Husky, Angstzustände bei Wind! Hilfe!!!

saar_husky

Neuer Knochen
Hallo Leute,
ich brauche dringend eure Hilfe oder einen guten Rat.
Ich habe einen Husky-Mischling (7 Jahre alt), wenn es draussen etwas windig ist oder wenn er irgendwelche andere Geräusche hört bekommt er Angstzustände, aber nur in der Wohnung.
Er läuft in der Wohnung rum, Zunge raus, Schwanz nach unten, jault und kann sich nicht beruhigen. Wenn aber der Wind vorbei ist legt er sich hin als ob nix wäre.
Da ich die hälfte des Tages auf der Arbeit bin, ist er alleine in der Wonung. Er hat fast in der ganzen Wohnung den Boden (Lenoleum)zerrischen (Gräbt Löcher). Der Boden ist mir egal, ich möchte mit Ihm nur die Angstzustäde bekämpfen.
Fenster schliessen hilft etwas aber bei der Hitze kann ich das ja nicht machen.

Kann mir jemand einen Rat geben was man da machen kann, hilft da der Psychologe, oder Beruhigungsmittel oder kann man da was anderes tun?
Bitte helft mit ich wäre für jeden Rat dankbar....
 
seit wann isser denn bei dir? sicher daß es mitn wind zu tun hat und nicht mitn alleine sein?

der pheromonstecker für hunde (name vergessen :D) könnte ihm helfen sich etwas zu entspannen. kriegst beim TA :)
 
hallo, nein wenn ich bei Ihm bin verhält er sich genau so......
Da ist er fast nicht ansprechbar.
Pheromonstecker, werde mal was darüber lesen, weiss mom garnicht was das ist :rolleyes: :rolleyes:
Danke für deinen Rat
 
der pheromonstecker verdampft (wie das ambipur für die steckose) wie der name schon sagt pheromone. und zwar die gleichen pheromone die die mutterhündin auf dem gesäuge freisetzt damit die welpen sich entspannen und wohlfühlen....
 
Auf keinen Fall darfst Du Deinen Hund bestätigen.
Das heißt ihm Leckerchen geben oder ihn knuddeln oder sonst irgendwie ablenken.
Hierbei könnte er sich in seiner Angst bestätigt fühlen.
Ignoriere einfach den Wind (mach es dem Hund vor). Normalerweise orientieren sich Hunde auch an dem Verhalten ihrer geliebten Menschen.
Wenn er merkt Du zeigst keine Unsicherheit oder Ängste, dann ist er auch schon viel sicherer.
versuch es einfach mal.

Grüße Daniela
 
Bei uns ist es genau umgekehrt-draußen Panik-drinnen nicht.
Auch wenn wir negative Begleiterscheinungen dabei hatten--bei den meisten Hunden mit solchen Problemen helfen Bachblüten,-allerdings sollte die ein erfahrener Heilpraktiker, etc. zusammenstellen.
Ansonsten kenn ich AMICURE-Stress--das sind Tabletten mit Baldrian, Schlafbeere, Magnesium....die dämpfen die Panikattacken etwas, jedenfalls hatte ich den Eindruck, mein Hund haut nicht mehr sofort ab, wenn es draußen knallt.
Den Pheromonstecker hatte ich auch-um ihn generell etwas zu beruhigen, aber da konnte ich so keine Wirkung bemerken.
Das Ganze ist echt grausig, heute in der HuSchu hat mich sogar eine Frau angemeckert,-ob ich eigentlich nie spazieren gehen würde-überall wäre schließlich Krach, als ich ihren Sohn gefragt habe, ob er nicht seine leere Trinkpackung woanders knallen lassen könne--der hatte sich schon auf den Knall beim Draufstampfen gefreut. Er konnte nicht,-schließlich konnte sie das nicht "verbieten". Danach konnten wir uns eigentlich unser Agility schenken...
 
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