Hundeschule: erst herrchen, dann frauchen

Tinchen_88

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Medium Knochen
Ich stell die Frage hier, die mir eine Freundin gestellt hat... aber ich kann sie nicht wirklich beantworten. Sie und ihr Mann bekommen bald Hundenachwuchs.

Was haltet ihr davon:

Herrchen besucht den Welpenkurs.

Frauchen macht dann weiter, selbe Hundeschule, mit Junghunde kurs und so weiter.

Geht das? Also Erziehungstechnisch oder kann es da Probleme geben? Ich frage da wegen.. bindung und beziehung/bezugsperson, ob es den Welpen vielleicht verwirrt..

Es ist noch gar nix fix. Also noch keine fixe Hundeschule ausgemacht.. Nur eben die Überlegung wie - was - wann.
 
Nachdem Hundeerziehung täglich passiert kommt es immer auf die Besitzer an.

Jemand kann zwar zweimal in der Woche brav in die Hundeschule mit dem Hund gehen und trotzdem keine wirkliche Bindung zum Hund haben - weil er sich sonst nicht mit dem Hund beschäftigt z.B.

Wobei warum so streng getrennt, einer den Welpen und der anderen den Junghundekurs?
Gerade im Welpen- und Junghundekurs ist meine Erfahrung, dass oft beide "menschlichen Eltern" kommen.
 
Sie wissen noch nicht so genau ob das überhaupt geht, dass alle beide mit dem Hund hingehen. Das wäre am passendsten.

Zumindest am Anfang in der Welpengruppe.

Sie werden zum ersten Mal einen Hund haben und auch zum ersten Mal eine Hundeschule von innen sehen. Aber wenn das üblich ist, ists ganz gut.

Später muss man sehen. Der Mann hat in ein paar monaten einen neuen Job, und da wird er spät & Nachtdienste haben. Da muss man eben sehen ob sich das mit Hundeschule vereinbaren lässt.
 
Bei mir im Welpenkurs waren auch oft beide Menschen anwesend, ich bin immer alleine dort gewesen und hab dann auch die restlichen Kurse alleine gemacht.
Aber eine Freundin von mir hat sich das mit ihrer erwachsenen Tochter geteilt, das hat super funktioniert.

Das wichtigste ist, dass sich beide Personen um den Hund intensiv kümmern, damit er zu Beiden eine Bindung aufbaut und noch wichtiger, Beide müssen bei der Erziehung an einem Strang ziehen und die selben Kommandos verwenden.
Was bei dem Einen erlaubt ist, darf beim Anderen nicht verboten sein.
LG Ingrid
 
@poekelmaus hat´s genauso geschrieben wie´s ist!:)

Bei uns in den Welpen- und Junghundekursen sind sehr oft beide Partner mit dem Hund da. Gibt in den seltesten Fällen ein Problem.

Und wie schon geschrieben....man muss sich ja täglich um die Hundeerziehung kümmern, also genug Zeit für beide!;)
 
Danke für eure Antworten. Ich werds so weiterleiten und den Rest müssen sie dann zusammen, dann eventuell mit den Leuten in ner Hundeschule eh noch genauer besprechen.
 
Hi

Ja es kommt echt auf die Huschu an. Einige sagen ein fixer Hundeführer,andersrum hab ichs auch schon erlebt das in einer andren Huschu im Welpenkurs Mutter, Vater und 5 Kinder mit einem Welpen waren. Das war dann auch scho etwas übertrieben und der arme Hund völlig überfordert wenn ihn etliche gleizeitig rufen...

Bei uns mach nur ich die Huschu Kurse, Lebensgefährte darf aber zuschauen. Dafür darf er ausstellen somit alles aufgeteilt :)
 
Ich stell die Frage hier, die mir eine Freundin gestellt hat... aber ich kann sie nicht wirklich beantworten. Sie und ihr Mann bekommen bald Hundenachwuchs.

Was haltet ihr davon:

Herrchen besucht den Welpenkurs.

Frauchen macht dann weiter, selbe Hundeschule, mit Junghunde kurs und so weiter.

Geht das? Also Erziehungstechnisch oder kann es da Probleme geben? Ich frage da wegen.. bindung und beziehung/bezugsperson, ob es den Welpen vielleicht verwirrt..

Es ist noch gar nix fix. Also noch keine fixe Hundeschule ausgemacht.. Nur eben die Überlegung wie - was - wann.
Also bei mir kommen des öfteren Pärchen gemeinsam mit ihrem Hund, arbeiten abwechselnd und sehen dem jeweils anderen aufmerksam bei dessen Tun zu. Ich als Trainer kann dann oft auch dem zusehenden Part ein paar Dinge am arbeitenden Partner ZEIGEN, die man sonst nicht erkennen würde.

Ich finde es gut, wenn sich beide Partner für die Erziehung und das Training ihrer Hunde interessieren und engagieren.

Bindung wird ja nicht (nur) in der Hundeschule hergestellt, die sollte ja vor allem im täglichen Leben passieren, also sehe ich da keine Probleme.

Allerdings kann die Ausbildung zu exaktem Arbeiten dabei ein wenig verzögert werden, da sich jeder HF ja doch ein wenig anders bewegt und reagiert bzw. weil jeder der Hundeführer auch nur die halbe Übung hat.

LG, Andy :)
 
Also bei uns wird auch sehr befürwortet, wenn beide (oder auch Kinder oder Omas und Opas, wer halt sonst auch mit dem Hund Kontakt hat) kommen.
Sicher haben nicht immer alle Zeit, aber es sollten doch alle generell am selben Strang ziehen und da ist es hilfreich, wenn beide bestimmte Dinge im Kurs gesehen haben. So kann man sich auch mal gegenseitig Feedback geben.
 
Bei uns ist auch die ganze Familie willkommen. Ist ja schließlich nur hilfreich beim Lernen für den Hund wenn alle die gleichen Kommandos verwenden (zB Papa ruft "Komm", Mama ruft "hier" usw). So lernen wenigstens alle ähnlich zu arbeiten :)
 
Ich hatte mal meine Eltern mit damit sie mal sehen wie das abläuft. Mußte sie dann aber nach draußen schicken, weil HF kann nur einer sein. :cool:
Da es meine Eltern eigentlich eh ned interessiert bzw. nicht ihr Hund ist war es uns wurscht.

Ein anderes mal hatte ich meinen Vater mit der (ein wenig abseits bzw. von draußen) zuschauen wollte; da spielte dann der Hund nicht mit und ich hab ihn heimschicken müssen....
 
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