Seit Monaten lassen die Behörden in dem o. g. sog. Tierheim in Erdek die Tiere verhungern und verdursten. Alle bisherigen Proteste halfen nichts (auch die von türkischen Tierschützern). Bitte protestieren Sie alle noch einmal eindringlich bei den türkischen Behörden und den türkischen Botschaften.
Unten folgt ein Brief von
Adile Pannicke
Vorstand
AnimalProtection Group, Arbeitsgruppe für Tierrechte e.V.
auf Englisch an die türkischen Behörden. Ich möchte darauf hinweisen, daß man die Behörden in Ergänzung des u. g. Briefes durchaus auffordern sollte, statt die Tiere einfach verhungern und verdursten zu lassen, sie dann doch lieber sofort human zu töten. Dieses humane Töten hat aber von guten Tierärzten zu erfolgen, die es wohl kaum dort gibt. Verlangen Sie bitte, daß man die Tiere also lieber einschläfern soll, und zwar nicht, wie es immer gemacht wird, mit einer Spritze bestialisch irgendwohin in den Leib gerammt, sondern
1. Sedativum (zB. Xylazin) in den Muskel.
2. nach dem schlafähnlichen Zustand der Tiere die Todesspritze in die Vene. Diese Spritze darf auf keinen Fall T 61 sein !
Weisen Sie auch darauf hin, daß das Gesagte für das gesamte Land gilt, nicht nur für Erdek. Hier noch einmal der Brief, der, wer Englisch kann, mit dem Text zum Einschläfern zu ergänzen ist:
To the Turkish Authorities:
Dear Sirs,
from the society for the prevention of cruelty to animals in Erdek we received the information that the animals in the Erdek shelter, which shouldn´t really be called a shelter but rather an extermination camp, are neither fed nor properly watered. On top they don´t receive adequate medical care. We ask you to ensure that all the animals immediately receive the necessary food and water supply. As well the animals have to be treated medically and castrated. The stray road animals only have a chance to decline by well organised castration programs - not by cruel murder and letting them starve to death.
The animals are neither stones nor wood but the same sentient beings as we all. We would be very grateful if you could give the necessary support to the members of the society for the prevention of cruelty to animals. You can be sure of the fact that animal lovers, who experience these atrocities also in your city, will abstain of making their vacations in Turkey and will rise their voices against the admission of Turkey into the European Union.
We expect an answer of what will be your future measures in this case.
With many thanks and kind regards
Absender nicht vergessen
Proteste an:
Botschaft der Republik Türkei in Wien, Prinz Eugen Straße 40,
A-1040 Wien, Fax: +43 (0) 1 5138326
an den türkischen Botschafter der Botschaft Berlin: Fax (+49) 030/ 27 59 0915
an den deutschen Botschafter der deutschen Botschaft in Ankara: Fax 0090/ 312/ 426 69 59
Umweltministerium, Direktor f. Tierheimaufsicht, Herrn Yalinkilic: MUSTAFA61@YAHOO.COM
Umweltministerium, Umweltminister: CEVRE@CEVRE.GOV.TR
Innenminister: AAKSU@ICISLERI.GOV.TR
mail-adressen der örtlichen Behörden vorhanden für:
baskan@balikesir-bld.gov.tr; erdekbelediyesi@hotmail.com
Umweltministerium Frau Dr. Ayse Temiz Fax: 0090.312.212.2804
Ministerpräsident, Herrn Erdogan Fax: 0090.312.417.0476
Bürgermeister der Gemeinde Erdek, Herrn Sari Fax: 0090.266.835.3072
Tierschutzverein von Erdek/Kopie schicken Tel: 0090.266.835.6767
Sie können auch eine deutsche Brief-Version hinschicken, wo man vermutlich deutsch versteht. In den deutschen Brief kann man auch den obigen Text zum Einschläfern einfügen:
Betr.: Verwahrloste, zum Tode verurteilte Tiere im Tierheim Balikesir/Erdek.
Sehr geehrte Zuständige,
über die Tierschützer in der Türkei haben auch wir von dem Hundeelend im Tierheim Erdek erfahren. Demnach werden die Tiere dort ohne richtige medizinische Versorgung, ohne ausreichende Fütterung und lebensnotwendige Tränkung gehalten, was zwangsläufig einen elenden, qualvollen Tod für sie bedeutet. In Bemühung um eine Angleichung der Türkei an die EU-Normen liegt mit Nr. 5199 vom 24.06.2004 das türkische Tierschutzgesetz vor, welches beinhaltet, auch den tierischen Mitgeschöpfen Gottes Schutz und Fürsorge zukommen zu lassen.
Dieses Gesetz gilt es nun, explizit in die Praxis umzusetzen - allein schon, um die Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit der Republik Türkei zu dokumentieren. Wir dürfen in diesem Zusammenhang auch auf die sehr lobenswerte Hutbe vom 3.9.2004 des Hochrats für religiöse Angelegenheiten von Prof. Dr. Bardakoglu verweisen.
Sollte man gegen jede Humanität die Tiere unbedingt weiter ermorden wollen, sollte man sie, statt sie einfach verhungern und verdursten zu lassen, dann doch lieber sofort human töten. Dieses humane Töten hat aber von guten Tierärzten zu erfolgen, die es wohl selten dort geben wird. Und zwar nicht so, wie es immer gemacht wird, mit einer Spritze bestialisch irgendwohin in den armen Körper gestoßen, sondern
1. Sedativum (zB. Xylazin) in den Muskel,
2. nach dem schlafähnlichen Zustand der Tiere die Todesspritze in die Vene. Diese Spritze darf aber auf keinen Fall T 61 sein !
Wir fordern Sie hiermit auf, daß Sie unverzüglich die angesprochenen schlimmen Mißstände und Tierquälereien beseitigen. Die Tiere haben das gleiche Recht zu leben wie die Menschen und sind daher optimal zu betreuen.
Wir ersuchen Sie um Antwort, welche konkreten Maßnahmen Sie zu ergreifen zu gedenken, um dem türkischen Tierschutzgestz und den Religionsgesetzen Ihres Landes nachzukommen.
mit freundlichem Gruß
Name
Anschrift
Dringender Aufruf an alle und bitte weiterleiten:
Im türkischen Todeslager ("Tierheim") Erdek hat sich nichts geändert. Noch immer werden dort Hunde nicht gefüttert und getränkt und schon gar nicht medizinisch versorgt oder kastriert. Bitte arbeiten Sie nachhaltig und schicken Sie einen der unten stehenden Protestschreiben. Der deutsche Artenschützer Günther Peter wird in wenigen Wochen in die Türkei fahren und dort die Öffentlichkeit informieren. Da ist diese Vorarbeit sehr wichtig. Die Türkei muß wissen, daß sie gerade jetzt zu Beginn der Beitrittsverhandlungen unter ständiger Beobachtung steht und sich EU-Normen anpassen muß, wenn sie Mitglied werden will. Achten Sie bitte darauf, daß die Fotos im Anhang mitgeschickt werden.
Seit Monaten lassen die Behörden in dem o. g. sog. Tierheim in Erdek die Tiere verhungern und verdursten. Alle bisherigen Proteste halfen nichts (auch die von türkischen Tierschützern). Bitte protestieren Sie alle noch einmal eindringlich bei den türkischen Behörden und den türkischen Botschaften.
Unten folgt ein Brief von
Adile Pannicke
Vorstand
AnimalProtection Group, Arbeitsgruppe für Tierrechte e.V.
auf Englisch an die türkischen Behörden. Ich möchte darauf hinweisen, daß man die Behörden in Ergänzung des u. g. Briefes durchaus auffordern sollte, statt die Tiere einfach verhungern und verdursten zu lassen, sie dann doch lieber sofort human zu töten. Dieses humane Töten hat aber von guten Tierärzten zu erfolgen, die es wohl kaum dort gibt. Verlangen Sie bitte, daß man die Tiere also lieber einschläfern soll, und zwar nicht, wie es immer gemacht wird, mit einer Spritze bestialisch irgendwohin in den Leib gerammt, sondern
1. Sedativum (zB. Xylazin) in den Muskel.
2. nach dem schlafähnlichen Zustand der Tiere die Todesspritze in die Vene. Diese Spritze darf auf keinen Fall T 61 sein !
Weisen Sie auch darauf hin, daß das Gesagte für das gesamte Land gilt, nicht nur für Erdek. Hier noch einmal der Brief, der, wer Englisch kann, mit dem Text zum Einschläfern zu ergänzen ist:
To the Turkish Authorities:
Dear Sirs,
from the society for the prevention of cruelty to animals in Erdek we received the information that the animals in the Erdek shelter, which shouldn´t really be called a shelter but rather an extermination camp, are neither fed nor properly watered. On top they don´t receive adequate medical care. We ask you to ensure that all the animals immediately receive the necessary food and water supply. As well the animals have to be treated medically and castrated. The stray road animals only have a chance to decline by well organised castration programs - not by cruel murder and letting them starve to death.
The animals are neither stones nor wood but the same sentient beings as we all. We would be very grateful if you could give the necessary support to the members of the society for the prevention of cruelty to animals. You can be sure of the fact that animal lovers, who experience these atrocities also in your city, will abstain of making their vacations in Turkey and will rise their voices against the admission of Turkey into the European Union.
We expect an answer of what will be your future measures in this case.
With many thanks and kind regards
Absender nicht vergessen
Proteste an:
Botschaft der Republik Türkei in Wien, Prinz Eugen Straße 40,
A-1040 Wien, Fax: +43 (0) 1 5138326
an den türkischen Botschafter der Botschaft Berlin: Fax (+49) 030/ 27 59 0915
an den deutschen Botschafter der deutschen Botschaft in Ankara: Fax 0090/ 312/ 426 69 59
Umweltministerium, Direktor f. Tierheimaufsicht, Herrn Yalinkilic: MUSTAFA61@YAHOO.COM
Umweltministerium, Umweltminister: CEVRE@CEVRE.GOV.TR
Innenminister: AAKSU@ICISLERI.GOV.TR
mail-adressen der örtlichen Behörden vorhanden für:
baskan@balikesir-bld.gov.tr; erdekbelediyesi@hotmail.com
Umweltministerium Frau Dr. Ayse Temiz Fax: 0090.312.212.2804
Ministerpräsident, Herrn Erdogan Fax: 0090.312.417.0476
Bürgermeister der Gemeinde Erdek, Herrn Sari Fax: 0090.266.835.3072
Tierschutzverein von Erdek/Kopie schicken Tel: 0090.266.835.6767
Sie können auch eine deutsche Brief-Version hinschicken, wo man vermutlich deutsch versteht. In den deutschen Brief kann man auch den obigen Text zum Einschläfern einfügen:
Betr.: Verwahrloste, zum Tode verurteilte Tiere im Tierheim Balikesir/Erdek.
Sehr geehrte Zuständige,
über die Tierschützer in der Türkei haben auch wir von dem Hundeelend im Tierheim Erdek erfahren. Demnach werden die Tiere dort ohne richtige medizinische Versorgung, ohne ausreichende Fütterung und lebensnotwendige Tränkung gehalten, was zwangsläufig einen elenden, qualvollen Tod für sie bedeutet. In Bemühung um eine Angleichung der Türkei an die EU-Normen liegt mit Nr. 5199 vom 24.06.2004 das türkische Tierschutzgesetz vor, welches beinhaltet, auch den tierischen Mitgeschöpfen Gottes Schutz und Fürsorge zukommen zu lassen.
Dieses Gesetz gilt es nun, explizit in die Praxis umzusetzen - allein schon, um die Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit der Republik Türkei zu dokumentieren. Wir dürfen in diesem Zusammenhang auch auf die sehr lobenswerte Hutbe vom 3.9.2004 des Hochrats für religiöse Angelegenheiten von Prof. Dr. Bardakoglu verweisen.
Sollte man gegen jede Humanität die Tiere unbedingt weiter ermorden wollen, sollte man sie, statt sie einfach verhungern und verdursten zu lassen, dann doch lieber sofort human töten. Dieses humane Töten hat aber von guten Tierärzten zu erfolgen, die es wohl selten dort geben wird. Und zwar nicht so, wie es immer gemacht wird, mit einer Spritze bestialisch irgendwohin in den armen Körper gestoßen, sondern
1. Sedativum (zB. Xylazin) in den Muskel,
2. nach dem schlafähnlichen Zustand der Tiere die Todesspritze in die Vene. Diese Spritze darf aber auf keinen Fall T 61 sein !
Wir fordern Sie hiermit auf, daß Sie unverzüglich die angesprochenen schlimmen Mißstände und Tierquälereien beseitigen. Die Tiere haben das gleiche Recht zu leben wie die Menschen und sind daher optimal zu betreuen.
Wir ersuchen Sie um Antwort, welche konkreten Maßnahmen Sie zu ergreifen zu gedenken, um dem türkischen Tierschutzgestz und den Religionsgesetzen Ihres Landes nachzukommen.
mit freundlichem Gruß
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