Hundeschule mit 2jährigen, geprägtem Hund?

Minu

Super Knochen
Hallo!

Ich hätte eine Frage an euch:
Wäre es von Vorteil mit einem 2 Jahre alten Hund, der schon geprägt ist und auf dem Level eines älteren Hundes ist, die Hundeschule zu besuchen?
Schon allein darum, um die Bindung zwischen Hund und Herrl aufzubauen und zu festigen?

Es geht um einen Hund, 2 Jahre, der schon von seiner Vorgeschichte geprägt ist. Man hat sie hin und her transportiert, sie hatte nie einen festen Wohnsitz, sie kam immer mit anderen Hunden in Berührung und ist trotz allem ein toller Hund. Ihre einzigen Macken sind, dass sie bei lauten Geräuschen und Damdam (schnellen Fahrzeuge, die sie erschrecken) zum Nervenbündel wird, verrückt drauf los bellt und dabei sogar die Zähne fletscht (bei: Kettensäge, Zug, Verkehr, Flugzeug,...).
Sitz und Platz kann sie schon, die Pfote gibt sie teils/teils :)
 
Moin,

meines Wissens kann man eine Hundeschule in fast jedem Hundealter besuchen.

Ob's was bringt, hängt immer von der Qualität der Trainer und dem zugrunde liegenden Konzept ab. Das muss auch auf Eure Situation passen. Da hilft nur: Hundeschulen anschauen und sich selbst ein Bild machen.

Aber die Frage würde ich schon grundsätzlich mit 'ja' beantworten.

Tschüss

Ned
 
Moin,

meines Wissens kann man eine Hundeschule in fast jedem Hundealter besuchen.

Ob's was bringt, hängt immer von der Qualität der Trainer und dem zugrunde liegenden Konzept ab. Das muss auch auf Eure Situation passen. Da hilft nur: Hundeschulen anschauen und sich selbst ein Bild machen.

Aber die Frage würde ich schon grundsätzlich mit 'ja' beantworten.

Tschüss

Ned


Danke für die schnelle Antwort.

Im Grunde beantworte ich die Frage selbst mit JA, weil schaden kann's nie.
Vielleicht gibt es ja Hundebesitzer, die schon Erfahrungen damit gemacht haben, mit einem älteren, geprägten Hund, der evtl. sogar keine Hundeschule mehr "benötigt", in die HuSchu zu gehen.
 
Ich würd sagen NAJA.

Kommt immer drauf an.
Wie lange ist der Hund beim jetzigen Besitzer?
Was wird vom Gang in die Hundeschule erwartet?

Ich hab meinen Großen mit 3 Jahren übernommen. Er hatte mind. 5 Vorbesitzer und einige Male Tierheim hinter sich.
An und für sich auch freundlich und lieb zu jeden - trotzdem hatte er Defizite und reagierte auf vieles erstmal ängstlich (Besen, Plastikflaschen, Plastiksackerl usw.) und kannte einiges nicht (Stiegensteigen, Autofahren, usw.).
Ich hab ihn erstmal ein Jahr bei mir "ankommen lassen" und ihm einfach das Alltagsleben gezeigt, da er offensichtlich als Welpe vieles nicht gelernt hat.
Erst dann hab ich mit ihm zu arbeiten begonnen im Sinne von in eine Hundeschule gehen, Unterordnung zu machen, Agility zu machen usw.

Soll der Hund einfach den Grundgehorsam lernen oder soll gezielt an seinen "Macken" und Problemen gearbeitet werden?
Weil wenn zweiteres der Fall ist, würd ich eher einen Trainer für Einzelstunden suchen.
Ist der Hund weitgehendst stabil und sicher steht einem Hundeschulenbesuch nix im Wege, wenn es beiden Spaß macht!
 
Ich würd sagen NAJA.

Kommt immer drauf an.
Wie lange ist der Hund beim jetzigen Besitzer?
Was wird vom Gang in die Hundeschule erwartet?

Der Hund ist im Tierheim. Ich frage eigentlich nur deshalb, weil mir die Kleine am Herzen liegt und ich nur ihr Bestes möchte.
Erwartet wird, dass sie Grundgehorsam lernt und das Alltagsleben kennenlernt.

Ich hab meinen Großen mit 3 Jahren übernommen. Er hatte mind. 5 Vorbesitzer und einige Male Tierheim hinter sich.
An und für sich auch freundlich und lieb zu jeden - trotzdem hatte er Defizite und reagierte auf vieles erstmal ängstlich (Besen, Plastikflaschen, Plastiksackerl usw.) und kannte einiges nicht (Stiegensteigen, Autofahren, usw.).
Ich hab ihn erstmal ein Jahr bei mir "ankommen lassen" und ihm einfach das Alltagsleben gezeigt, da er offensichtlich als Welpe vieles nicht gelernt hat.
Erst dann hab ich mit ihm zu arbeiten begonnen im Sinne von in eine Hundeschule gehen, Unterordnung zu machen, Agility zu machen usw.

Genau auf das wollte ich hinaus. Wenn der Hund zu abrupt mit jeglichen Dingen (vielen verschiedenen) konfrontiert wird, dann kann das ja auch nach hinten losgehen. Ich seh das genauso wie du: Erstmals ankommen lassen, aber gleichzeitig ein bissl Gehorsam beibringen, und den Hund an sich und das Leben gewöhnen.


Soll der Hund einfach den Grundgehorsam lernen oder soll gezielt an seinen "Macken" und Problemen gearbeitet werden?
Weil wenn zweiteres der Fall ist, würd ich eher einen Trainer für Einzelstunden suchen.
Ist der Hund weitgehendst stabil und sicher steht einem Hundeschulenbesuch nix im Wege, wenn es beiden Spaß macht!

Der Hund sollte zuerst mal ein "normales" Leben mit Besitzer führen können und dann alles weitere..
Ein Trainer ist immer so eine Sache... 1. Benötigt man einen wirklich guten und 2. ist das auch eine Geldfrage. Nicht jeder kann sich einen Trainer leisten.
Und 3. ist es auch eine Geschmackfrage. Denn viele bevorzugen sich mit ihrem Hund selbst ausseinanderzusetzen und wollen mit Tipps und Tricks von zB Internet und Freunden an dem Verhalten des Hundes arbeiten.
Deshalb hab ich hier gezielt NIcht nach einem Trainer gefragt. :)
 
Hi

Meine kleine war 6 Jahre als sie das erste mal eine Hundeschule gesehen hat- also von alter würd ich das nicht abhängig machen...

lg
 
Muss noch dazusagen, die Hündin ist ein Huskymischling bzw. irgendwas Nordisches halt *g* und hat daher einen sehr eigenen Charakter, mit dem man erstmals lernen muss umzugehen/klarzukommen. Sie ist sicher kein Hund, der sich alles gefallen lässt und "einfach so" die Nähe des Besitzers sucht - das Vertrauen muss man langsam gewinnen und eine Freundschaft erst aufbauen.
 
Hi

Meine kleine war 6 Jahre als sie das erste mal eine Hundeschule gesehen hat- also von alter würd ich das nicht abhängig machen...

lg

Mein jetzt gar nicht das Alter, in dem Sinn. 2 Jahre ist doch kein Alter :)
ABER sie ist eben in ihrem Leben schon so weit, dass sie reif ist und aus ihrer Sicht, ausgelernt hat. Sie ist eben geprägt.
Was nicht heißen soll, dass sie nicht gerne Neues dazulernt, im Gegenteil, sie lernt schnell und eifrig ;)
Habe nur "Angst", dass es ihr zu viel wird, wenn sie dann endlich ihre Familie gefunden hat und diese dann mit ihr dies und das machen will, und die totalen Erwartungen in sie setzt, dass die Hündin in einem Jahr schon ein perfektes Familientier sein könnte...
 
Grüße Euch

Also ich sage zu der Frage, mit älteren Hunden zur Hundeschule,, ein deutliches Ja.
Doch für die Ängste und "Macke"(nicht bös gemeint) die du noch aufgeführt hast, Rate ich zu einem guten einzel Trainer.
 
Grüße Euch

Also ich sage zu der Frage, mit älteren Hunden zur Hundeschule,, ein deutliches Ja.
Doch für die Ängste und "Macke"(nicht bös gemeint) die du noch aufgeführt hast, Rate ich zu einem guten einzel Trainer.

Hallo :)

Meinst du, dass man selbst diese Macken nicht beseitigen könnte, als ihr Besitzer?
Was ich zB denke ist: Wenn sie eine Familie hat, einen festen Wohnsitz, dort mehrere Monate einen geregelten Tagesablauf hat und die Familie lieb gewinnt, dass ihre Macke/ ihr Nervenbündelsein sich wesentlich bessern wird.
Und wenn der Besitzer auch wirklich konsequent mit ihr arbeitet, sodass eine Besserung in Sicht ist, wäre es doch schaffbar, oder?
 
Moin,

nur noch mal zur Klarstellung: Hundeschule und Einzelstunden sind für mich das gleiche, d.h. ich erwarte von einer guten Hundeschule, dass der Hund fachkundig eingeschätzt wird und ich dann eine Beratung erhalte, welche Gruppe für ihn passt oder ob's eben erstmal Einzelstunden sein müssen.

Wir haben unseren hund mit 13 Monaten bekommen (aus sehr guter Haltung, aber dann wurde er eine Scheidungsweise). Auch wir haben zunächst Einzelstunden genommen und zwa rbei uns zu hause, eben weil am Anfang das Ankommen des Hundes steht. Auch war uns wichtig, Feedback in unseremm Alltag zu bekommen und nicht in der besonderen Situation 'Hundegruppe in Hundeschule'.

Erst nach einiger Zeit ging es in die Hundeschule und auch da haben wir lange gesucht, bis das richtige gefunden wurde. In den nächsten Monaten und Jahren war das für uns und ihn richtige auch sehr unterschiedlich, mal ging es um Grundgehorsam, mal um Arbeitstraining, mal um die Begleithundeprüfung (das haben wir bewusst bei 3 verschiedenen Trainern gemacht, weil das jeweils das beste war zu der bestimmten Zeit, wobei Arbeitstraining konstant war und das andere ja nur für eine relativ kurze Zeit anstand).

Tschüss

Ned
 
Hallo :)

Meinst du, dass man selbst diese Macken nicht beseitigen könnte, als ihr Besitzer?
Was ich zB denke ist: Wenn sie eine Familie hat, einen festen Wohnsitz, dort mehrere Monate einen geregelten Tagesablauf hat und die Familie lieb gewinnt, dass ihre Macke/ ihr Nervenbündelsein sich wesentlich bessern wird.
Und wenn der Besitzer auch wirklich konsequent mit ihr arbeitet, sodass eine Besserung in Sicht ist, wäre es doch schaffbar, oder?

Kommt immer auf die jeweile Macke und vor allem den jeweiligen Besitzer an.
Wenn jemand Hundeverstand, Einfühlungsvermögen, Konsequenz und/oder auch die nötige Erfahrung hat wird er keinen Trainer benötigen´. Bzw. ehrlich erkennen, sollte er doch nicht mehr weiterwissen.

Außerdem wenn ein Hund Angst vorm Zug oder der U-Bahn hat (nur als Beispiel) und er kommt in ein kleines Dorf am Land wo es keinen Zug gibt, wird der Hund nie mehr in seinem Leben damit Probleme haben. Und der neue Besitzer auch nicht.
Soll er aber mit seinem Besitzer in Wien täglich mit der U-Bahn fahren wird´s für beide problematisch und man muss daran arbeiten.
 
:)
Hallo :)

Meinst du, dass man selbst diese Macken nicht beseitigen könnte, als ihr Besitzer?
Was ich zB denke ist: Wenn sie eine Familie hat, einen festen Wohnsitz, dort mehrere Monate einen geregelten Tagesablauf hat und die Familie lieb gewinnt, dass ihre Macke/ ihr Nervenbündelsein sich wesentlich bessern wird.
Und wenn der Besitzer auch wirklich konsequent mit ihr arbeitet, sodass eine Besserung in Sicht ist, wäre es doch schaffbar, oder?

:)
Gut, da muss ich dir sicher Recht geben, weil sie ja erst 2 Jahre ist. Ausserdem bin ich sicher der Meinung, es ist alles zu schaffen, wenn man nur will:) Aber ich bin ja immer etwas skeptischer ob das mit den Zähnefletschen nicht besser wäre, da nicht doch lieber gleich mit Fachlicher Beratung dran zugehen. Oder jemand hat schon sehr viel Erfahrung mit einem "Problem" Hund.
 
Kommt immer auf die jeweile Macke und vor allem den jeweiligen Besitzer an.
Wenn jemand Hundeverstand, Einfühlungsvermögen, Konsequenz und/oder auch die nötige Erfahrung hat wird er keinen Trainer benötigen´. Bzw. ehrlich erkennen, sollte er doch nicht mehr weiterwissen.

Natürlich, das ist Voraussetzung! :)

Außerdem wenn ein Hund Angst vorm Zug oder der U-Bahn hat (nur als Beispiel) und er kommt in ein kleines Dorf am Land wo es keinen Zug gibt, wird der Hund nie mehr in seinem Leben damit Probleme haben. Und der neue Besitzer auch nicht.
Soll er aber mit seinem Besitzer in Wien täglich mit der U-Bahn fahren wird´s für beide problematisch und man muss daran arbeiten.

Da stellt sich mir die Frage, ob es nicht überhaupt gut wäre daran zu arbeiten. Auch wenn der Hund in eine ländliche Gegend ohne Zugverbindung kommt, könnte er, schlimmstenfalls, wieder sein Zuhause verlieren und in der Stadt ein Platzerl finden (natürlich geh ich nicht davon aus!).
 
Ich war mit meinem Tino 1993/94 in der Hundeschule - zuerst Welpenkurs gemacht, dann BgH-Kurs und Prüfung abgelegt. Da meine schulischen Leistungen dann nicht sonderlich glänzten und meine Interessen auch anders gelagert waren, hörte ich danach mit Hundeschule auf. Erst als 2004 Nanook kam und mein LG mit ihm den Welpenkurs besuchte, bin ich auch mit Tino wieder in den Kurs gegangen. Haben den Anfängerkurs gemacht und da Tino das alles ja schon konnte und er sich freute, wieder zeigen zu dürfen, was in ihm steckt, waren wir schon bald das "Vorzeige-Team", haben dann die BgH-1 nocheinmal gemacht und anschließend den Fortgeschrittenen Kurs besucht. Tino hat mit 12 Jahren noch das Apportieren gelernt und eine passable BgH-2 hingelegt. Also wieso solls mit einem älteren Hund nicht gehen... ;)
 
:)

:)
Gut, da muss ich dir sicher Recht geben, weil sie ja erst 2 Jahre ist. Ausserdem bin ich sicher der Meinung, es ist alles zu schaffen, wenn man nur will:) Aber ich bin ja immer etwas skeptischer ob das mit den Zähnefletschen nicht besser wäre, da nicht doch lieber gleich mit Fachlicher Beratung dran zugehen. Oder jemand hat schon sehr viel Erfahrung mit einem "Problem" Hund.

Stimmt, der Meinung bin ich auch ;)
Ob man wirklich fachliche Beratung braucht hängt sicher vom Besitzer ab. Bin auch nicht mit einem Problemhund aufgewachsen, kann aber sagen, dass ich bei Spaziergängen mit ihr NIcht hilflos dastehe, wenn zB ein Moped laut vorbeifährt. Dann lenke ich sie ab mit spielerischen Aktionen, Übungen mit Leckerlies oder einfach nur mit Leckerlies. Das klappt in 80 Prozent der Fälle.
Außerdem ist das ein Leichtes und jeder könnte SO mit ihr an ihrem Problem arbeiten. Aber da ist eben wiederum die Konsequenz und Geduld gefragt und vor allem die Nachsicht und das Ruhigbleiben, wenn sie wiedermal, ohne Ankündigung, ausrastet.
 
Moin,

ich will hier nochmal für gute Hundeschulen und gute Trainer plädieren.

Sicher gibt es viele Hundehalter, die über ein gutes Wissen verfügen.

Aber selbst ausgewiesene Fachleute in allen Bereichen des Lebens holen sich, wenn sie klug sind, ab und an unabhängiges feedback und lassen ihre Handlungsweise mal von einem Dritten überprüfen.

Man hat nämlich gegenüber sich selbst eine gewisse Betriebsblindheit.

Und dazulernen kann man eigentlich auch immer.


Natürlich plädiere ich nicht für lebenslange Hundeschule, aber wir besuchen ab und an immer mal wieder unsere Trainingsgruppe zum Austausch, obwohl unser Kleiner inzwischen 6 Jahre alt ist und meine Frau über sehr gute Kenntnisse diesbezüglich verfügt.

Tschüss

Ned
 
Moin,

ich will hier nochmal für gute Hundeschulen und gute Trainer plädieren.

Sicher gibt es viele Hundehalter, die über ein gutes Wissen verfügen.

Aber selbst ausgewiesene Fachleute in allen Bereichen des Lebens holen sich, wenn sie klug sind, ab und an unabhängiges feedback und lassen ihre Handlungsweise mal von einem Dritten überprüfen.

Man hat nämlich gegenüber sich selbst eine gewisse Betriebsblindheit.

Und dazulernen kann man eigentlich auch immer.


Natürlich plädiere ich nicht für lebenslange Hundeschule, aber wir besuchen ab und an immer mal wieder unsere Trainingsgruppe zum Austausch, obwohl unser Kleiner inzwischen 6 Jahre alt ist und meine Frau über sehr gute Kenntnisse diesbezüglich verfügt.

Tschüss

Ned

Verstehe ich vollkommen :)
Werde den zukünft. Besitzern auch diese Infos mitgeben und ihnen HuSchu/Trainer ans Herz legen.
 
Stimmt, der Meinung bin ich auch ;)
Ob man wirklich fachliche Beratung braucht hängt sicher vom Besitzer ab. Bin auch nicht mit einem Problemhund aufgewachsen, kann aber sagen, dass ich bei Spaziergängen mit ihr NIcht hilflos dastehe, wenn zB ein Moped laut vorbeifährt. Dann lenke ich sie ab mit spielerischen Aktionen, Übungen mit Leckerlies oder einfach nur mit Leckerlies. Das klappt in 80 Prozent der Fälle.
Außerdem ist das ein Leichtes und jeder könnte SO mit ihr an ihrem Problem arbeiten. Aber da ist eben wiederum die Konsequenz und Geduld gefragt und vor allem die Nachsicht und das Ruhigbleiben, wenn sie wiedermal, ohne Ankündigung, ausrastet.

Genau, das ist was ich auch meine.:)
Dann wird sie sicher ein ganz toller Hund werden. Hier ist viel Gedult, Ruhe und Konsequenz gefragt.
Man muss eben hier noch genauer hinschauen, wo der Hund hinkommt. Denn immer wieder kommt es doch vor, das Menschen sich ein Hund holen, weil er ja so süß ist und nicht wirklich hinhören, wenn man ihnen erzählt, was man diesem Hund lernen muss oder das der Hund auf bestimmte Sachen anders reagiert. Zu Hause angekommen spüren sie die Probleme und dann wird dieser süße Hund wieder abgegeben, weil man sich einfach nicht die Mühe machen möchte daran zu arbeiten:(
 
Da stellt sich mir die Frage, ob es nicht überhaupt gut wäre daran zu arbeiten. Auch wenn der Hund in eine ländliche Gegend ohne Zugverbindung kommt, könnte er, schlimmstenfalls, wieder sein Zuhause verlieren und in der Stadt ein Platzerl finden (natürlich geh ich nicht davon aus!).

Sicher wäre es sowieso gut daran zu arbeiten, keine Frage.
Ich würde es auch auf jeden Fall tun.
Aber es gibt sicher Leute, die es nicht tun, einfach weil sie es nicht für notwendig erachten. ;)
 
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