Hundezucht - Tote Welpen?

Ken&Barbie

Super Knochen
Ich habe eine Frage an die Hundezüchter hier. Kommt es oft vor, dass bei einem Wurf tote Welpen dabei sind bzw. diese innerhalb der ersten Tage versterben?
Mir ist das nämlich bei einer Rasse (ÖKV) aufgefallen, dass im letzten halben Jahr bei 3 unterschiedlichen Züchtern Welpen totgeboren bzw. dann verstorben sind. Mir ist aber auch aufgefallen, dass derselbe Rüde daran beteiligt war. Ist so etwas quasi erblich bedingt?
Es geht mir nicht darum, irgendjemand anzuklagen, mich interessiert einfach nur, ob man darauf nicht auch aufpassen sollte, wenn man sich einen Welpen beim Züchter aussucht. Wahrscheinlich bin ich ein bissi paranoid, aber wenn beim selben Rüden 3 x (wovon ich zumindest weiß) Totgeburten sind, ist dann nicht Wahrscheinlichkeit höher, dass die anderen Welpen auch viell. an irgend etwas erkranken? Ist das ein Blödsinn?
Danke für Eure Antworten!:)
 
Ich glaube zu wissen - welchen Züchter du meinst.

Der eine Wurf - war glaube ich genetisch mit erweiterter Speiseröhren
auf die Welt gekommen - somit haben die Null überlebenschance
und wurden eingeschläfert.

und ein andermal, gab es glaube ich - eine Infektion ...

Und klar - wenn einem so etwas auffällt - kann man ja von einem
Kauf absehen.

Wenn es nachweislich der Deckrüde ist - dann sollte man den
Rüden auch aus der Zucht nehmen.

Leider wird oftmals (und oft zu unrecht) - die Schuld dem Rüden zugeordnet

Denn ein Rüde hat weitaus mehr Nachkommen - als eine Hündin,
und klar, dass das Bild "verfälscht" wird, weil ja auch die erkrankten Welpen mehr
sind als bei einer Hündin ;)
 
Bei größeren Würfen kommt es schon mal vor, dass der letzte Welpe tot geboren wird, weil zB die Fruchtblase schon länger geplatzt ist, die Lage im Geburtskanal schlecht oder sonst was während der Geburt schiefläuft.

Das sagt nicht unbedingt etwas über die Gesundheit der anderen Welpen aus.

Ganz anders zu beurteilen ist es, wenn mehrere Welpen erst einige Tage nach der Geburt sterben.

Wobei man auch hier differenzieren muss zwischen angeborenen Mißbildungen oder Schwächen und akuten Infektionen.
 
Bei meinem A-Wurf kam ein Rüde tot zur Welt, er kam 3 Stunden nach den anderen und hatte ein gebrochens Pfoterl - eventuell ist er gesteckt..

Beim B-Wurf starb ein Rüde mit 4 Tagen, er wollte nicht trinken, hat eigentlich schon nach der Geburt aufgegeben - alle Welpen waren recht klein und zart..aber bis auf den Rüden haben alle sofort zugenommen...

Es gibt auch Fälle mit Herpes Viren - deshalb lassen manche Herpes impfen- und dann gibt es Züchter die sich sicher sind, ihnen starb der Wurf aufgrund der Herpes Impfung..

Passieren kann denk ich immer was..leider ;(
 
Ich glaube zu wissen - welchen Züchter du meinst. Glaube ich nicht, da Du ja nicht weißt, welche Rasse ich meine. Es geht NICHT um Retriever.;)

Der eine Wurf - war glaube ich genetisch mit erweiterter Speiseröhren
auf die Welt gekommen - somit haben die Null überlebenschance
und wurden eingeschläfert.

und ein andermal, gab es glaube ich - eine Infektion ...

Und klar - wenn einem so etwas auffällt - kann man ja von einem
Kauf absehen.

Wenn es nachweislich der Deckrüde ist - dann sollte man den
Rüden auch aus der Zucht nehmen.

Leider wird oftmals (und oft zu unrecht) - die Schuld dem Rüden zugeordnet

Denn ein Rüde hat weitaus mehr Nachkommen - als eine Hündin,
und klar, dass das Bild "verfälscht" wird, weil ja auch die erkrankten Welpen mehr sind als bei einer Hündin ;) Das ist sicher richtig und habe ich nicht wirklich bedacht gehabt.:eek:

Das man vom Kauf absehen kann ist schon klar, man muß ja wirklich so vieles berücksichtigen.

Bei größeren Würfen kommt es schon mal vor, dass der letzte Welpe tot geboren wird, weil zB die Fruchtblase schon länger geplatzt ist, die Lage im Geburtskanal schlecht oder sonst was während der Geburt schiefläuft.

Das sagt nicht unbedingt etwas über die Gesundheit der anderen Welpen aus.

Ganz anders zu beurteilen ist es, wenn mehrere Welpen erst einige Tage nach der Geburt sterben.

Wobei man auch hier differenzieren muss zwischen angeborenen Mißbildungen oder Schwächen und akuten Infektionen.

Ich weiß nur beim letzten Züchter, dass der Hund am 1. Tag verstorben ist - die Todesursache wird noch untersucht.

Bei meinem A-Wurf kam ein Rüde tot zur Welt, er kam 3 Stunden nach den anderen und hatte ein gebrochens Pfoterl - eventuell ist er gesteckt..

Beim B-Wurf starb ein Rüde mit 4 Tagen, er wollte nicht trinken, hat eigentlich schon nach der Geburt aufgegeben - alle Welpen waren recht klein und zart..aber bis auf den Rüden haben alle sofort zugenommen...

Die armen Würmer, da ist man als Züchter sicher ganz schön fertig:(.

Es gibt auch Fälle mit Herpes Viren - deshalb lassen manche Herpes impfen- und dann gibt es Züchter die sich sicher sind, ihnen starb der Wurf aufgrund der Herpes Impfung..

Passieren kann denk ich immer was..leider ; Ich weiß, aber natürlich will man sich über alles so genau als möglich informieren.([/quote]

Also denkst Du eher, dass das nicht ein Problem für die gesamten Nachkommen dieses Rüden sein könnte.
 
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Der eine Wurf - war glaube ich genetisch mit erweiterter Speiseröhren
auf die Welt gekommen - somit haben die Null überlebenschance
und wurden eingeschläfert.

das stimmt nicht- ich kenne hunde mit erweiterter speiseröhre, die ein "hunds" normales leben führen.
auch gibt es hunde, die mit gaumenspalte zur welt kommen und auch
ein normales hundeleben führen....

lg

Er ist klein und gemein, verursacht Fehlgeburten und stellt eine tödliche Bedrohung für Hunde und Rinder dar.
Sein Name: Neospora caninum

Der "neue Hundeparasit", so die sinngemäße Übersetzung, wurde erstmals in den 80- er Jahren des vergangenen Jahrhunderts im Gehirn eines Hundes entdeckt. Wenige Jahre später fanden Forscher den selben Erreger auch bei Rindern. Seitdem führen Wissenschaftler zwischen 20 und 40 Prozent aller unklaren Fehlgeburten bei Kühen auf das Treiben von Neospora caninum zurück. Nur: Wie kommt der Parasit vom Hund zum Hornvieh?

Landwirte scheinen die Antwort längst zu wissen: weil Hunde ihr Geschäft auf Wiesen und Weiden verrichten. Mit dem Kot wird nämlich auch der Erreger ausgeschieden, der dann von den Kühen aufgenommen wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Rinder auf der Weide frisches Gras fressen oder mit Heu gefüttert werden. Beim Rind gilt allerdings die Infektion über die Plazenta als einziger natürlicher Infektionsweg: Dabei überträgt eine bereits infizierte Kuh den Erreger während der Trächtigkeit auf ihr Kalb. Denn nicht jedes Tier, das sich angesteckt hat, wird auch augenfällig krank. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass frischgeborene Kälber den Parasiten bereits in sich tragen - lange bevor sie das erste Mal ins Gras beißen.

Damit Neospora caninum sich entwickeln und verbreiten kann, benötigt der Einzeller zwei Wirte - einen Zwischenwirt (Rind) und einen Endwirt (Hund). Im Zwischenwirt lagert sich der Parasit im Gewebe ab, vorrangig in Muskeln, Gehirn und inneren Organen. Frisst ein Endwirt infiziertes Gewebe, kann sich Neospora caninum im Darm des Hundes vermehren und Dauerstadien ausbilden. Schließlich landen Kot und Parasit im saftigen Grün.
Der Erreger benutzt Hunde allerdings nicht nur als End-, sondern auch als Zwischenwirte. In diesem Fall siedelt der Parasit nicht im Darm, sondern befällt das Gewebe des Hundes - ähnlich wie bei Kühen. Trächtige Hündinnen, die den Parasiten als Zwischenwirt beherbergen, können daher ihren Nachwuchs infizieren, so dass bereits Welpen den Parasiten in Muskeln und Organen in sich tragen.

Doch ob Hornvieh oder Hunde - infizierte Tiere müssen nicht notwendig erkranken. In den meisten Fällen verursacht der Erreger keine oder nur leichte Krankheitszeichen. Erst wenn sich Neospora massiv vermehrt, treten Entzündungsreaktionen im Gehirn auf. Meist sind Gangstörungen die Folge: Die Tiere stolpern, haben keine Kraft mehr in den Beinen und zittern. In schlimmeren Fällen kommt es zu Fieber und Atembeschwerden, die vereinzelt auch zum Tod der erkrankten Tiere führen können. Besonders gefährdet sind Welpen und Jungtiere.

Bislang sind Neosporosen, also Infektionen mit Neospora caninum, eher selten. Aus diesem Grund erfolgt eine Diagnose oft erst nach mehreren Untersuchungen, da kaum ein Tierarzt an den neuen Hunde-Parasiten denkt. Da auch die Therapie oft problematisch ist, müssen hochgradig erkrankte Jungtiere im Regelfall eingeschläfert werden. Infizierte Muttertiere sollten nicht mehr zur Zucht verwendet werden.
Um Hunde vor der Infektionskrankheit zu bewahren, ist es ratsam, ausschließlich Trockenfutter anzubieten oder die Mahlzeiten selbst zu kochen. Auf rohe Rinderherzen oder andere Organe sollten Tierfreunde verzichten, da sie möglicherweise parasitär verunreinigt sind.

Quelle: http://dgk.de/presse/tier-und-gesundheit-animal/2003-jahrgang-1/animal-jg-1-1-2003.html?0=

lg
 
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Bei meinem A-Wurf kam ein Rüde tot zur Welt, er kam 3 Stunden nach den anderen und hatte ein gebrochens Pfoterl - eventuell ist er gesteckt..

Beim B-Wurf starb ein Rüde mit 4 Tagen, er wollte nicht trinken, hat eigentlich schon nach der Geburt aufgegeben - alle Welpen waren recht klein und zart..aber bis auf den Rüden haben alle sofort zugenommen...

Die armen Würmer, da ist man als Züchter sicher ganz schön fertig:(.


Passieren kann denk ich immer was..leider ; Ich weiß, aber natürlich will man sich über alles so genau als möglich informieren.

Also denkst Du eher, dass das nicht ein Problem für die gesamten Nachkommen dieses Rüden sein könnte.

Ja, es war absolut hart für mich...erst kamen diese winzlinge zur Welt - Gewichte zwischen 121 und 204 gramm (A-Wurf zwischen 290 und 348gramm), vermutlich weil 1 Woche vor Geburt alle Hunde hier irgendwie Durchfall hatten und behandelt werden mussten und Querida bekam zusätzlich am Tag der Geburt ne Ohrenentzündung und hat sich mit Angel gezofft, so kamen die Welpen am 60. Tag nach dem 1. Decktag, also vl. etwas zu früh, was sich auch aufs Gewicht schlägt eh klar.. Und dann hat man einen Welpen im Wurf wo man richtig drum kämpft, kaum schläft, alle 2 Stunden füttert usw. und der dann nach 4 Tagen doch aufgibt - TA und Züchterin haben mich eh vorgewarnt, dennoch brach ne Welt zusammen...

EDIT: Zum anderen, ich weiß von Züchern wo von bestimmten Rüden immer tote Welpen mit dabei waren, also entweder tot geboren oder kurz darauf verstorben, da hat man dann gemeint, eventuell haben die Eltern nicht zusammen gepasst - gibts ja auch beim Menschen, was blutgruppe etc. angeht.
 
das stimmt nicht- ich kenne hunde mit erweiterter speiseröhre, die ein "hunds" normales leben führen.
auch gibt es hunde, die mit gaumenspalte zur welt kommen und auch
ein normales hundeleben führen....

lg
bei der Erweiterung kommt es auf den Grad an, wie stark diese Erweiterung ist....ich kenne eine 'Setterhündin, die damit lebt....
 
Ich denke es kommt darauf an, wieso ein Welpe stirbt.

Es kann selbst bei den besten Anlagen passieren, dass Welpen tot geboren werden und gerade bei für die Rasse zahlenmäßig großen Würfen, dallen öfter Welpen, die zu klein und schwach sind um zu überleben.
So traurig es erscheinen mag, die natürliche Selektion fängt direkt bei der Geburt an und manch einer ist nicht stark genug für's Leben.
 
Ich danke Euch allen für Eure Antworten.
Mein Resümee daraus ist, dass halt leider immer wieder etwas passieren kann, auch wenn man noch so gut alles plant und versucht unter Kontrolle zu haben.
Die Natur ist eben doch nicht 100%ig vorhersehbar!
 
das stimmt nicht- ich kenne hunde mit erweiterter speiseröhre, die ein "hunds" normales leben führen.
auch gibt es hunde, die mit gaumenspalte zur welt kommen und auch
ein normales hundeleben führen....

lg
In dem Fall war es aber nicht so, dass sie weiterleben hätten können ... die Milch konnten sie noch "halten" .... als es etwas festere Nahrung gab ... entpuppte sich die ganze Tragödie

Glaub mir - einen ganzen Wurf einzuschläfern - macht keinem Züchter Spaß :(
 
In dem Fall war es aber nicht so, dass sie weiterleben hätten können ... die Milch konnten sie noch "halten" .... als es etwas festere Nahrung gab ... entpuppte sich die ganze Tragödie

Glaub mir - einen ganzen Wurf einzuschläfern - macht keinem Züchter Spaß :(

ja, das mag in diesem falle so sein- ist sehr traurig :(
und ich möchte niemals in soeiner situation stecken ....

meine antwort bezog sich nur auf diesen abschnitt
Der eine Wurf - war glaube ich genetisch mit erweiterter Speiseröhren
auf die Welt gekommen - somit haben die Null überlebenschance
und wurden eingeschläfert.

....das hört sich so an, wenn welpen mit erweiterter speiseröhren zur welt
kommen, das sie keine überlebungschance haben- was aber nicht stimmt. denn wie gesagt, ich kenne hunde die damit gut leben...
aber es kommt auf den grad der erweiterung an...

lg
 
Hallo,

es ist gar nicht so ungewöhnlich, dass Welpen während der Geburt oder innerhalb der ersten paar Tage sterben.

Die Natur hat das so "eingeplant", aus diesem Grund haben Hunde ja auch auch Mehrlingswürfe.

Natürlich versucht man als Züchter immer alle durch zu bekommen, aber oftmals ist das dann doch nicht der richtige Weg, manches Mal hat es durchaus einen Sinn, dass der eine oder andere Welpe es nicht schafft....

lg
Nina
 
Populationsgenetiker sehen einen Zusammenhang zwischen der genetischen Verarmung, die Rassezucht mit sich bringt, und der Neigung zu einer Anzahl von Defekten.
Je einheitlicher Hunde ausschauen müssen und je mehr die kostbare Rasse wie eine Tierart behandelt wird, also jegliches Einkreuzen tabu ist, desto eher kommt es - unter anderem - zu Störungen der Schwangerschaft und Stillperiode.

Mein Mixweibi hat, soweit mir bekannt ist, im Oktober 2009 sechs lebende Welpen geboren. Ob es tote auch gab, weiß ich nicht. Ich denke aber nicht, denn der Vorbesitzer hatte keinen TA dabei.

Bei mir gebar sie im Mai 2010 acht lebende Welpen. Es war kein schwaches Tier dabei. Der Letztgeborene ist der Größte des Wurfs.
Mein TA war zwar anwesend, hat aber nur bisserl massiert. Die Hündin hat selbst perfekt abgenabelt und die Fruchthüllen geöffnet, stets das Lager sauber gehalten, nie einen Welpen eingeklemmt.
Neun Wochen lang hat sie gestillt, erst mit der Abgabe der Welpen geht die Milchbildung nun aus.
Zusätzlich hat sie wohl die ganze Zeit unter dem Besitzerwechsel gelitten. Durch das Spiel mit ihren Kindern lebt sie nun auf, und der Kontakt zu ihnen soll ihr auch erhalten bleiben.

Das ist, auch laut TA, eine beachtliche Leistung. Schade dass Mixwürfe in der Regel schlecht oder gar nicht dokumentiert sind, weil Mischlinge noch immer als minderwertig gelten. Der Vergleich zu Rassewürfen wäre sehr interessant.
 
Das ist nun schon ein uralter Thread, den ich da hervorhole. Grund - Megaösophagus und tote Welpen.
Mir ist nun schon - international! - aufgefallen, dass bei manchen Geburten nichts weitergeht. Bzw. Totgeburten erfolgen. Dann muss auch öfter ein Kaiserschnitt erfolgen. In diesen Würfen findet man öfter Welpen mit congenitalem Megaösophagus.
Eines ist sicher - die Geburt, das Signal zur Geburt, erfolgt seitens der Welpen. Ist auch beim Menschen so - das Baby gibt quasi das Startsignal zur Geburt. Erfolgt dieses Signal (geht anscheinend von der Lunge aus) nicht, geht bei der Geburt nichts weiter.
Kann wohl so sein, dass z.B. Welpe Nr. 1 problemlos geboren wird und dann hört's auf. Oder es kommen zwei tote Welpen nach. Dann steckt der nächste Welpe, kann aber vielleicht durch Kaiserschnitt geholt werden. Hat aber dann Megaösophagus.

Was mir hier zu denken gibt - Megaösophagus dürfte mit einer Entwicklungsverzögerung (neuronal) zu tun haben.
Ja, manche Welpen mit ME können überleben - nicht nur je nach Schwere des Defektes, sondern ob es gelingt, diese Nerven zum Wachsen anzuregen. Holen diese Nerven in ihrem Wachstum auf, kann sich der ME zurückbilden.
Gibt eine Züchterin in Großbritannien, der - vielleicht durch Zufall oder Unwissenheit - dies gut gelang. Sie fütterte dieser kleinen Hündin das Gleiche wie der gesunden Wurfschwester - rohe Hendlflügel. Das ist bei ME ziemlich ungewöhnlich, wo es doch stets heißt, weicher Brei, erhöht usw.
ABER - sie hatte Erfolg! Was mich zum Nachdenken gebracht hat.
Was nämlich helfen könnte, wäre eine Stimulation der Speiseröhre. Ein mehr oder minder "handfester" Reiz. Wie von rohen Hendlflügeln. Kann mir vorstellen, dass die nämlich ordentlich "reizen".
Ich weiß, klingt absolut absurd - hat aber gewirkt. Kein einziges Regurgieren mehr bei diesem Welpen.

Was ich noch denke - weil hier die Rede vom "Rüden" war - wenn, dann ist diese Entwicklungsverzögerung genetisch oder epigenetisch bedingt. Aber eher auf beiden Seiten - also Hündin UND Rüde. Denn ein- und derselbe Rüde zeugte auch gesunde Welpen. Aber halt nicht immer.
 
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