Hundehaltung

Andrea J

Super Knochen
Wie schaut es eigentlich im Tierschutzgesetz Punkto Hundehaltung aus, wenn der Halter ins Krankenhaus muss..

Eine Nachbarin von mir, ist jetzt im Krankenhaus, weil sie ihre Hüfte operieren lassen muss.
Ihr Hund ist nun ung. 20 Stunden alleine zuhause, wird am Morgen in den Garten gelassen, man geht 2 mal am Tag mit ihr spazieren.
Allerdings büchst der Hund aus, gräbt sich unter dem Zaun durch und sucht sein Fraulie....
Der Sohn hat zwar eine Wohung wo Hunde erlaubt sind, hat selber 2, aber er will sie nicht zu sich in die Wohnung nehmen.:confused:
Ich habe die Hundeomi gerade wieder eingefangen und nachhause gebracht

Ich habe angeboten, den Hund zu mir zu nehmen, wär kein Problem, aber das will man nicht.....:(

Gibt es da eigentlich irgendwelche Gesetze, die regeln, wie sowas abzulaufen hat?

Ich meine jetzt Pflegplatz etc.
 
Hallo!
Also soweit ich weiß gibt es schon Bestimmungen im Tierschutzgesetz, die besagen daß man seinem Hund ausreichend Auslauf etc. bieten muss. Du kannst Dich natürlich beim zuständigen Amtstierarzt erkundigen, die sind dafür zuständig, bzw. die Tierschutzhotline. Du kannst aber natürlich auch im nächsten Tierschutzhaus anrufen, die wissen das auch. Hast Du vielleicht die Möglichkeit mit der Halterin direkt zu sprechen? Erkläre ihr die Situation und versuche sie davon zu überzeugen, daß es am besten wäre Du würdest den Hund in Pflege nehmen, das wäre der einfachste und sicher der beste Weg. Bei einer neuen Hüfte muss man nachher auf Reha fahren, das dauert auch 3 Wochen, ich weiß das aus eigener Erfahrung und mind. 14 Tage muss man im Spital sein, das geht doch nicht, der arme Hund! Das kann man einem Hund doch nicht zumuten, dauernd alleine zu bleiben. Hoffentlich kannst Du was erreichen. Ich würde dem Amtstierarzt auch sagen, daß Du bereit bist den Hund in Pflege zu nehmen, vielleicht bringt ihn das in die Gänge, wenn er weiß der Hund würde nicht ins Tierheim kommen.
LG Ingrid
 
ich würde nicht mit amtstierarzt und solchen geschützen auffahren weil ich denke, dass das die nachbarschaft schnell sehr verstimmen kann - würde im persönl. gespräch mit den nachbarn versuchen ihnen aufzuzeigen, dass der hündin beim ausbüchsen auch was passieren kann und soweiter und freundlich die hilfe anbieten - sie auf spaziergänge mitzunehmen und sie in ihrer wohnung zu versorgen?
lg m.
 
Kann es sein, dass diese Frau es sich vielleicht finanziell nicht leisten kann eine entsprechende Betreuung für ihren Hund zu organisieren?

Denn es erscheint mir sonst sehr merkwürdig wenn man eine geplante OP (auf eine Hüft-OP muss man ja entsprechend warten) in ruhe antritt und den hund nicht entsprechend versorgen lässt.

War ja jetzt auch fast 3 wochen auf Rehab ( Ende ist erst der 14.5 aber dank der Feiertage habe ich jetzt "Ausgang") und aufgrund der Tieranzahl kam eine Pensionsunterbringung nicht in Frage sondern nur eine entsprechende Hausbetreuung mit Wohnen bei mir......

Aber solche Betreuungen sind natürlich sehr kostspielig und vielleicht kann es sich diese Dame einfach nicht leisten und sie dachte sich, dass ein kostenloser Pflegeplatz nicht möglich sei (schliesslich denkt sich ja sonst auch jeder immer "umsonst, gibts nix....").

Vielleicht kannst Du da mit ihrem Sohn sprechen und ihm Deine kostenlose Hilfe oder Hilfe gegen ein kleines Taschengeld anbieten. Glaube nicht, dass in diesem Fall eine Drohung mit der amtstierärztin sinnvoll wäre.....

die Frau macht sich vielleicht schon genug Sorgen - Sorgen um die OP und wie es dann weiter geht (Schmerzen, Hund, Rehab, Angst vor einem Jobverlust falls sie noch nicht in Pension ist durch den langen Krankenstand,etc.).....

Aber ich finde es toll, wenn du ihr da Deine Hilfe anbieten würdest.

Liebe Grüße

Amaz
 
ich werde ganz sicher nicht den ATA einschalten...der Hund wird ja versorgt, in der Nacht ist er im Haus und unter Tags halt im Garten...und eine Nachbarin geht 2 mal am TAg mit ihr Gassi, das ist mehr, als ihr Fraulie geschafft hat...
Die kleine Hundedame ist auch nicht mehr so gut zu Fuß....sehr fett und daher eher träge...aber sie sucht nach ihrem Frauchen..eh klar und läuft dann im Dorf herum :(
Ich habe zu dieser Nachbarin keinen guten Kontakt...die Nachbarn, die drauf schauen, nehmen den Hund nicht mit ins Haus, weil es vermutlich der Sohn der Frau und sie selber?? nicht will.....

Wobei ich den Sohn nicht verstehe, der hat selber 2 SchiTzu, die auch oft im Garten der Nachbarin sind, die Hunde vestehen sich also und trotzdem nimmt er sie nicht mit zu sich in die Wohnung :(

Ich werde sie einfach beim nächsten Mal wieder einfangen und solange bei mir lassen, bis sie wer holen kommt, pasta...alleine in den Garten sperr ich sie nicht mehr......wenn ich sie zusammen fange

Der Sitterdienst wäre natürlich kostenlos...ich käme nie auf die Idee, dafür Geld zu verlangen...
 
dazu zu sagen, es wär gratis, klingt auch wieder nach mitleid.. schwer zu formulieren..
aber nachdem ich schon so einiges von dir gelesen habe bin ich mir sicher, dass du das gut rüber bringen wirst :p
 
die Nachbarn haben mit dem Sohn geredet...der will nicht, das der Hund woanders hinkommt...ich werde es jetzt mal beobachten und wenn die Omi wieder ausbüchst, fische ich sie von der Straße und lass sie halt bei mir, bis sie jemand sucht:cool:, häng ich halt einen Zettel an den Zaun, wo sie zu finden ist.....Menschen sind manchmal schon kompliziert:(
 
Hi Andrea,

ist denn die Nachbarin die im Kkh ist so krank dass man nicht mit ihr reden kann? Wenn doch - würd ich direkt bei ihr auf Station anrufen und sie selbst fragen -es ihr anbieten.

Vermutlich weiß sie garnichts von deinem Angebot.

Ich hoffe die Dame kommt wieder aus dem Krankenhaus - wenn nicht muss man sowiso eine richtige Lösung finden für die alte Hündin...

LG

Hilde
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheinbar hab ich die Leute etwas aufgescheucht...jetzt klappt es besser mit der Betreuung :cool::) freut mich für den Hund.....
 
War ja jetzt auch fast 3 wochen auf Rehab ( Ende ist erst der 14.5 aber dank der Feiertage habe ich jetzt "Ausgang") und aufgrund der Tieranzahl kam eine Pensionsunterbringung nicht in Frage sondern nur eine entsprechende Hausbetreuung mit Wohnen bei mir......

Sowas kann aber auch schiefgehen, wie man immer wieder mal in der Zeitung liest. :eek:

http://666kb.com/i/ayl8mgczo84rzf8rl.jpg

Ich würde nicht so gerne Jemanden bei mir wohnen lassen, da weiß man nie, was man sich ins Haus holt.

@ AndreaJ: Reden ist in dem Fall sicher das beste Mittel der Wahl. :)
 
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