Hyperaktiver Hund *g*

Christa 2002

Junior Knochen
Hallo :)
Ich melde mich mal wieder um euren Rat und um eventuelle Erfahrungen einzuholen.
Unser Mischlingsrüde (9Mon.)ist (glaube ich) unerziehbar. *gg*
Seit September geht er in eine Hundeschule (2x1 St. wöchentlich), aber er ist der Horror vom Platz. *g*
Alles was ihm interessiert sind die anderen Hunde und spielen. Wenn wir mit ihm alleine sind, funktioniert sitz-platz und hier so halbwegs, aber am Hundepatz dreht er durch.
Alles was uns da gelingt ist, dass er zum Hund links - zum Hund rechts springt und spielen will. natürlich stört er auch dadurch die anderen Hunde, die ja auch lernen sollen und einige Hundebesitzer vermeiden es schon, neben uns zu stehn.*ggggg*
Gestern waren wir eigens vor der Hundeschule auf der Hundezone und haben ihn 11/2 Stunden spielen und toben lassen, damit er dann ruhiger ist. Das Gegenteil war der Fall, er war noch aufgewühlter. :-(
Zuhause ist ereigentlich brav, es sei denn, Herrchen und Frauchen gehen weg und lassen ihn allein. Vorige Woche hat er die gesamten Holzleisten im Vorzimmer zebissen - ihm war wohl fad.
Schön langsam sind wir mit unserem Latein am Ende.
Hat wer Erfahrung - oder gibt es kein zweites, solches Exemplar? *ggg*
 
na bravo...du hast ja streß pur!!

aber ich kenne das, basko war ähnlich als ich ihn als welpen bekam,...er hat erstens alles gefressen, was ihm in den sinn kam und alles zerbissen, was ihm gefallen oder nicht gefallen hat,....jedesmal, wenn ich nach hause kam, konnte ich die tür kaum öffnen, weil die fetzen überall herumlagen!! schlimm,...ich möchte gar nicht mehr zurückdenken,...bei meinem war es so, daß er wahrscheinlich den streß in der family mitbekam (damalige trennung) und ich hab dann einfach angefangen, intensiv mit ihm zu arbeiten, ihn überall mit hinzunehmen mit ihm auch regelmäßig die hundeschule zu besuchen und ganz aufgehört hat es als er, während ich in der arbeit war (durch übersiedlung hatte ich keinen garten mehr - wohnung) zu den anderen hunden in den stall durfte,...da hat er sich jetzt dran gewähnt, das ist sein ausgleich und das funktioniert, er stellt auch überhaupt nix mehr an, neine im gegenteil, sogar wenn noch was auf dem tisch steht, läßt er es in ruhe und nicht einmal das katzenfutter rührt er an, daß fünf meter von ihm wegsteht!!!

das einzige, was man braucht ist eine menge und noch eine handvoll dazu - geduld!!

nicht mit ihm schimpfen, wenn er was angestellt hat, und du kommst nach hause, da ist es dann schon viel zu lange her und er weiß es nicht mehr, viel, viel und noch mehr mit ihm beschäftigen und ihn, soweit es möglich ist, überall mit hinnehmen!!

wegen der spielereien in der hundeschule: wir hatten auch mal so einen hund dort, den alles andere mehr interessiert hat, als sein herrchen, die trainerin hat gesagt, daß da das verhältniss zwischen den beiden nicht ganz passt, da muß man daran arbeiten, der hund akzeptiert dich nicht als alphatier, und es fehlt die bindung, denn alles andere müßte ihm, wenn das herrchen dabei ist, egal sein - laut trainerin zu dem damaligen herrchen...

macht er sonst alles brav - oder ist es ihm komplett egal???

hast du mit den trainern in deiner hundeschule schon gesprochen???

liebe grüße
doris
 
Hallo Doretta
Vorerst muß ich sagen, dass es der Hund meines Sohnes und seiner Freundin ist. Da wir aber sehr oft zusammen sind, ist es auch irgendwie unser Hund *gg*
Tut gut zu hören, dass es auch andere Hunde gibt, die so sind, oder so waren.
In der Familie passt eigentlich alles, und er ist auch meist der Mittelpunkt. Wenn er was kaputt macht, während er alleine ist, verstehen wir das ja noch. Es ist ihm langweilig und er sucht sich eine Beschäftigung. (Er hat genug Spielsachen, die ihn dann aber nicht interessieren.) Sie haben jetzt ein Hunde Pfui Spray gekauft und das funktioniert ganz gut zur Zeit.
Das mit der Beziehung zwischen Hund und Herrchen ist ein interessanter Aspekt. Vielleicht verhätscheln sie ihn zu sehr!?? - > es fehlt ihm der Respekt????
Wenn sie allein mit ihm sind -> kein Hund in Sicht, geht es eigentlich ganz gut.
 
hallo christa!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Christa 2002:
In der Familie passt eigentlich alles, und er ist auch meist der Mittelpunkt. [/quote]

vielleicht liegt es einfach nur daran. der hund soll zwar wichtig sein, aber sicher nicht der mittelpunkt der familie. wie sieht's denn mit der rangordnung bei euch aus? wie wird der hund denn beschäftigt? ist er auch körperlich UND geistig ausgelastet?
was meinen die trainer in eurer hundeschule?

viele grüße, chico
 
hallo christa!!

ich denke, daß bei euch und eurem hund die rangordnung absolut nicht festgelegt ist, mein basko war auch so, und ist teilweise jetzt noch so, daß er zu jedem hund unbedingt hinmuß, da ist er auf einmal taub, mittlerweile klappt es aber und er ist nur froh, daß er bei mir ist, er würde niemals auf die idee kommen, wegzulaufen und wenn er kurz zusammengeschnofelt hat, geht er auch gleich wieder mit,...klar, wenn wir zu einer wiese kommen, wo viele hunde sind und er freut sich schon so, kann ich ihn auch kaum halten,...so wie kleine kinder am spielplatz *ggg*, aber es ist weitaus besser als früher, komischerweise interessieren ihn die hunde absolut null, wenn er ausreiten mitgehen darf, da ist ihm das echt total egal!! wenn wir da in den stall zurückkommen und die anderen hunde begrüßen ihn freudig und er ist noch an der leine, ignoriert er die total!!
ich denke, daß es sehr viel daran liegt, daß euer hund ganz genau weiß, daß er bei jedem im mitelpunkt steht und immer seine aufmerksamkeiten bekommt, ich denke es wäre anders, wenn er weiß, jetzt ist mal pause, er muß auf seinen platz und da sind eben dann nur die menschen wichtig und er wird ignoriert und dann gehts raus und da wird dann nur mit ihm gespielt - irgendwann weiß er das dann und da ist das spielen mit dem fraudi oder herrli wichtiger, als jeder andere hund!! man müßte halt gezielt daran arbeiten und mit neun monaten hat er es gerade faustdick hinter den ohren!! da braucht er sowieso genug körperliche und geistige beschäftigung!! der hund muß auch einfach lernen, daß am abrichteplatz nicht nur gespielt wird sondern auch gearbeitet wird!!
wie ist das denn bei euch in der hundeschule?? dürfen da die hunde vorher miteinander spielen, bevor die arbeit beginnt??
sollte das nämlich nicht der fall sein, ist es klar, daß er unbedingt mit den "gehnachbarn" spielen möchte, das war bei meinem auch der fall, wenn er vorher mit den hunden nicht spielen durfte!
würde mal gerne den kleinen racker kennenlernen, wäre das möglich???
aus welcher gegend seid ihr denn??

wäre schon mal interessant um vorallem zu beobachten, wie der hund zu euch steht!!
 
Ja, da könntet ihr mit der Rangordnung schon auch ein bißchen recht haben. (Mein Sohn sieht das nicht so.)
Also wie gesagt es ist der Hund meines Sohnes (21), und seiner Freundin (19). Ich bin als aussenstehende vielleicht etwas objektiver.
Die Beiden haben sich heuer im März den Hund genommen (beide haben keine Erfahrung mit Hunden)und sie lieben ihn wirklich sehr.
Es ist so, dass egal wohin in der Familie er kommt ein großes juhu herrscht und alles dreht sich um den Hund. Jeder spielt und streichelt. Ich selbst finde es zb nicht gut, dass der Hund bei den beiden auch schon mal ins Bett darf.
Er hat bisher 2x bei uns geschlafen, weil die Jungen weggingen und da durfte er das nicht und er akzeptierte das ohne Probleme.
Ich persönlich komme sehr gut mit ihm aus, wenn wir alleine sind. Er läßt mich meine arbeit erledigen, legt sich brav hin und wartet, bis wir gassi gehen, in den Garten oder auf die Hundewiese fahren. Das freut ihn dann immer sehr. Natürlich kann ich ihn nicht ohne Leine lassen ausser in der eigezäunten Hundezone, da er dann sicher auf und davon ist, wenn er einen anderen Hund sehen würde.
Da wir selbst vorher nie Hunde besaßen, können wir natürlich mit Ratschlägen nicht aufwarten. Ausserdem ist das immer so eine Sache mit Ratschlägen von Eltern *ggg*
In der Hundeschule haben sie eigentlich nur gemeint "Na da habt ihr euch ja einen Hund ausgesucht" :-((
( Ich glaube aber nicht, dass es eine schlechte Hundeschule ist).
Deshalb will ich hier ein bißchen nachlesen und bin eigentlich schon zuversichtlich, dass auch er eines Tages ruhiger wird.
Wir wohnen in Wien 22 und 21 Bez.
lg Christa
 
Mit meinem hatte ich das gleiche Problem. Habe auch alles probiert. Ewig spazieren, spielen, Rad fahren... Wurde nur noch schlimmer!

Seit es mir gelingt seine Aufmerksamkeit zu bekommen hat sich das Problem gelöst. Er freut sich direkt wenn wir auf den Platz fahren!

In der Hundeschule: Wenn er bei "Fuß" geht und raufsieht wird er gleich übermäßig belohnt. zb. Futter, streicheln

Zu Hause: mit Futter, streicheln oder BALL(mit Schnur) Den Ball aber NICHT schmeißen!! sondern an der Scnur halten und auf der linken seite spielen. zerren,...
Den Tip habe ich von einem Trainer. Bei uns hats geklappt!

Viel Glück!

LG Manu
 
Servus Christa!

Als ich Deine Beiträge gelesen habe musste ich schmunzeln.
War gestern wieder mit meinem "hündischen Neffen" in der Hundeschule und kenne dieses "alles ist interessant nur nicht das was ich tun soll" sehr gut.

Mein "Neffe" ist ein 18 Monate alter Dobermann, der bis jetzt kaum etwas von Erziehung und Konsequenz gehört hat. Er ist 24 Stunden hyperaktiv und für mich war es trotz langjähriger Hundeerfahrung eine verdammte Umstellung mich plötzlich so einem Hund stellen zu müssen. Mein eigener war auch nicht ohne, aber auf eine komplett andere Weise.

Bei dem Dobi ist auch das Problem, dass er bei meiner Schwester, ihrem Freund und dessen Familie "immer im Mittelpunkt" steht bzw. immer das gemacht wird, was er will! Steht er nicht im Mittelpunkt spielt er sich durch irgendwas in den Mittelpunkt. Dieses im Mittelpunkt stehen entsteht aber glaub ich vor allem aus dem Grund, weil es der leichteste Weg ist, weil der Hund ja ansonsten kein Ruhe gibt.

Wenn der Hund bei mir ist, ist er zwar auch superaktiv und ständig am Testen, aber er hat sehr wohl kapiert, dass es bei mir Grenzen gibt an die er sich halten muss, ob er will oder nicht.
Beispiel: Zuhause macht er sich selbständig alle Türen auf, geht in den Garten wann er will. Bei mir hat er noch nie versucht Türen selbstständig zu öffnen und in den Garten geht er wenn ich es okay finde. Und wenn er eine Stunde vor der Türe sitzt und winselt (was er aber eh nicht tut, weil er´s kapiert hat, das bei mir Winseln und Bellen zu keinem Erfolg führen).

In der Hundeschule ist es so, das er bei mir wesentlich besser geht d.h. bei mir mehr interessiert, besser motiviert ist. Nun geht aber eigentlich der Freund meiner Schwester mit ihm. Er versucht sich zwar in Konsequenz und Motivation, aber warum soll der Hund in der Schule auf ihn hören, wenn er es sonst nicht tut/braucht?!?
Gestern war ich mit dem Hund, da meine Schwester und ihr Freund auf Urlaub sind und meine Engelsgeduld war wieder gefragt.....*ggg*
Zum Glück sind wir in einer tollen Hundeschule mit vorher viel Spiel in der Gruppe (dadurch sind die anderen Hunde nachher am Platz nicht mehr so interessant, weil sie sich ja schon vom Freilauf kennen) und viel Lob/Leckerli.
Am meisten hilft meiner bisherigen Erfahrung nach gaaaaaaanz viel mit dem Hund reden, egal was aber immer reden, Aufmerksamkeit erregen. Auch schon mal komische Geräusche von sich geben, damit man für den Hund interessant bleibt.
Es hängt natürlich auch ganz stark von der sonstigen Bindung zwischen Hund und Herrl/Fraul ab ist die stark, dann klappt das mit der Aufmerksamkeit wesentlich besser, als wenn dem Hund eigentlich überhaupt egal ist was sein Herrchen/Frauchen tut.
Ist halt bei meinem Neffen auch das Problem er hat schlimmerweise zu mir mehr Bindung als zu seinen Leuten. Merkt man ganz deutlich beim Freilauf ein Pfiff meinerseits genügt und er ist da Frauchen und Herrchen schreien sich die Seele aus dem Leib.....!!
Aber schließlich und endlich hat er daheim auch Narrenfreiheit, kann tun und lassen was er will und benimmt sich dementsprechend! Meine Schwester bemüht sich zwar, weil sie ja von mir d.h. von zuhause viel weiß, aber wenn nicht alle an einem Strang ziehen....und das Haus wo er lebt ist groß!

Ich bin jetzt soweit, dass ich zwar versuche ihnen so manches zu sagen und klar zu machen, aber ich kann´s nicht erzwingen. Ich warne sie nur regelmäßig vor den Folgen, welche eine solche Unkonsequenz haben kann.
Bei mir hat er zu folgen und bei mir gibt es Grenzen das weiß mein Hund und das weiß auch mein Neffe.
ICH kann bis 9 Uhr schlafen, wenn er bei mir ist, ICH kann mit ihm ins Kaffeehaus gehen, ICH kann mit ihm in ein Kaufhaus gehen, usw.

Beschäftigung, Beschäftigung, Beschäftigung sowohl körperlich als auch geistig, das macht ausgeglichen, manchmal vielleicht sogar müde (zumindest uns Menschen....*gg*)! Mein eigener Hund hat auch als junger Hund nicht ansatzweise soviel Beschäftigung gefordert, aber viele Hunde tun es eben und damit muss man dann klarkommen.

Und das mit dem Bett ist so eine Sache - mein Kleiner liegt auch schon mal bei mir im Bett, aber es würde ein Blick genügen, wenn ich das nicht wollte und er wäre draußen. Aber neun Jahre Bindung sind einfach etwas anderes - da braucht man oft nicht einmal mehr Blicke um sich zu verstehen!Mein Neffe darf definitiv nicht ins Bett, obwohl er dort eh keine zwei Minuten liegen würde, könnte ja was versäumen.....*ggg*

Na dann, erstmals alles Gute und liebe Grüsse,

Elke
 
*tara* nach wochenlangem vornehmen und jedesmal wieder vergessen hab ichs endlich geschafft mich hier zu registrieren und kann meine Mam endlich ein wenig unterstützen
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Also ich bin das Herrchen von dem "unerziehbaren" Aron.

Auch wenn ich nicht hier registriert war wurde ich immer auf dem laufenden gehalten und habe jeden Tip und Rat weitergeleitet bekommen.

Nun auch eine Zusammenfassung von mir.

Also wir haben Aron mit 9 Wochen bekommen, und ihn anfangs sicher zu sehr "verhätschelt".

Es war wirklich der Mittelpunkt und wurde einfach ständig von jemanden umworben
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- jaja ich weiss das ist nicht gut, aber wenn ihr nur wüsstet wie süss dieser kleiner sein kann, und diesen blick *ahhhh*

Anfangs dachten wir auch ncoh das nichtmal ne Hundeschule notwendig sein wird, da er Ding wie Platz und Sitz und Aus etc. sofort verstand - wir waren eigendlich begeistert und dachten unser Hund is ja fast perfekt - bis das ziehen an der Leine begonnen hat und er bemerkte das andere Hunde eigendlich viel interessanter sind als Herrchen und Frauchen.

Folge daraus -> Hundeschule

Dort sahen wir zum ersten mal das unser Hund doch nicht so perfekt ist wie wir anfangs dachten, denn dort konnten eigendlich 95% aller Hund die leichten Kommandos und einige waren jünger als Aron.

Naja wie es kommen musste wurde unser Aron natürlich bald der absolute Gruppennarr in der Schule *G* er machte nur was er wollte (obwohl wir genau wussten das er es kann denn daheim gings ja auch) und das so stur das er bald einen Privatlehrgang mit einem Trainer der Schule starten durfte - nun - dies ist bis heute so, 1 Trainer ist ständig bei uns (eben schon Privattrainer *g*) und der andere leitet die Gruppe.

Ich finde auch das man langsam aber sicher einen Erfolg sehen kann, er ist zwar noch immer mit Abstand der schwierigste Hund der Gruppe - jedoch haben wir in letzter Zeit unser Verhalten sehr verschärft - ihm gehts zwar nach wie vor sehr gut bei uns, jedoch greifen wir jetzt hart durch, der Hund is zwar nicht so glücklich dabei aber es muss so sein

Meine Mutter hat in einem Beitrag geschrieben das ich nicht denke das es sehr an der Rangordnung liegt - nun das will ich auch noch erklären

Ich WEISS das es nicht unbedingt gut ist wenn ein Hund im Bett ist, aber das alleine kann die Rangordnung nicht ausmachen - es ist so das der Hund eigendlich ständig zu merken bekommen das ICH das Herrl bin und ER der Hund und es ist auch fast nie ein Problem, auch wenn er es zeitweise nicht will, dann wird wieder hart durchgegriffen und die Sache ist gegessen.

Vielleicht wäre es hilfreich ein paar Beispiele zu hören wie ich dem Hund zeigen soll das ich das "Alphatier" bin und er sich zu unterwerfen hat - ich bin mir sicher das wir noch einige Dinge falsch machen, jedoch denke ich wie gesagt das es nicht das Hauptproblem bei diesem Hund ist - aber helfen sollte es vielleicht trotzdem ein wenig

deshalb Tips Tips Tips
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Danke und Gruss
Thomas
 
jo hi!

was ich dir raten würde, hab ich eh auch deiner mutter schon geschrieben!

fang einfach an, dich so, wie ein alphatier zu benehmen, ich weiß, das klingt jetzt lustig und man stellt sich jetzt vor, wie du auf allen vieren in der wohnung herumturnst und bellst und knurrst,...nein, so ist es auch nicht gemeint *ggg*....

laß ihn nur zu dir kommen, wenn du es willst, spielt nur miteinander, wenn du es willst,...es soll einfach alles von dir ausgehen, ein ranghöheres rudeltier würde sich genauso verhalten, da gebe es auch keine zuneigung, wenn es das nicht will!!

lauf ihm niemals nach, wenn, dann soll er zu dir kommen, leg alles einfach so aus, daß nur dann etwas gemacht wird, wenn du es möchtest, ganz egal, was es ist - das bedeutet viel geduld,....hmmm...irgendwie ist das alles schwer zu erklären, ich hoffe, du kannst mich verstehen (genau dasselbe gibt es bei den pferden auch) überleg dir einfach, wie es in einem rudel wär bzw. wie es bei den wildtieren ist...da frißt auch der ranghöchste als erstes und dann kommen alle anderen an die reihe, da darf man auch zum ranghöchsten nur dann hin, wenn er es duldet,...(ist bei pferden auch so)....du mußt einfach ganz bewußt anfangen, ihn nur dann zu dir kommen lassen, wenn du es duldest, so einfach stückchenweise beginnen, er wird dann umso lieber bei dir sein und immer mehr interesse an dir zeigen,....ich hoffe, du kannst mich verstehen und ich hab es nicht zu kompliziert geschrieben...

...frag mich einfach, wenn du dich irgendwo nicht auskennst,...kopf hoch, das kriegts ihr schon hin....mit der hundeschule, da bist du eh versorgt, da weiß ich auch ehrlich keinen rat,...du mußt auf alle fälle in eurem "revier" anfangen, dann funkt es überall anders auch!!!

liebe grüße
doris
 
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