Hallo,
ich wende mich an euch da ich ein "Kleines" Problem habe und langsam nicht mehr weiterweiß.
Und zwar geht es um einige wenige Hunde auf unserer "Stamm-Hundezone".
Ich hab eine kleine Chihuahuahündin (3,4kg Kampfgewicht) die allerdings super mit allen Hunden auskommt. (Sozialisierung richtig gemacht *schulterklopf* )
Leider sind andere Hundebesitzer mit den dazugehörigen 4-Beinern etwas.. verhaltenskreativ.
Hauptprobleme machen aktuell 4 Hunde/Menschengespanne.
1.) 2 Damen im mittleren Alter mit 2 (relativ jungen) Magyar Viszla. Die Hunde sind absolut lästig. Jagen ALLES was kleiner ist über die Wiese, springen an Menschen hoch und buddeln die Wiese um.
Die dazugehörigen Damen machen aus dem Hundewiesebesuch immer nen Familienausflug. Dann sind da sie, mind 4 Kinder, die Freunde der Kinder (10m neben der Hundewiese wäre ein Kinderspielplatz), gern noch 1-2 Freundinnen oder die Männer dazu.
Die Kinder machen die Hunde kirr, die Hunde machen die Hunde kirr.
Ich hab die Viszla (der ältere der beiden ist deutlich schlimmer, der jüngere ist eher so der Mitläufertyp) schon 3x am Halsband bei den Besitzern abgeliefert weil die beiden wieder mal nen kleinen Hund gehetzt haben. Nur an unsere trauen sie sich nimmer, mein Freund scheint ihnen Angst zu machen (1,96m groß).
Einsicht gleich null- mit Glück gehen die "Damen" dann einfach, mit etwas Pech werden die Hunde 2min festgehalten danach habens keinen Bock mehr. Auch der Einwand dass das Verletzungsrisiko auch ohne böse Absicht immens ist fruchtet nicht. "Dann hättens sich nen ordentlichen Hund zugelegt und net so a ratt"
2.) ein alter Herr mit seinem Spaniel. An sich sicher ein lieber Hund, aber er wird auf einer komplett eingezäunten Hundewiese an der Leine (Flexi) geführt. Außerdem hat der kleine Kerl ne ausgeprägte Leinenaggression. Mal abgesehen davon dass ich das nicht verstehe (ich mein- komplett umzäunt???) ist es für mich Stress pur wenn er kommt. Ich bin teilweise mit bis zu 5 Hunden unterwegs, davon 3 Rüden. Und 2 davon lassen sich nicht einfach anstänkern. Also muss auch ich die Leine dranmachen und warten bis der Herr seine 20min-runde gedreht hat. Inzwischen leinen alle ihre Hunde an wenn er kommt, es kam öfter zu (zum Glück unblutigen) Vorfällen.
An sich wäre das nicht so tragisch, aber ich finds unglaublich nervig die Hunde ausm Spiel abzurufen, anzuleinen und zu warten. An der Leine kann man überall Gassi gehen, muss das unbedingt in einem freilaufgebiet sein?
und 3.) ein Mann mit seinen 2 absolut unverträglichen Hunden. Ohne Klischees bestätigen zu wollen.. beides Pit oder Staff-Mixe, Mutter und Sohn. Beide Hunde sind HOCHAGGRESSIV (vor allem der Rüde, aber auch die Hündin steht ihm nur wenig nach), und er wandert mit schönster regelmäßigkeit mit den beiden entweder am Zaun auf und ab oder quer durch die Hundezone. Zwar mit Beißkorb und Leine.. aber ehrlich? Einem Hund der wie tollwütig in der Leine hängt und so geifert dass der Sabberschaum spritzt vertrau ich einfach nicht.
Menschen gegenüber sind die beiden supi, habe beide schon hinlänglich durchgekrault. Aber ich bin nicht nur Mensch sondern Hundebesitzerin. Und da sind mir diese Hunde mehr als Suspekt.
nun meine Fragen:
zu 1.) wie werd ich die "Damen" los? Klar hat jeder Anrecht darauf die Wiese benutzen zu dürfen- aber mein Recht (und auch das der anderen Kleinhundbesitzer) wird von ihnen stark eingeschränkt da wir schon fluchtartig die Wiese verlassen wenn die beiden in Sichtweite sind. Einsicht ist ja keine da.
zu 2.) wie vermittel ich dem Herrn dass das, was er da tut, weder für seinen Hund noch für unsere angenehm oder sicher ist? Dazu kommt dass gerade Schnur-Flexis einfach NUR gefährlich sind (hab selber Narben von einer) und ich finde dass so was nicht auf eine Hundewiese gehört! (sein Argument "ach was, da passiert schon nix. ich pass scho auf". ja, tat der Besitzer des Hundes damals auch, trotzdem hats mir die Wade aufgerissen )
und zu 3.) was soll ich tun? Ich gebe zu, die beiden sind Hunde vor denen ich wirklich Angst habe (und das sind alles in allem vielleicht 4-5 Hunde? sogar vor den ausgebildeten Schutz-schäfern von bekannten hatte ich nie Angst obwohl mich die zu 99% gefressen hätten wenns mich zwischen die Zähne bekommen hätten). Auch bei ihm fehlt die Einsicht, er ist der Meinung seine beiden sind ausreichend gesichert. Gesichert, ja gut möglich. Aber ich vertraue den beiden trotzdem nicht.
Ich gehe inzwischen nicht mehr auf die Hundewiese, einfach weil immer IRGENDWAS ist. Das ist für meine kleine traurig da sie als Angsthund nie ohne Zaun ohne Leine laufen darf (sie neigt dazu grund- und sinnlos in irgendeine Richtung loszustarten)...
Falls sich einer denkt "ach geh, wieder so ne überempfindliche Zwerghundbesitzerin". NEIN, das bin ich nicht. Abbey spielt mit vielen Großhunden, zu ihren Freunden zählen ein Königspudel, ein BBS und ein Hollandse Herder. Außerdem noch ein Bordercollie, einige Windhunde und zig Mischlinge von klein bis sehr groß. Allerdings halten sich die auch an gewisse regeln (wie z.b "es ist zwar klein aber kein hase und wird nicht erjagt!"), sogar ein Husky hat das verstanden.
Für mich ist die Hundewiese ein Ort an dem mein Hund frei laufen und auch entspannt Sozialkontakte pflegen kann (da ich Kontakt mit angeleinten hunden eher vermeide). Bzw sollte es eigentlich sein. Die Hundezon ist kein Ort an dem man unausgelastete, null erzogene Hunde machen lassen kann was man will.
Und ich will nicht immer wieder flüchten müssen weil mein Hund nicht "stabil" genug ist für die ganzen unerzogenen Hunde die machen was sie wollen.
ich wende mich an euch da ich ein "Kleines" Problem habe und langsam nicht mehr weiterweiß.
Und zwar geht es um einige wenige Hunde auf unserer "Stamm-Hundezone".
Ich hab eine kleine Chihuahuahündin (3,4kg Kampfgewicht) die allerdings super mit allen Hunden auskommt. (Sozialisierung richtig gemacht *schulterklopf* )
Leider sind andere Hundebesitzer mit den dazugehörigen 4-Beinern etwas.. verhaltenskreativ.
Hauptprobleme machen aktuell 4 Hunde/Menschengespanne.
1.) 2 Damen im mittleren Alter mit 2 (relativ jungen) Magyar Viszla. Die Hunde sind absolut lästig. Jagen ALLES was kleiner ist über die Wiese, springen an Menschen hoch und buddeln die Wiese um.
Die dazugehörigen Damen machen aus dem Hundewiesebesuch immer nen Familienausflug. Dann sind da sie, mind 4 Kinder, die Freunde der Kinder (10m neben der Hundewiese wäre ein Kinderspielplatz), gern noch 1-2 Freundinnen oder die Männer dazu.
Die Kinder machen die Hunde kirr, die Hunde machen die Hunde kirr.
Ich hab die Viszla (der ältere der beiden ist deutlich schlimmer, der jüngere ist eher so der Mitläufertyp) schon 3x am Halsband bei den Besitzern abgeliefert weil die beiden wieder mal nen kleinen Hund gehetzt haben. Nur an unsere trauen sie sich nimmer, mein Freund scheint ihnen Angst zu machen (1,96m groß).
Einsicht gleich null- mit Glück gehen die "Damen" dann einfach, mit etwas Pech werden die Hunde 2min festgehalten danach habens keinen Bock mehr. Auch der Einwand dass das Verletzungsrisiko auch ohne böse Absicht immens ist fruchtet nicht. "Dann hättens sich nen ordentlichen Hund zugelegt und net so a ratt"
2.) ein alter Herr mit seinem Spaniel. An sich sicher ein lieber Hund, aber er wird auf einer komplett eingezäunten Hundewiese an der Leine (Flexi) geführt. Außerdem hat der kleine Kerl ne ausgeprägte Leinenaggression. Mal abgesehen davon dass ich das nicht verstehe (ich mein- komplett umzäunt???) ist es für mich Stress pur wenn er kommt. Ich bin teilweise mit bis zu 5 Hunden unterwegs, davon 3 Rüden. Und 2 davon lassen sich nicht einfach anstänkern. Also muss auch ich die Leine dranmachen und warten bis der Herr seine 20min-runde gedreht hat. Inzwischen leinen alle ihre Hunde an wenn er kommt, es kam öfter zu (zum Glück unblutigen) Vorfällen.
An sich wäre das nicht so tragisch, aber ich finds unglaublich nervig die Hunde ausm Spiel abzurufen, anzuleinen und zu warten. An der Leine kann man überall Gassi gehen, muss das unbedingt in einem freilaufgebiet sein?
und 3.) ein Mann mit seinen 2 absolut unverträglichen Hunden. Ohne Klischees bestätigen zu wollen.. beides Pit oder Staff-Mixe, Mutter und Sohn. Beide Hunde sind HOCHAGGRESSIV (vor allem der Rüde, aber auch die Hündin steht ihm nur wenig nach), und er wandert mit schönster regelmäßigkeit mit den beiden entweder am Zaun auf und ab oder quer durch die Hundezone. Zwar mit Beißkorb und Leine.. aber ehrlich? Einem Hund der wie tollwütig in der Leine hängt und so geifert dass der Sabberschaum spritzt vertrau ich einfach nicht.
Menschen gegenüber sind die beiden supi, habe beide schon hinlänglich durchgekrault. Aber ich bin nicht nur Mensch sondern Hundebesitzerin. Und da sind mir diese Hunde mehr als Suspekt.
nun meine Fragen:
zu 1.) wie werd ich die "Damen" los? Klar hat jeder Anrecht darauf die Wiese benutzen zu dürfen- aber mein Recht (und auch das der anderen Kleinhundbesitzer) wird von ihnen stark eingeschränkt da wir schon fluchtartig die Wiese verlassen wenn die beiden in Sichtweite sind. Einsicht ist ja keine da.
zu 2.) wie vermittel ich dem Herrn dass das, was er da tut, weder für seinen Hund noch für unsere angenehm oder sicher ist? Dazu kommt dass gerade Schnur-Flexis einfach NUR gefährlich sind (hab selber Narben von einer) und ich finde dass so was nicht auf eine Hundewiese gehört! (sein Argument "ach was, da passiert schon nix. ich pass scho auf". ja, tat der Besitzer des Hundes damals auch, trotzdem hats mir die Wade aufgerissen )
und zu 3.) was soll ich tun? Ich gebe zu, die beiden sind Hunde vor denen ich wirklich Angst habe (und das sind alles in allem vielleicht 4-5 Hunde? sogar vor den ausgebildeten Schutz-schäfern von bekannten hatte ich nie Angst obwohl mich die zu 99% gefressen hätten wenns mich zwischen die Zähne bekommen hätten). Auch bei ihm fehlt die Einsicht, er ist der Meinung seine beiden sind ausreichend gesichert. Gesichert, ja gut möglich. Aber ich vertraue den beiden trotzdem nicht.
Ich gehe inzwischen nicht mehr auf die Hundewiese, einfach weil immer IRGENDWAS ist. Das ist für meine kleine traurig da sie als Angsthund nie ohne Zaun ohne Leine laufen darf (sie neigt dazu grund- und sinnlos in irgendeine Richtung loszustarten)...
Falls sich einer denkt "ach geh, wieder so ne überempfindliche Zwerghundbesitzerin". NEIN, das bin ich nicht. Abbey spielt mit vielen Großhunden, zu ihren Freunden zählen ein Königspudel, ein BBS und ein Hollandse Herder. Außerdem noch ein Bordercollie, einige Windhunde und zig Mischlinge von klein bis sehr groß. Allerdings halten sich die auch an gewisse regeln (wie z.b "es ist zwar klein aber kein hase und wird nicht erjagt!"), sogar ein Husky hat das verstanden.
Für mich ist die Hundewiese ein Ort an dem mein Hund frei laufen und auch entspannt Sozialkontakte pflegen kann (da ich Kontakt mit angeleinten hunden eher vermeide). Bzw sollte es eigentlich sein. Die Hundezon ist kein Ort an dem man unausgelastete, null erzogene Hunde machen lassen kann was man will.
Und ich will nicht immer wieder flüchten müssen weil mein Hund nicht "stabil" genug ist für die ganzen unerzogenen Hunde die machen was sie wollen.