hundezone - hund beisst hund

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elBernardo

Guest
hi,

wie schaut es eigentlich aus, mein hund wurde schon zweimal in der huzo gebissen, muss der hundehalter das zahlen? rein rechtlich gesehen.


bisher war es noch nicht so schlimm, dass arge tierarztkosten angefallen wären, aber falls ja, wie wäre die rechtliche lage?

weil mir jemand vor kurzem gesagt hat, dass versicherungen nicht zahlen, weil ja weder leine noch mk pflicht besteht. und muss die privatperson zahlen? kann da anzeige erstattet werden?
 
Glaube nur, wenn er schon mal angezeigt wurde. Wenn es aber der erste bekannte Fall für diesen Hund ist, dann wird es wohl schlecht aussehen, denn es kann ja niemand wirklich genau sagen, wer "Schuld" hat.
Dann gilt wohl: Benutzung auf eigene Gefahr.......
 
Hallo,

elBernardo schrieb:
weil ja weder leine noch mk pflicht besteht.


aber das heißt doch nicht, dass der Besitzer jetzt nicht für die Beissereien seines Hundes nicht verantwortlich ist, nur weil das ganze in einer HZ passiert.
 
elBernardo schrieb:
hi,



weil mir jemand vor kurzem gesagt hat, dass versicherungen nicht zahlen, weil ja weder leine noch mk pflicht besteht. ?


also am laaberg huzo löwygrube steht mehrmals und ausdrücklich das unverträgliche hunde auch in der huzo einen maulkorb zu tragen haben!
 
Chrissy schrieb:
also am laaberg huzo löwygrube steht mehrmals und ausdrücklich das unverträgliche hunde auch in der huzo einen maulkorb zu tragen haben!

Als ob nur unverträgliche Hunde mal zubeissen würden :mad: In diese Situation kann jeder Hund kommen ....
 
Camilla2005 schrieb:
Als ob nur unverträgliche Hunde mal zubeissen würden :mad: In diese Situation kann jeder Hund kommen ....

klar kann jeder hund mal in die situ kommen wo er zubeisst - keine frage. auch ich finde das unverträglichen hunde in hundezonen nichts verloren haben ohne maulkorb da sie ja von haus aus eine gefahr für artgenossen darstellen.wie kommen die anderen hunde und besitzer dazu?

denke der besitzer hätte schon nach dem ersten biss zahlen müssen. so viel ich weiss ist das immer noch beschädigung fremden eigentums.
 
cinqueterre schrieb:
klar kann jeder hund mal in die situ kommen wo er zubeisst - keine frage. auch ich finde das unverträglichen hunde in hundezonen nichts verloren haben ohne maulkorb da sie ja von haus aus eine gefahr für artgenossen darstellen.wie kommen die anderen hunde und besitzer dazu?

denke der besitzer hätte schon nach dem ersten biss zahlen müssen. so viel ich weiss ist das immer noch beschädigung fremden eigentums.

Du hast mich falsch verstanden : meine Hunde haben noch nie einen hund gebissen daher sind sie auch ohne maulkorb nur das erste mal kann es immer geben wobei es ja auch so banale stänkereien gibt und wer hat dann angefangen und wer hat gebissen ? und vielleicht haben beide gebissen ? Ist alles nicht so einfach schwarz-weiss !
 
Allgemein würd ich sagen, dass jeder, der einem anderen einen Schaden zufügt, die Verpflichtung hat diesen eingetretenen Schaden zu bezahlen.
Dafür gibt es Versicherungen und diese sind dazu da.
Wenn die Forderung nicht gerechtfertigt ist, dann wird die Versicherung schon ablehnen.
Sollte ich Betroffener/Geschädigter sein, kann ich meine Forderungen beim Zivilgericht einklagen.

Ganz klar im ABGB geregelt.

LG
Susanne
 
Neufi schrieb:
Allgemein würd ich sagen, dass jeder, der einem anderen einen Schaden zufügt, die Verpflichtung hat diesen eingetretenen Schaden zu bezahlen.
Dafür gibt es Versicherungen und diese sind dazu da.
Wenn die Forderung nicht gerechtfertigt ist, dann wird die Versicherung schon ablehnen.
Sollte ich Betroffener/Geschädigter sein, kann ich meine Forderungen beim Zivilgericht einklagen.

Ganz klar im ABGB geregelt.

LG
Susanne

es ist zwar nach 2.00 Uhr früh, darf ich trotzdem noch posten ? Wenn sich zwei hunde in die haare kriegen , wer ist dann bitte schuld ? der der zuerst Imponiergehabe an den Tag gelegt hat ? der der zuerst geknurrt hat , der der zuerst hingepeckt hat ? wenn einer nur dasteht und von einem anderen niedergebissen wird, ist die sachlage eh klar - keine frage ! nur normalerweise ist das ja nicht so ....

Weil 1. ein unverträglicher Hund entweder MK hat oder gar nicht in der HUZO anzutreffen ist

Weil 2. zwei an und für sich verträgliche hunde die sich gegenseitig aber nicht riechen können schwer in täter und opfer auseinander dividieren lassen !
 
Camilla2005 schrieb:
es ist zwar nach 2.00 Uhr früh, darf ich trotzdem noch posten ? Wenn sich zwei hunde in die haare kriegen , wer ist dann bitte schuld ? der der zuerst Imponiergehabe an den Tag gelegt hat ? der der zuerst geknurrt hat , der der zuerst hingepeckt hat ? wenn einer nur dasteht und von einem anderen niedergebissen wird, ist die sachlage eh klar - keine frage ! nur normalerweise ist das ja nicht so ....

Weil 1. ein unverträglicher Hund entweder MK hat oder gar nicht in der HUZO anzutreffen ist

Weil 2. zwei an und für sich verträgliche hunde die sich gegenseitig aber nicht riechen können schwer in täter und opfer auseinander dividieren lassen !

Der, der den anderen verletzt hat. Sprich, der der den Schaden hat, sollte vom anderen Tierhalter die TA Rechnung bezahlt bekommen.
Der Normalfall schaut so aus, dass sich der der den "bissigen" Hund hat aus dem Staub macht und der andere bleibt auf seinen Kosten sitzen.
Beim Knurren wird es ja noch keine Verletzungen geben.

LG
Susanne
 
Neufi schrieb:
Der, der den anderen verletzt hat. Sprich, der der den Schaden hat, sollte vom anderen Tierhalter die TA Rechnung bezahlt bekommen.
Der Normalfall schaut so aus, dass sich der der den "bissigen" Hund hat aus dem Staub macht und der andere bleibt auf seinen Kosten sitzen.
Beim Knurren wird es ja noch keine Verletzungen geben.

LG
Susanne


Ist nicht meine Erfahrung ... es steht nicht ein lamm wo rum und ein pöser killerhund metzelt ihn nieder sondern wenn dann sind es zwei lämmer oder killer die sich in die haare kriegen .... und dann möcht ich wissen wer ist täter und wer ist opfer ? ich mach mich nie aus dem staub, nicht mal wenn eine goldibesitzerin, deren hund von meinem nur angeknurrt wurde weil ihrer meinen bespringen wollte 30 Minuten lang eine bißverletzung sucht ;)
 
Camilla2005 schrieb:
Ist nicht meine Erfahrung ... es steht nicht ein lamm wo rum und ein pöser killerhund metzelt ihn nieder sondern wenn dann sind es zwei lämmer oder killer die sich in die haare kriegen .... und dann möcht ich wissen wer ist täter und wer ist opfer ? ich mach mich nie aus dem staub, nicht mal wenn eine goldibesitzerin, deren hund von meinem nur angeknurrt wurde weil ihrer meinen bespringen wollte 30 Minuten lang eine bißverletzung sucht ;)

Nochmals:

Da wird nicht gesucht und gefragt, wer jetzt wann und wo angefangen hat.

Schaden=Bißverletzung ist da, und der andere darf blechen. Sind beide Hunde verletzt, dann sollte entweder jeder seinen TA bezahlen bzw. den TA des anderen. Da muß man halt nochmals miteinander reden.
Und wenn der Goldi 1000x auf deinen Hund hinbeißt und er ist nicht verletzt, dann hast Glück gehabt. Beißt deiner zurück und dem Goldi fehlt danach die halbe Schulter, dann darfst du zahlen.

LG
Susanne
 
Neufi schrieb:
Nochmals:

Da wird nicht gesucht und gefragt, wer jetzt wann und wo angefangen hat.

Schaden=Bißverletzung ist da, und der andere darf blechen. Sind beide Hunde verletzt, dann sollte entweder jeder seinen TA bezahlen bzw. den TA des anderen. Da muß man halt nochmals miteinander reden.
Und wenn der Goldi 1000x auf deinen Hund hinbeißt und er ist nicht verletzt, dann hast Glück gehabt. Beißt deiner zurück und dem Goldi fehlt danach die halbe Schulter, dann darfst du zahlen.

LG
Susanne


Dann bin ich ja aus dem schneider meiner kann provozieren und attackieren soviel er will wenn der andere sich wehrt ist der andere schuld ? Gut zu wissen ;)

Hab ich ein Glück dass ich im Alltag selten auf Foris treffe :D
 
Neufi schrieb:
Nochmals:

Da wird nicht gesucht und gefragt, wer jetzt wann und wo angefangen hat.

Schaden=Bißverletzung ist da, und der andere darf blechen. Sind beide Hunde verletzt, dann sollte entweder jeder seinen TA bezahlen bzw. den TA des anderen. Da muß man halt nochmals miteinander reden.
Und wenn der Goldi 1000x auf deinen Hund hinbeißt und er ist nicht verletzt, dann hast Glück gehabt. Beißt deiner zurück und dem Goldi fehlt danach die halbe Schulter, dann darfst du zahlen.

LG
Susanne

Sorry aber sonst gehts noch? Ich hatte vor kurzem so einen Beißvorfall-allerdings an der Leine. Hunde beriechen sich alles ok, auf ein Mal dreht sich der andere um schnappt zu, Frauchen reißt den Hund hoch, einer meiner schnappt nach und schüttelt den Kleineren-durchaus berechtigt bei dem was er sich vorher erlaubt hat. Bissverletzung bzw. Rissverletzung da und obwohl der andere angefangen hat, die Schuld eindeutig noch beimanderen Halter lag soll ich zahlen?

Ich habe in dem Fall die Kosten übernommen, aber auch nur weil ich keinerlei Streit wollte. Übrigens zu guter Letzt hat das liebe Tierchen noch MICH gebissen und das nach dem Vorfall, soviel zum armen Hund der Schaden hatte. Und éin kleine rTipp am Rande erwähnt ni ebeim behandelnden Tierarzt dass ihr versichert seit, soviel unnötige behandlungen habe ich noch nicht erlebt wi ein dem Fall udn die halter wollten sogar Benzingeld ersetzt haben*am Kopf greif*
mfg uschi & Rudel
 
Husky schrieb:
Sorry aber sonst gehts noch? l

Sind wir heute mal wieder besonders freundlich?:rolleyes:

Hat jemand geschrieben von an der Leine? Nein!

Und warum hast du dann bezahlt, wenn du dir eh so sicher bist, dass du Recht hast?

Hättest eine Versicherung, die genau für solche Fälle eintritt, dann bräuchtest dich mit solchen Leuten nicht zu ärgern.

Und wenn mein Hund einen anderen verletzt, dann bin ich sehrwohl als Halter dafür haftbar! Genauso, als würde mein Hund über die Straße rennen und in ein Auto laufen. Auch da bin ich verantwortlich und muß zahlen!

@camilla2005: Ich zweifle an der Intelligenz mancher Hundehalter, wenn sie einen Crash unter Hunden regelrecht provozieren und sich dann freun, wenn ein Hund gebissen wird und dann der Halter des " bissigen Hundes" die Rechnung bekommt.
Da wundert mich dann nichts mehr, wenn die Hundebesitzer sich gegenseitig die Augen auskratzen.

Im übrigen gibt es auch noch die Verläßlichkeit in der Hundehaltung. Und wenn solche Beißunfälle öfters vorkommen, dann ist eine Person einfach nicht in der Lage dieses Tier zu halten. Es steigt die Versicherung aus und die Behörde wird tätig. Kann im schlimmsten Fall bist zur Beschlagnahme des Tieres führen!

LG
Susanne
 
Hi
Neufi schrieb:
Sind wir heute mal wieder besonders freundlich?:rolleyes:



ich bin doch immer freundlich ;)
Hat jemand geschrieben von an der Leine? Nein!

Nun wären beide nicht an der Leine gewesen hätte auch der Mistköter angefangen und nicht meiner, der hat sich danach nur auf seine Art und Weise gewehrt. Un ddann sollte er/bzw ich Schuld sein? Un dzum Lohn darf man sich noch beißen lassen? Makaber irgendwie findest du nicht?

Und warum hast du dann bezahlt, wenn du dir eh so sicher bist, dass du Recht hast?

Weil ich sehr gut versichert bin und es mir wurscht ist.

Hättest eine Versicherung, die genau für solche Fälle eintritt, dann bräuchtest dich mit solchen Leuten nicht zu ärgern.

Siehe oben, ich habe eine Versicherung für ab 10 Hunde aufwärts und brauch mir um sowas kein Gedanken machen, das war auch der Grund warum ich gesagt habe machen wirs über meine versicherung. Bevor ich zum streiten anfang.

Und wenn mein Hund einen anderen verletzt, dann bin ich sehrwohl als Halter dafür haftbar!

Falsch wenn beid ena der Liene sind und der andere eindeutig als erster angreift bist du absolut nicht haftbar. So einen Fall hatte ich schon im Bekanntenkreis.

Genauso, als würde mein Hund über die Straße rennen und in ein Auto laufen. Auch da bin ich verantwortlich und muß zahlen!

Ach, hat das Auto vorhe rdeinen Hudn angegriffen und dann ist dein hudn reingelaufen? Sei mir nicht böse aber da ist die Sachlage wohl eine komplett andere.

Im übrigen gibt es auch noch die Verläßlichkeit in der Hundehaltung. Und wenn solche Beißunfälle öfters vorkommen, dann ist eine Person einfach nicht in der Lage dieses Tier zu halten.


Das ist natürlich prinzipell etwas anderes.

Es steigt die Versicherung aus und die Behörde wird tätig.

Die versicherung steigt sowieso aus sobald du fahrlässig handelst und dies tust du sobald du einen Hund wo du weißt da ser beißt ohne Maulkorb laufen lässt.
mfG uschi & Rudel
 
Das ABGB und andere Gesetze entspringen nicht in meinem Gehirn.

Ob es nun menschlich verständlich ist, ist eine andere Sache.

Aber es wird sich nunmal an dieses dicke Büchl gehalten.

Aber Uschi!

Da du ja fast täglich damit zu tun hast, wirst du es bestimmt besser wissen;) .

LG
Susanne
 
Neufi schrieb:
Das ABGB und andere Gesetze entspringen nicht in meinem Gehirn.

Ob es nun menschlich verständlich ist, ist eine andere Sache.

Aber es wird sich nunmal an dieses dicke Büchl gehalten.

Aber Uschi!

Da du ja fast täglich damit zu tun hast, wirst du es bestimmt besser wissen;) .

LG
Susanne

Nein das habe ich nicht behauptet, ich wundere mich halt nur warum ein Bekannter dann nichts zahlen musst obwohl der Hund zugebissen hatte nachdem der andere zuerst geschnappt hatte. Wird halt Richterabhängig sein?

Wie gesagt mir ist e sschnuppe ich bin versichert, aber wäre ich es nicht hätte ich es wohl auch auf eine Gerichtsverhandlung ankommen lassen.
lg uschi & Rudel
 
Da man ja die Schuld meistens nicht feststellen kann, würde ich - wenn ich Richter wäre - sagen 50:50, also sollte zufällig nur einer der beiden Kontrahenten ärztlicher Betreuung bedürfen, dann sollte man die Kosten teilen.

Versicherungen sehen es übrigens ähnlich, das dürfte auch rechtlich abgedeckt sein: als meine Kleine einen Zickenstreit mit ihrer eigenen Schwester mit einem großen Loch in der Wange bezahlte, hat die Versicherung der Schwester 50% der Behandlungskosten übernommen, die Besitzerin netterweise noch mal die Hälfte der anderen Hälfte.
 
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