Hundeführerschein in Berlin in Planung, aber ...

Claudi70

Super Knochen
die Durchsetzung bzw. Art und Weise ist ja der Hammer wenn das so kommen sollte:

Machen müssen sie HH mit einem Hund ab 20 kg oder 40 cm (warum bitte nicht alle dann)?

Wiederholen muss man ihn alle 3 Jahre bis zum 8. Lebensjahr des Hundes.

Kosten, und nun kommt es: 200 Euro :eek:

Immerhin soll dann gleichzeitig auch die Rasseliste abgeschafft werden :)

Aber was ist mit den Leuten die bereits in einer HuSchu einen gemacht haben?

Es wird noch interessant werden denk ich mal.
 
die Durchsetzung bzw. Art und Weise ist ja der Hammer wenn das so kommen sollte:

Machen müssen sie HH mit einem Hund ab 20 kg oder 40 cm (warum bitte nicht alle dann)?

Wiederholen muss man ihn alle 3 Jahre bis zum 8. Lebensjahr des Hundes.

Kosten, und nun kommt es: 200 Euro :eek:

Hast du ne Quelle dazu?
so was wäre wirklich Idiotisch!!! und würde sehr viel mehr schaden als nutzen. Welche Familie könnte dann noch einen Hund halten?
Dann schon lieber die Regelung wie sie jetzt ist.

Was kostet der Hundeführerschein eigentlich in Wien? und wie sind da die Bedingungen (auch bei jedem Hund, oder für jeden in der Familie, und die Kosten?)

Hundeführerscheine sind Quatsch und nutzen nichts. Warum gehts in anderen Ländern wie frankreich oder England oder ... mit höherer Hundedichte auch ohne?
 
Hundeführscheine verpflichtend für ALLE Hundehalter, den Theorieteil abzulegen BEVOR der Hund angeschafft wird, halte ich für sehr gut und zielführend.

In Wien kostet der Hundeführschein 25,- also die Prüfung und als engagierter Hundehalter macht man das eh aus dem Stegreif. Wenn man einen Kurs dazu braucht, kommen natürlich die jeweiligen Kurskosten/Trainerkosten dazu.
 
Deine Meinung - meine Meinung (ist eine andere)
es müsste also jeder in der Familie den Schein machen, auch die Kinder!


Vielleicht nicht ganz klar ausgedrückt.... ich meinte, dass für jeden Hund ein Führschein verpflichtend sein sollte, egal ob nun Chihuahua oder Dogge. Also nicht von einer bestimmten Rasse abhängig sein soll oder wie Claudia schreibt von Körpergewicht und Körpergröße. Und machen sollte den Führschein derjenige, auf den der Hund angemeldet wird/ist.
 
Vielleicht nicht ganz klar ausgedrückt.... ich meinte, dass für jeden Hund ein Führschein verpflichtend sein sollte, egal ob nun Chihuahua oder Dogge. Also nicht von einer bestimmten Rasse abhängig sein soll oder wie Claudia schreibt von Körpergewicht und Körpergröße. Und machen sollte den Führschein derjenige, auf den der Hund angemeldet wird/ist.


Hundehaltung erfordert Verantwortungsbewußtsein, ein gewisses Maß an Sachkenntnis und natürlich die Bereitschaft mit seinem Hund gemeinsam zu lernen und Geduld und Zeit in die Erziehung zu investieren. Wenn es gesetzliche "Anreize" dafür gibt, soll mir das nur Recht sein - speziell eine Schulung VOR der Übernahme eines Hundes fände ich gut, damit potentielle HH wissen welche Verantwortung sie eingehen, welche "Gefahren" sie zu beachten haben, welche Bedürfnisse das Tier hat etc.
Wogegen ich allerdings entschieden bin, ist ein verpflichtender HFS, bei dem für den Fall des Nicht-Bestehens, die Abnahme des Tieres als "Drohung" im Raum steht.
Ich weiß nicht, ob Du einen Listenhund hast - also einen verpflichtenden HFS machen mußtest. Die Prüfung ist ja tatsächlich nicht schwer, da geb ich Dir vollkommen recht. Der DRUCK der auf dem HH lastet, wenn er zur Prüfung geht, ist aber enorm. Ich war so nervös, wie ich damals mit meinem Hund zur Prüfung gegangen bin - ich kann das kaum beschreiben. Warum? Weil ich einfach gewußt hab, wenn ICH versage, sitzt mein Hund im Tierheim, kann dort vielleicht monatelang warten, bis ihn jemand nimmt und wird durch diesen Streß vielleicht ein "Problemhund", der er nie war und nicht ist.
Klar müßte es Konsequenzen haben, wenn bei einer HFS-Prüfung erkannt wird, daß der HH nicht ausreichend mit seinem Hund zurecht kommt. Diese könnten z.B. in einer Verpflichtung zur Schulung bei einem Trainer und einem vorübergehenden Leinen- und Maulkorbzwang liegen (bis eben nachgewiesen ist, daß der HH gelernt hat seinen Hund sicher zu führen). Aber die Androhung ein Tier, das bereits bei seinem Halter lebt wegen einer "vergeigten" Prüfung abzunehmen (und das dann vielleicht im 3-Jahres-Abstand wie in Berlin geplant), führt sicher zu keinem freudigen, entspannten Lernen von Hund und Halter, sondern bedeutet nur Druck.

Liebe Grüße, Conny
 
Vielleicht nicht ganz klar ausgedrückt.... ich meinte, dass für jeden Hund ein Führschein verpflichtend sein sollte, egal ob nun Chihuahua oder Dogge. Also nicht von einer bestimmten Rasse abhängig sein soll oder wie Claudia schreibt von Körpergewicht und Körpergröße. Und machen sollte den Führschein derjenige, auf den der Hund angemeldet wird/ist.

was? für jeden Hund? also wer 3 Hunde hat braucht 3? kann mensch die gleichzeitig machen????

und wieso nur der der den anmeldet die anderen Familienmitglieder brauchen das nicht?
 
in wien braucht man für jeden hund, den du hast - die auf der tollen liste stehen - einen hundeführschein. bekannte von uns haben drei davon und mussten für alle drei diesen hundeführschein machen. sie konnten es aber am selben tag erledigen.
 
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