Hundezonenerfahrungen

PeCi

Super Knochen
Da geh ich heute bei mir in der Arbeit (Karlsplatz) in die einzig vorhandene Hundezone in 300km Entfernung. Sitzt dort eine alte Dame mit ihrer jungen Mischlingshündin (eine sehr freundliche und hübsche :) ). Wer die Hundezone auf der Wienzeile kennt, weiß, dass sie zwei Eingänge hat. Erwähnte Dame sitzt also gemütlich auf der Bank bei Eingang 1. Sie sieht wie ich mit Hund - der Beißkorb und Halsverband oben hat - Richtung Eingang 2 wandere, dort das Türchen aufmache und versuche, mit Hund an Leine einen geeigneten Platz zum Lösen suche. Die Hündin der Dame sieht uns also von der Entfernung zu, macht aber gsd keine Anstalten näher zu kommen (dreht sich sogar weg und geht in die andere Richtung). Na was macht Frau Intelligent?!? Zeigt auf meinen Hund und meint "na geh doch spielen" - worauf die junge Hündin natürlich auf uns zustürmt und wir unverrichteter Dinge fluchtartig die HZ wieder verlassen. Da frage ich mich nun, hat die Dame keine Augen oder fehlt letzendlich doch das Hirn?!?
 
ich glaube, daß sie sich einfach nichts dabei gedacht hat denn normal geht man in die hundezone ja nur mit hunden die verträglich sind und damit sie sich dort austoben können ohne dabei ausbüchsen zu können und nicht nur zum gassi gehen!
 
Sorry, aber wenn ich einen Hund habe der unverträglich ist, dann darf ich nicht in eine Hundezone. Oder ich lass ihn nur mit Beißi rein, dann kann er eh nix machen.

Für mich ist die Huzo ein Ort, wo mein kleiner ohne Leine laufen kann und nicht für sein Geschäft (was er nach längerem Aufenthalt auch macht)
 
Oje ich lasse meine Hunde auch in der HZ (wo man uns aber äusserst selten findet) ohne Leine zu anderen hin. Sie dürfen dort mit allen spielen, wenn sie Lust haben. Wenn sie allerdings angeknurrt werden, gehen sie weg. Sorry ich rechne eigentlich auch immer damit, dass in der HZ die Hunde freundlich sind oder spielen mögen...

LG Sylvia
 
Quinny schrieb:
Für mich ist die Huzo ein Ort, wo mein kleiner ohne Leine laufen kann und nicht für sein Geschäft (was er nach längerem Aufenthalt auch macht)

Ja bei mir ist auch so, aber ich wohn halt im Grünen, nicht in der Stadt. Denke die Hundebesitzer in manchen anderen Bezirken haben es da wesentlich schwerer und wenn nix in der Nähe ist (Wiese oder so),dann müssen deren Hunde vielleicht dort ihr Geschäft verrichten und wenn ein Hund nicht so verträglich ist, wirds halt schwierig. Beisskorb ist event. eine Lösung.

LG Sylvia
 
also wenn ich mal in ne hundezone gehe und da schon wer drin ist,frage ich meistens ob ich auch rein "kann".
denn ich weiß dass viele leute mit ihren unverträglichen hunden dorthin gehen(wenn sie alleine dort sind) und das finde ich auch ok denn diese hunde müssen auch irgendwo laufen
ich baue dann meistens auf entgegenkommen beiderseits,dass ich entweder ein bisschen warte und/oder der andre eben nicht mehr solange in der huzo bleibt
hat bis jetzt immer geklappt.
ich verstehe dass vor allem weil ich auch einen hund habe der nicht mit jedem kann.er macht nichts wenn er ohne leine ist ausser vielleicht mal ein bisschen knurren aber das ist ja normal,aber manchen hundebesitzern ist das schon zuviel,das muss ich dann auch respektieren
 
also nicht falsch verstehen,mein hund macht wirklich nichts
wir sind tagtäglich am roten berg im 13.bezirk unterwegs,natürlich ohne leine
und da machen sichs die hunde so und so untereinander aus
 
Ok, vielleicht hab ich mich nicht klar ausgedrückt. Daher nochmal: Ich habe kein Problem, dass mein Hund in der HZ einen Beißkorb hat - gelle Bea ;) - sondern dass die Dame ihren Hund EXTRA zu meinem geschickt hat, obwohl sie Beißkorb und sichtbare Verletzung hat.
Und doch, ICH gehe in eine HZ, damit sie dorthin sch**** kann und nicht am Gehsteig (obwohl ich sowohl in der HZ als auch draußen die Hinterlassenschaften wegräume - nur zur info)
 
PeCi schrieb:
Ok, vielleicht hab ich mich nicht klar ausgedrückt. Daher nochmal: Ich habe kein Problem, dass mein Hund in der HZ einen Beißkorb hat - gelle Bea ;) - sondern dass die Dame ihren Hund EXTRA zu meinem geschickt hat, obwohl sie Beißkorb und sichtbare Verletzung hat.
Und doch, ICH gehe in eine HZ, damit sie dorthin sch**** kann und nicht am Gehsteig (obwohl ich sowohl in der HZ als auch draußen die Hinterlassenschaften wegräume - nur zur info)

Ich verstehe deinen Ärger ja auch! Nicht wirklich ne tolle Situation. Schade, dass es in der Stadt so wenig "Ausweichmöglichkeiten" gibt und zu wenige und zu kleine Hundezonen :(

LG Sylvia
 
PeCi schrieb:
Ok, vielleicht hab ich mich nicht klar ausgedrückt. Daher nochmal: Ich habe kein Problem, dass mein Hund in der HZ einen Beißkorb hat - gelle Bea ;) - sondern dass die Dame ihren Hund EXTRA zu meinem geschickt hat, obwohl sie Beißkorb und sichtbare Verletzung hat.
Und doch, ICH gehe in eine HZ, damit sie dorthin sch**** kann und nicht am Gehsteig (obwohl ich sowohl in der HZ als auch draußen die Hinterlassenschaften wegräume - nur zur info)

Weißt was mir an der ganzen Sache fehlt?
Das Miteinander!!!!!

Warum hast Du diese Dame nicht einfach angesprochen und sie gebeten, dass sie ihren Hund zurück ruft?

Ich versteh zwar, dass Du Dir hier im Forum Deinen Ärger von der Seele schreibst, nur Du bist doch auch ein Mensch der seinen Mund und seine Sprache verwenden kann.
Vielleicht wars nur ein Mißverständnis!

Ich denke, wenn man nett und höfflich miteinander spricht kann fast jedes Problem gelöst werden :D

LG

Susanne
 
Ich kenne Angela und ich denke, sie wäre eine der Letzten, die nicht Rücksicht auf andere nehmen würde.

Das Problem sind einfach diese Hundezonen, die es Menschen erlauben, sich die Hundeauslastung leicht zu machen, weil die ach so verträglichen Hunde (bis es dann einmal kracht: "siehe: mein Welpe wurde von einem ... gebissen") einfach jeden Tag in einer Hz freigelassen werden.
Ich meine hier Hz im 6,7,8 etc, nicht Prater oder Wb. Die sind so klein, dass Hunde überhaupt nicht richtig kommunizieren können und bereiten den Hunden min. unglaubliche Langeweile bis hin zu max. ziemlichen Streß. Abgesehen davon ist der gesundheitliche Aspekt, sprich Ansteckungsgefahr auch nicht gerade klein. War ja selber lange genug so blöd.
Mein Hund geht auch nur noch zum Sch... in eine Hz und sein Gesicht spricht dabei Bände- ihm graust richtig. ;)
Meiner Meinung nach sind Hundezonen toll, wenn man einen gestressten, sozial unverträglichen, mal gebissenen/selbstbeissenden, gelangweilten Hund mit schlechter Bindung haben will, der so Blödsinn wie am Zaun bellen, andere Hunde mobben oder um ein Spielzeug streiten, lernen soll.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
Fox schrieb:
Ich kenne Angela und ich denke, sie wäre eine der Letzten, die nicht Rücksicht auf andere nehmen würde.

Das Problem sind einfach diese Hundezonen, die es Menschen erlauben, sich die Hundeauslastung leicht zu machen, weil die ach so verträglichen Hunde (bis es dann einmal kracht: "siehe: mein Welpe wurde von einem ... gebissen") einfach jeden Tag in einer Hz freigelassen werden.
Ich meine hier Hz im 6,7,8 etc, nicht Prater oder Wb. Die sind so klein, dass Hunde überhaupt nicht richtig kommunizieren können und bereiten den Hunden min. unglaubliche Langeweile bis hin zu max. ziemlichen Streß. Abgesehen davon ist der gesundheitliche Aspekt, sprich Ansteckungsgefahr auch nicht gerade klein. War ja selber lange genug so blöd.
Mein Hund geht auch nur noch zum Sch... in eine Hz und sein Gesicht spricht dabei Bände- ihm graust richtig. ;)
Meiner Meinung nach sind Hundezonen toll, wenn man einen gestressten, sozial unverträglichen, mal gebissenen/selbstbeissenden, gelangweilten Hund mit schlechter Bindung haben will, der so Blödsinn wie am Zaun bellen, andere Hunde mobben oder um ein Spielzeug streiten, lernen soll.
Ausnahmen bestätigen die Regel.


Sorry aber das finde ich für völligen Unsinn. Meiner freut sich jedes Mal auf die Huzo weil er dort mit anderen Hunden spielen, laufen oder auch einfach nur mal schnüffeln kann. Es ist für ihn eine der wenigen Möglichkeiten sich ohne Leine bewegen zu können. Und ich mache mir dadurch die Auslastung nicht leicht aber ich müsste den ganzen Tag durchgehend spazieren gehen um nur halbwegs die gleiche Auslastung wie beim spielen in der Huzo zu haben. Sobald sich für uns die Möglichkeit ergibt, mit einem anderen Hund spazieren zu gehen (das ist noch eine Möglichkeit ihn frei laufen zu lassen) dann nutzen wir sie auf jeden Fall weil ich auch nicht immer Lust habe mir in einer Huzo die Beine in den Bauch zu stehen.

Und zu guter letzt: Kommunikation ist alles. Letztens komme ich in eine Huzo, da ruft mir eine Frau mit zwei großen Hunden zu ob ich einen Rüden hätte. Darauf hin habe ich gesagt, ja aber kastriert. Somit war die Sache erledigt und wir blieben beide. Ansonsten wäre einer von uns gegangen. Ebenso werden andere Sachen die ein Hund nicht mag mitgeteilt, z.B. reagiert schlecht auf aufreiten, dann schaue ich dass meiner nicht aufreitet oder gehe, wenn er es nicht lassen kann. Nur wenn ich nicht rede kann der andere ja auch nix wissen.

LG Anke
 
@quinny woran scheiterts denn, daß ihr mit einem anderen hund spazieren geht? ich frage weil das so betont rüberkommt und sich so liest, als wäre es extrem schwierig mit anderen hunden spazieren zu gehen :confused:

ich persönlich mag HZ auch nicht besonders, klar es ist einfach der hund rennt (sofern die HZ es zuläßt) und der besitzer tratscht. es stimmt schon bisserl was fox sagt, ist nicht so aus der luft gegriffen mit dem stress und natürlich auch der punkt bindung...ich weiß es ja von meinem exemplar.

aber peci kann ich auch verstehen, wenn die verletzung offensichtlich war, dann find ichs von der frau nicht okay. als scooby jetzt im winter den trichter tragen mußte, gingen alle hunde auf ihn los. klar die haben sich vorm trichter gefürchtet. der scooby, sonst nicht zu halten wenn er nen hund sieht aus lauter freude, war schon so "geschädigt", weil die leute ihre hunde einfach hinrennen ließen, daß er sich automatisch zu meinen füßen gestellt hat um sich zu schützen. gsd hat ers richtig verknüpft, daß der trichter dran schuld ist, sonst hätt ich jetzt vielleicht einen unverträglichen hund an der leine.
 
Quinny schrieb:
Sorry aber das finde ich für völligen Unsinn. Meiner freut sich jedes Mal auf die Huzo weil er dort mit anderen Hunden spielen, laufen oder auch einfach nur mal schnüffeln kann. Es ist für ihn eine der wenigen Möglichkeiten sich ohne Leine bewegen zu können.
Wie Du meinst, jedem das Seine. Unsinn ist es sicher nicht.
Und ich mache mir dadurch die Auslastung nicht leicht aber ich müsste den ganzen Tag durchgehend spazieren gehen um nur halbwegs die gleiche Auslastung wie beim spielen in der Huzo zu haben.
Es gibt soviel andere Möglichkeiten, als den Hund einfach in so ein Ding zu sperren. Muß ja gar nicht stundenlang spazieren gehen sein.
Sobald sich für uns die Möglichkeit ergibt, mit einem anderen Hund spazieren zu gehen (das ist noch eine Möglichkeit ihn frei laufen zu lassen) dann nutzen wir sie auf jeden Fall weil ich auch nicht immer Lust habe mir in einer Huzo die Beine in den Bauch zu stehen.
Genau das meine ich: in der Hz stehen und nichts tun. Ist einfach nicht gut für Euch als Team, der Hund lernt, es ist nur lustig, wenn ich allein mit anderen Hunden spielen kann; Frauli steht dann eh immer nur fad im Eck rum.
Und zu guter letzt: Kommunikation ist alles. Letztens komme ich in eine Huzo, da ruft mir eine Frau mit zwei großen Hunden zu ob ich einen Rüden hätte. Darauf hin habe ich gesagt, ja aber kastriert. Somit war die Sache erledigt und wir blieben beide.
Ich hab auch kein Problem mit meinem in einer Hz, auch nicht mit unkastrierten Rüden. Aber es ist einfach Streß für ihn, warum soll ich ihn dem aussetzen? Warum muß die Frau denn das fragen? Wäret Ihr Euch im Freien begegnet, wäre die Frage überflüssig.
Ansonsten wäre einer von uns gegangen. Ebenso werden andere Sachen die ein Hund nicht mag mitgeteilt, z.B. reagiert schlecht auf aufreiten, dann schaue ich dass meiner nicht aufreitet oder gehe, wenn er es nicht lassen kann. Nur wenn ich nicht rede kann der andere ja auch nix wissen.
Auch aufreiten kann ein Zeichen für Streß sein .. nu so nebenbei.

Bea, eine absolute Hz-Vermeiderin (wenn´s geht mitten im 6.)
 
also ich muß gestehen, daß ich erleichtert wäre wenn jana hundezonen mögen würde aber sie kann sie schlichtweg nicht ausstehen!
als welpe haben wir es probiert sind aber da war es schlichtweg zuviel stress für sie und haben es wieder gelassen!
gestern habe ich es (nach langerzeit) um die mittagszeit probiert und in der zone war ein husky der unbedingt mit ihr spielen wollte (wirklich lieb) und sie hat einen hysterischen bekommen (als wäre emy in der nähe *g*)!
wir haben leider kaum möglichkeiten mit anderen hunden zu spielen außer bei den div. wuffspaziergängen da weder rund um meine firma noch bei mir daheim viele hunde sind!
im sommer ist es kein problem da fahre ich nach der arbeit mit ihr irgendwo hin wo sie rumlaufen kann; im winter wird es schwieriger werden da es immer schon stockfinster ist wenn ich aus der firma gehe!

vor allem merke ich ja im büro, daß sie - obhwohl sie ein zwerg ist - ihren auslauf fordert! den bekommt sie wenn wir spazieren gehen oder eben wenn sie mit einem anderen spielt was leider eher selten vorkommt :(
 
ich glaub ein problem ist wirklich das die meisten hundezonen einfach zu klein sind. natürlich haben manche hunde dann stress und "platzangst" wenn sie mit vielen fremden hunden zusammentreffen. und noch dazu keine ausweichmöglichkeiten haben.
ich hab das glück das die huzo bei mir (gürtel zwischen eichenstrasse und flurschützstrasse) ziemlich gross ist und ich gehe dort auch gerne ab und zu hin und meine freut sich immer sehr auf das spielen dort.

ich finde auch das man mit der dame hätte reden können. wie soll sie denn sonst wissen das der hund unverträglich ist?
wir lösen das auch immer so das wenn schon jemand da ist mit dessen hund sich der eigene absolut nicht versteht das man sich aussmacht das er zb. noch 15 min bleibt und dann geht. funktioniert natürlich auch nicht immer reibungslos bei manchen leuten.
oder da es eigentlich genug platz gibt wird es auch oft so gelöst das einer im oberen teil bleibt und einer im unteren. bei fremden hunden wird sowieso zu allererst gefragt ob sie verträglich sind.

aber wenn der eigene hund absolut unverträgich ist würd ich ihm und mir den stress in einer huzo nicht zu oft antun. man kann ja auch woanders hinfahren und spazieren gehen und vielleicht einen hundefreund mitnehemen.
 
ET01 schrieb:
@quinny woran scheiterts denn, daß ihr mit einem anderen hund spazieren geht? ich frage weil das so betont rüberkommt und sich so liest, als wäre es extrem schwierig mit anderen hunden spazieren zu gehen :confused:

Mo und Di haben wir (mit noch zwei folgsamen Hunden) schöne Spaziergänge durch die Weinberge gemacht, schaue auch das ich bei den Wuff Treffen so oft wie möglich mitgehe aber das Prob ist, dass ich am Ende von Wien wohne und erst um 17 Uhr aufhöre zu arbeiten. Und wenns so bald finster wird (wie jetzt im Winter) dann macht es nicht viel sinn sich mit jemanden am anderen Ende zu treffen. Und die Hunde in meiner Umgebung, sind entweder so jung dass sie selber eine folgsame begleitung bräuchten oder so alt das sie meinen Jungspund nicht leiden können. Wenns dann wieder länger hell ist, ist es kein Prob sich mit irgendwem irgendwo zu treffen, aber im Moment ist es halt a biserl doof.

LG Anke
 
Quinny schrieb:
Mo und Di haben wir (mit noch zwei folgsamen Hunden) schöne Spaziergänge durch die Weinberge gemacht, schaue auch das ich bei den Wuff Treffen so oft wie möglich mitgehe aber das Prob ist, dass ich am Ende von Wien wohne und erst um 17 Uhr aufhöre zu arbeiten. Und wenns so bald finster wird (wie jetzt im Winter) dann macht es nicht viel sinn sich mit jemanden am anderen Ende zu treffen. Und die Hunde in meiner Umgebung, sind entweder so jung dass sie selber eine folgsame begleitung bräuchten oder so alt das sie meinen Jungspund nicht leiden können. Wenns dann wieder länger hell ist, ist es kein Prob sich mit irgendwem irgendwo zu treffen, aber im Moment ist es halt a biserl doof.

LG Anke

kann mich dem nur anschließen
 
karar schrieb:
ich finde auch das man mit der dame hätte reden können. wie soll sie denn sonst wissen das der hund unverträglich ist?
Ich würde auch mit einem vertäglichen Hund erwarten, dass - wenn er offensichtlich verletzt ist - keiner zu ihm hingestürmt kommt. Schon gar nicht, wenn der Hund sowieso von sich aus nicht gekommen wäre und erst durch die Aufforderung vom Frauli herkam ...

aber wenn der eigene hund absolut unverträgich ist würd ich ihm und mir den stress in einer huzo nicht zu oft antun. man kann ja auch woanders hinfahren und spazieren gehen und vielleicht einen hundefreund mitnehemen.

Wir gehen so gut wie nie in eine HZ, da wir gsd am Land wohnen und sie sich dort auspowern können bzw. lassen wir sie mit befreundeten Hundsis laufen.
Aber da sie nun mal gestern mit war, musste sie auch irgendwann mal ihr Häufchen machen. Wie auch immer, am Nachmittag sind wir dann in den 22ten Bezirk gefahren, auf einen einsamen Feldweg. Hab den Hund gsd noch im Auto, kommt ein ganz entzückender Goldie hergelaufen. Irgendwo am Horizont seh ich das Herrli, dass halbherzig die ganze Zeit den Namen des Rüden ruft, der sich natürlich einen Dreck darum schert. Irgendwann kommt also das Herrchen zu seinem Hund und meint "habens einen Rüden da?", ich darauf "nein, eine Hündin". Er "na dann ist sie sicher läufig, gell, weil meiner sonst ja immer soooo brav hört"
War gestern wohl nicht mein Tag :( :)
 
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