Hundekämpfe in Salzburg

wirklich widerlich - allerdings mein ich damit die form der berichterstattung.

diese geschichte kam bereits im letzten krone/ehgartner artikel vor. jetzt wird daraus ein eigener hundekampfartikel.

einzige quelle: die salzburger tierrettung, wobei DIE salzburger tierrettung einzig der herr ehgartner ist, dem ich nach lektüre der salzburger fenster/krone artikel und der tatsache, dass er diese artikel dann noch brav unter presse auf seiner tierrettungshomepage verlinkt, ganz einfach unterstelle, dass eine solche form der berichterstattung völlig in seinem sinne ist.

ich kann mir nicht vorstellen, dass seit meinem wegzug aus salzburg plötzlich eine hundekampfszene aus dem nichts entstanden ist - dass es idioten gibt, die sich an raufenden hunden erfreuen, bestreite ich gar nicht. und selbst die burschis, die in irgendeinem youtube video gesehen haben, dass man hunde auf bäume hängen kann, und das dann im park nachmachen, haben nicht zwangsläufig mit hundekampf zu tun.

aber es drängt sich der verdacht auf, dass hier einfach auf den zug "böse hunde" aufgesprungen wird, denn selbst der herr tierrettung spricht von gefährlichen rassen und den asozialen haltern, was so wunderbar klischeehaft ist. man kann seine persönlichen animositäten so wunderbar mit hilfe der presse breittreten, wenn es sich dabei nur um ein dankbares thema handelt.

eine vermutung hier, eine vermutung da, ein selbsternannter experte (wo sind die salzburger hundeleute? ist der herr ehgartner salzburgs kynologischer allroundexperte und sprecher für alle?) und schon hat die welt wieder einen grund mehr, sich vor den bösenbösen hunden zu fürchten.
 
Ich geb dir Tante Mitzi mit deinem Beitrag vollends recht, bis auf die Aussage mit der Hundeszene: Denn die gibt es gerüchteweise sehr wohl schon länger. Nur sind die offenbar sehr gut organisiert, denn jegliche Hinweise verlaufen leider im nichts.
Allerdings war es hier auch schon ein paar Jahre wieder ruhig! Also fraglich!
 
Ich geb dir Tante Mitzi mit deinem Beitrag vollends recht, bis auf die Aussage mit der Hundeszene: Denn die gibt es gerüchteweise sehr wohl schon länger. Nur sind die offenbar sehr gut organisiert, denn jegliche Hinweise verlaufen leider im nichts.
Allerdings war es hier auch schon ein paar Jahre wieder ruhig! Also fraglich!


nun, die "profihundekämpfer" sind gut organisiert, die findet man aber auch nicht in öffentlichen parks - wohl aber im internet - und zwar so offen, bissl in "geheimsprache" parlierend zwar, dass man sich staunend fragt, wo denn da die exekutive bleibt, denn es ist bekannt, wer die österr. hundekampf"größen" sind.

in öffentlichen parks findest du jugendliche, die es unheimlich witzig finden, mit hunden zu flanieren und poserieren und die wert darauf legen, dass ihre hunde unverträglich sind, sonst nimmt sie ja niemand ernst, wenn der hund beim im park posen nicht ein bissl andere hunde anfletscht.

ganz aus der luft gegriffen sind diese gerüchte auch z.b. in wien nicht, trotzdem, die parkprolos, die ihre hunde womöglich noch auf spielplätzen irgendwo reinbeißen lassen, haben mit hundekampf praktisch nichts zu tun, die haben nur zuviel youtubevideos gesehen und seltsame vorstellungen von leute erschrecken mittels hund und allzu artgenossenfreundlich soll er halt auch nicht sein, sonst klappt`s nicht mit dem erschrecken - und die passanten, die dann bei jedem kräftigen, kurzhaarigen hund einen kampfhund samt kampf herbeifantasieren haben zuviel kleinformatige zeitungen gelesen.

eine hinterhofszene existiert sehr wahrscheinlich schon auch - nur wenn ich mir im umkreis anschau, wer behauptet in welchem wiener park illegale hundekämpfe abgehalten werden und wenn man dann noch fragt, wer sowas tatsächlich schon mal selbst gesehen hat... puh... das grenzt schon an urbane legende.

verzeih den etwas aggressiven postingunterton, der richtet sich nicht gegen dich, sondern einerseits gegen die hundekampfberichterstattung des "jemand kennt wen, der wen kennt, der wen kennt, der gehört hat, dass jemand, den wer anderer kennt, schon mal einen hundekampf gesehen hat" und andererseits gegen die *achtung! beschönigender hilfsausdruck* vollidioten, die ihr image aufpolieren wollen, in dem sie völlig falsch bis eher gar nicht erzogene hunde in der leine hängen haben (ich frag mich ja auch immer, wie denn diese berufsparkgänger es schaffen sollen, einen hund zur waffe auszubilden, wenn sie es nicht mal schaffen, einen hund soweit auszubilden, dass er normal an der leine geht...)
 
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